Prosa : Geschichte, Poetik, Theorie /

Prosa : Geschichte, Poetik, Theorie / hrsg. von Michael Gamper, Svetlana Efimova. - 1 online resource (VIII, 327 pages). - WeltLiteraturen / World Literatures ; 20 .

Frontmatter -- Open-Access-Transformation in der Literaturwissenschaft -- Inhalt -- Einleitung -- Kontrafaktur der Wirklichkeit um 1500 -- Rhythmus als eine Organisationsform der Prosa -- ,MaÇloses MaÇ' in der ,formlosen Form' -- Texte die laufen -- Prosa im Plural? Versuch einer Mereologie des Prosabegriffes -- Prosa als Wirklichkeitsverhèaltnis -- Zur Theorie der Prosa: Zwischen semiotischem Nullniveau und hypertropher Selbstreferenz -- "The musicalization of fiction" revisited: Zu einer intermedialen Annèaherung an die Autoreflexivitèat der Prosa -- Ein leichtes Gewebe aus Vers und Prosa -- Kant und das prosaische "Geschèaft der Kritik" -- "Poèetische Prosa" -- Hegel und Prosa -- Prosareflexion und das Schreiben von Prosa nach dem ,Ende der Kunstperiode' (Theodor Mundt, Heinrich Heine) -- ,Prosaisierung': Bèurgerliche Verlusterfahrung in Adalbert Stifters Kazensilber -- Frèuhsowjetische Avantgardeprosa: Ornament statt Verbrechen -- Die Gabe der Prosa: Hofmannsthal, Deutsches Lesebuch, 1922/1926 -- "Prose engagâee" oder die Last der prosaischen Wirklichkeit: Bataille vs. Sartre -- ÅPoesâia contra Prosa? -- Autorinnen und Autoren -- Register

"Prose" refers to a largely free mode of speaking and writing that is not tethered to any normative form, and which permits a wide range of composition styles due to the openness of its content and form. In 18 chapters, this volume makes "prose" - an important but thus far insufficiently examined category of literary studies - the subject of historical, methodological, and theoretical investigations. ›Prosa‹ bezeichnet die ungebundene, von normativer Form weitestgehend freie Weise des Sprechens und Schreibens, die auf Grund ihrer formalen und inhaltlichen Offenheit ein breites Spektrum an Gestaltungsweisen zulèasst. ›Prosa‹ ist so nicht allgemeinverbindlich zu definieren oder in einer geschlossenen ›Theorie der Prosa‹ zu erfassen, sie bedarf vielmehr einer offenen Theoriebildung, die von den kulturell und historisch konkretisierten Beispielen stets auch die Ergèanzung und Prèazisierung ihrer eigenen Ausgangsbestimmungen erwartet. ›Prosa‹ formiert so ein Arbeitsfeld, in dem das Verfahren der Textkonstitution als eine grammatische, rhetorische und poetologische Aufgabe verstanden wird, die gleichermaÇen Pragmatiken der ›Sachprosa‹, realistische Romane und Prosaexperimente der Avantgarden betrifft. Etablierte Kategorien der Prosaanalyse wie ›Fiktionalitèat‹ und ›Narration‹ werden kritisch perspektiviert, und Fragen der Schreibweise, der Sequenzialitèat und der Konstruktion/Produktion treten in den Vordergrund. - Der vorliegende Band macht in 18 Beitrèagen ›Prosa‹ als wichtige, bislang aber unzureichend reflektierte literaturwissenschaftliche Kategorie zum Gegenstand von historisch und methodisch-theoretisch ausgerichteten Untersuchungen.


In German.

9783110729085 3110729083

10.1515/9783110729085 doi

2021930973


Komparatistik.
Literaturtheorie.
Poetik.
Prosa.
LITERARY CRITICISM / Comparative Literature.
Prose literature--History and criticism.
Poetics--History.

Prose. comparative studies. literary theory. poetics.


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