Was bedeutet Ordnung - was ordnet Bedeutung? : Zu bedeutungskonstituierenden Ordnungsleistungen in Geschriebenem.

Hass, Christian David,

Was bedeutet Ordnung - was ordnet Bedeutung? : Zu bedeutungskonstituierenden Ordnungsleistungen in Geschriebenem. - 1 online resource (311 pages). - Materiale Textkulturen ; v. 10 . - Materiale Textkulturen. .

Includes bibliographical references and index.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Siglenverzeichnis -- Zur Einführung. 3 Thesen -- Bedeutungszuschreibung in konkurrierenden Textgemeinschaften. Überlegungen zu einem Porphyrios-Zitat bei Eusebios (Hist. eccl. 6,19,1-11) -- Tagesordnung. Dispositio der Alltagspraktiken bei Plinius dem Jüngeren -- Der laute und der leise Plinius. Vom Umgang mit exemplarischen Ordnungen in epist. 3,1 und 3,5 -- Ordnung im Anfang (Vergil, Georgica 1)* Macht Vergil Sinn? -- Re et sonitu distare. Überlegungen zu Ordnung und Bedeutung in Lukrez, De Rerum Natura I, 814-829 -- Hier freut sich der Tod, dem Leben zu helfen. Katabatische Ordnungen der Literatur -- Konversion als Ordnungsform der Bedeutung -- Gibt es eine präsemantische Ordnung? Derridas Begriff der Kraft und die Unordnung von Bolaños 2666 -- Ordnungen der Gewalt im Bild -- Dispositio des Raumes. Überlegungen zur Rhetorik touristischer Stadtkarten -- Vorstellung der Autorinnen und Autoren -- Index.

Was bedeutet Ordnung? Was ordnet Bedeutung? Diese Fragen sind für die theoretische und praxeologische Selbstreflexion in den Text- und Bildwissenschaften so elementar wie komplex. In Auseinandersetzung mit der textanthropologischen Perspektive des Heidelberger SFB 933 Materiale Textkulturen werden hier Fragen der Ordnungs- und Bedeutungskonstitution aus verschiedenen disziplinären und methodischen Blickwinkeln untersucht und anhand des jeweiligen Gegenstandes herausgearbeitet. Die vorliegende Zusammenstellung dieser interdisziplinären Annäherungen kann für die Philologie ebenso bereichernd sein, wie für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Die philologische Lektürepraxis der Beiträger versteht sich dabei nicht als deduktive Applikation bestimmter Theorien auf die eigenen Gegenstände; vielmehr hat sie zum Ziel, induktiv theoriebildend zu wirken und das theoretische Potential der Texte selbst zu erschließen.--

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