Image : Zur Genealogie Eines Kommunikationscodes der Massenmedien.

Kautt, York,

Image : Zur Genealogie Eines Kommunikationscodes der Massenmedien. - 1 online resource (370 pages) - Kultur- und Medientheorie Ser. . - Kultur- und Medientheorie Ser. .

Intro; INHALT; Einleitung; 1. Image als historisches Alltagsphänomen: Eine Perspektive im Umfeld der Image-Forschung; 1.1 Image als "Vorstellungsbild" (Kleining); 1.2 Image als Begriff der Markt- und Konsumforschung; 1.3 Image als Rahmen und Rahmung der Interaktionsordnung (Goffman); 1.4 Image als "Pseudoereignis" (Boorstin); 1.5 Wozu Image? Ausgangspunkte der Luhmann'schen Theorie symbolisch generalisierter Kommunikationsmedien; 2. Technische Bildmedien und die Entwicklung von Image am Beispiel der Photographiegeschichte des 19. Jahrhunderts; Einleitung. 2.1 Bezugsproblem I: Oberfläche und/als Tiefe -- technische Bilder als Kommunikationsmedien2.1.1 Pose und Retouche: Problemlösungen der Portraitphotographie; 2.2 Bezugsproblem II: Die Reichweite sozialer Redundanz -- technische Bilder als Verbreitungsmedien; 2.2.1 Markt- und Publikumsorientierung; 2.2.2 (Selbst- )Dynamisierung: Der Zwang zum Neuen; 2.2.3 Die Realität technischer Bilder als Bezugsrahmen der Lebenswirklichkeit; 2.3 Zusammenfassung: Die Kommunikation von Erscheinungsbildern und das System der Massenmedien. 3. Die Entwicklung von Image-Kommunikation in der Werbung: Eine theoretische und empirisch-analytische UntersuchungEinleitung; 3.1 Zum methodischen Vorgehen; 3.1.1 Theorie und Empirie; 3.1.2 Datenbasis; 3.1.3 Qualitative Analyse; 3.2 Die Entfaltung der Bildlichkeit; 3.2.1 Kommunikation unter Anwesenden als zentraler Bezugsrahmen der Werbung um 1900; 3.2.2 Schrift als Bild: Typographie; 3.2.3 Rahmen, Ornament und Zeichnung; 3.2.4 Photographie; 3.2.5 Die Anzeigenseite als Bilder-Rahmen; 3.2.6 Namen; 3.2.7 Die Thematisierung der Marke; 3.2.8 Die Beziehung von Text und Bild. 3.3 Werbung und das System der Massenmedien3.3.1 Symbolische Generalisierung, Codierung und Programmierung; 3.3.2 Operative Schließung, Reflexivität und strukturelle Kopplungen; 3.4 Exemplarische Ressourcen der Image-Programmierung; 3.4.1 Schichtorientierter Status; 3.4.2 Weiblichkeit und Männlichkeit; 3.4.3 Gute Form; 3.4.4 Modernität; 3.4.5 Tradition; 3.4.6 Jugendlichkeit; 3.4.7 Seriosität; 3.4.8 Menschlichkeit; 3.4.9 Erotik; 3.4.10 Realismus; 4. Schlußbemerkungen; Literatur.

Stars und Politiker - aber auch Unternehmen, Konsumprodukte und viele andere Identitäten - "haben" offenkundig ein Image. Trotz der Omnipräsenz dieses Alltagsbegriffs sowie der damit bezeichneten Phänomene fehlt es bislang an Untersuchungen, die die soziokulturelle Bedeutung und Funktion von Image aus genealogischer Perspektive in den Blick nehmen: Warum und wozu etabliert sich Image im 20. Jahrhundert als Element der Alltagskultur? Und wie lässt sich seine kommunikative Struktur näher bestimmen? Das Buch geht diesen Fragen in Bezug auf die Entwicklung der technischen Bildmedien und der modernen Werbung nach.--

3839408261 9783839408261


Communication. Mass media.
Bild.
Bildwissenschaft.
Cultural Studies.
Image.
Kommunikation.
Kulturwissenschaft.
Media Aesthetics.
Medien.
Medienästhetik.
Medienumbrüche.
Popkultur.
Popular Culture.
Visual Studies.
Visuelle Kultur.
Werbung.


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P93.5

658.8