Regieren in der modernen Gesellschaft : Governance aus der Sicht der Ministerialbürokratie.

Mai, Manfred,

Regieren in der modernen Gesellschaft : Governance aus der Sicht der Ministerialbürokratie. - 1 online resource (236 pages)

Includes bibliographical references.

Cover ; Regieren in der modernen Gesellschaft. Governance aus der Sicht der Ministerialbürokratie; Inhalt ; Einleitung: Rahmenbedingungen des Regierens in der modernen Gesellschaft ; 1. Staatsaufgaben und Politikversagen; 2. Von der politischen Steuerung zur Governance -- ein Paradigmenwechsel; 2.1 Politikwissenschaftliche Steuerungstheorien; 2.2 Zur Kritik der Theorien politischer Steuerung; 2.3 Von der Steuerungstheorie zu Governance ; 3. Herausforderungen für erfolgreiches Regieren; 3.1 Sozialer Wandel; 3.2 Komplexität; 3.2.1 Zielgerichtetes politisches Handeln; 3.2.2 Politikberatung. 3.2.3 Interdependenzen des Regierungshandelns3.2.4 Parlamentarische Kontrolle; 3.3 Technisierung und Verwissenschaftlichung; 3.4 Medialisierung; 3.5 Vernetzung und Globalisierung; 3.6 Politiknetzwerke und informelle Prozesse; 3.7 Policy determines politics -- Politikfelder und Governance; 3.7.1 Von der Policyforschung zur Steuerungstheorie; 3.7.2 Genese und Struktur von Politikfeldern; 3.7.3 Steuerungstheorien und Politikfelder; 3.8 Partizipation und Liquid Democracy; 3.8.1 Bürgerbeteiligung als Leitbild der direkten Demokratie; 3.8.2 Grenzen der Partizipation. 3.8.3 Regierungskontrolle durch Transparenz3.9 Zivilgesellschaft; 3.9.1 Die Zivilgesellschaft im staatlichen Rahmen; 3.9.2 Neue Ehrenamtlichkeit; 3.10 Organisierte Interessen und Lobbyismus; 3.10.1 Verbände als Ausdruck der pluralistischen Zivilgesellschaft; 3.10.2 Der Umgang mit Lobbyisten in der Regierung; 3.10.3 Die Vielfalt des Lobbyismus; 4. Die Exekutive in der modernen Gesellschaft; 4.1 Verwaltungsreformen und neue Leitbilder; 4.2 Informationsmanagement in der Ministerialverwaltung; 4.3 Kooperationen zwischen Exekutive und Legislative; 4.3.1 Parlamentssitzungen. 4.3.2 Fraktionsarbeitskreise4.3.3 Interventionen von Abgeordneten; 4.4 Personalrekrutierung und Qualifizierungsbedarf; 4.4.1 Qualifikationswege und Laufbahnen; 4.4.2 Qualifikationsstruktur als Konfliktquelle; 4.4.3 Die Regierung als "Tendenzbetrieb" -- Regieren nach einemMachtwechsel; 4.5 Governance als Projektmanagement; 4.6 Regierungsplanung und Ressortkoordination; 4.6.1 Politische Planung; 4.6.2 Ressortkoordination; 4.6.3 Ressortegoismus; 4.7 Selbstregulierung; 5. Fazit -- ein neues Bild der Exekutive und des Regierens?; Literatur

Wie lässt sich das Handeln der Regierung in modernen Gesellschaften theoretisch fassen? Schon die Autoren der amerikanischen Verfassung haben die Notwendigkeit erkannt, die Exekutivgewalt einzuhegen und sie mit der Legislative zu verschränken. Dieses Prinzip gilt bis heute, doch in modernen Gesellschaften kommt hinzu, dass die Zivilgesellschaft und ihre Medien mit Regierung und Verwaltung auf vielfältige Weise miteinander verbunden sind. Die Frage ist, wie der moderne Staat als wichtigster Akteur der Politik mit der Regierung als seinem stärksten Instrument legitime Ziele erreichen kann. Der Autor zeigt die Interdependenzen zwischen Regierung, Zivilgesellschaft, Verbänden und Parlament auf und demonstriert anhand verschiedener Beispiele, dass die Exekutive kein abgehobenes Eigenleben führt. Ein zentrales Kapitel ist die Beschreibung des Innenlebens der Ministerialbürokratie. Gerade der Einblick in die täglichen Routinen im Umgang mit der Komplexität einzelner Inputs ist aufschlussreich für die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen politischer Gestaltung.

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22573/ctv8xphqc JSTOR


Ministerial responsibility.
Public administration.
Bureaucracy.
Civil service reform.
Representative government and representation.
POLITICAL SCIENCE--General.
Bureaucracy.
Civil service reform.
Ministerial responsibility.
Public administration.
Representative government and representation.


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