Beschleunigungsstrategien der Strafjustiz : Eine Empirische Studie Zum Strafbefehlsverfahren in der Schweiz.

Stoll, Mirjam,

Beschleunigungsstrategien der Strafjustiz : Eine Empirische Studie Zum Strafbefehlsverfahren in der Schweiz. - 1 online resource (308 pages)

11.2.2 Der Fall ,Schlüssel' als weiteres Beispiel

Cover; Beschleunigungsstrategien der Strafjustiz; Dank; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Glossar: Schweizerische Rechtsbegriffe; I Einleitung; 1 Beschleunigung von Strafverfahren; 2 Forschungsvorhaben; 3 Aufbau der Arbeit; 4 Formen von Strafverfahren; 4.1 Ordentliches Verfahren; 4.2 Strafbefehlsverfahren; 4.2.1 Grundzüge des Verfahrens; 4.2.2 Rechtswissenschaftliche Positionen zum Strafbefehl; 4.3 Abgekürztes Verfahren und plea bargaining; II Theorie und Forschungsstand; 5 Wissensproduktion im Strafverfahren. 5.1 Beweistheorie und Medien des reformierten Strafprozesses5.2 Law in action; 5.2.1 Ethnomethodologie und Konversationsanalyse; 5.2.2 Latour: Referenz- und Argumentationsketten in rechtlichen Verfahren; 5.2.3 Luhmann: Legitimation durch Verfahren; 5.2.4 Scheffer: Transsequentielle Analytik des Strafverfahrens; 6 Strecken und Beschleunigen von Strafverfahren; 6.1 Strafprozessrechtliche Perspektiven; 6.1.1 Reformierter Strafprozess; 6.1.2 Defizite und Legitimationsbasis des Strafbefehlsverfahrens; 6.2 Soziologische Perspektiven; 6.2.1 Zeitliche Gestalt rechtlicher Verfahren. 6.2.2 Voraussetzungen des Strafbefehlsverfahrens6.2.3 Ressourceneinsparung durch das Strafbefehlsverfahren; 6.3 Forschungsstand zu beschleunigten Verfahrensformen; 6.3.1 Strafbefehlsverfahren in Deutschland und der Schweiz; 6.3.2 Anekdotische Evidenz zu Abschlussstrategien im Strafbefehlsverfahren; 6.3.3 Plea bargaining im angelsächsischen Raum; III Empirisches Material und Methode; 7 Auswahl der Akten; 8 Analysemethode; 8.1 Grundprinzipien der Sequenz- und Gesprächsanalyse; 8.2 Gesprächsanalyse der Akte; 8.3 Darstellung des Materials in den Fallanalysen. 9 Potentiale und Grenzen der Aktenanalyse9.1 Aktenführung aus rechtlicher und ethnomethodologischer Sicht; 9.2 Einvernahmeprotokolle; IV Empirische Ergebnisse; 10 Leistungen der zeitlichen Streckung von Verfahren; 10.1 Komplexitätsreduktion in der Sache undFokusverschiebung zur Person; 10.1.1 Fallanalyse ,Versuchter Raub'; 10.1.2 Schrittweise Verfertigung des Falls; 10.1.3 Individuelle und moralische Bearbeitung des Delikts; 10.2 Loslösung von der Verfahrensvergangenheit; 10.2.1 Fallanalyse ,Messerstecherei'; 10.2.2 Kurzdarstellung des Falls ,Falsche Anschuldigung' 10.3 Das Verhalten der beschuldigten Person als Interpretationsressource10.3.1 Fallanalyse ,Fahrscheinkontrolle'; 10.3.2 Kurzdarstellung des Falls ,Exhibitionismus'; 10.3.3 Entwicklung der beschuldigten Person während des Verfahrens; 10.3.4 Kraft der Akten; 11 Abschlussstrategien im Strafbefehlsverfahren und Mittel der Beschleunigung; 11.1 Einer Kontroverse vorbeugen; 11.1.1 Fallanalyse ,Unterstützungsbetrug'; 11.1.2 Auslagerung, Standardisierung und Vorkehrungen gegen Beweisprobleme; 11.2 Die Beweislage für ausreichend erklären; 11.2.1 Fallanalyse ,Taschendiebstahl'

Accelerated forms of criminal proceedings have become enormously important in many jurisdictions. But how do authorities achieve this acceleration in practice? The author illustrates this using the example of the Swiss criminal order procedure. On the basis of a file analysis, the formal and informal strategies are identified with which the police and the public prosecutor's office are able to construct the trap characteristics that make a quick conviction by order of summary punishment admissible.

3863883071 9783863887490 3863887492 9783863883072

22573/ctvbjmgnn JSTOR


Due process of law--Switzerland.
Criminal procedure--Switzerland.
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