Das Fremde Sehen : Der Europäische Blick Auf Japan in der Künstlerischen Dokumentarfotografie.

Lockemann, Bettina,

Das Fremde Sehen : Der Europäische Blick Auf Japan in der Künstlerischen Dokumentarfotografie. - 1 online resource (338 pages) - Kultur- und Medientheorie Ser. . - Kultur- und Medientheorie Ser. .

Intro; INHALT; Vorwort; Einleitung; TEIL I: THEORETISCHE GRUNDLAGEN; 1. Der Blick auf das Fremde. Annäherung an ein Begriffsfeld; 1.1. Das Fremde und das Andere; 1.1.1. Das Fremde; 1.1.2. Das Andere; 1.2. Begegnung mit dem Fremden; 1.2.1. Annäherung an das kulturell Fremde; 1.2.2. Der ethnozentrische Blick; 1.2.3. Kategorisierungen und Stereotype; 1.3. Darstellungen des Fremden; 1.3.1. Konstruktion des Anderen; 1.3.2. Repräsentation; 2. Konkrete Fremde. Das europäische Bild Japans; 2.1. Die Relation Europa -- Japan; 2.1.1. Japan als Gegenstand der Wissenschaft. 2.2. Europäisch-japanische Begegnungen2.2.1. Historischer Überblick; 2.2.2. Europäische Sichtweisen Japans; 2.3. Stereotype Japanbilder; 2.3.1. Fremd- und Selbstbilder; 2.3.2. Visuelle Klischees; 3. Wann ist Fotografie dokumentarisch?; 3.1. Herleitung des Begriffs; 3.2. Grundprobleme der Dokumentarfotografie; 3.2.1. Das Verhältnis zwischen Bild und Welt; 3.2.2. Fotografie und Wahrheit; 3.2.3. Bedeutung und Sichtbarkeit in der Dokumentarfotografie; 3.2.4. Intention und Wirkung; 4. Gebrauchsweisen der Dokumentarfotografie; 4.1. Künstlerische Dokumentarfotografie. 4.1.1. Beschreibung versus Interpretation4.1.2. Verschiedene Ansätze; 4.1.3. Frühe künstlerische Dokumentarfotografie; 4.1.4. Der Fotograf als Autor; 4.1.5. Kontextualisierung und Präsentation; 4.2. Angewandte Dokumentarfotografie; 4.2.1. Reisefotografie; 4.2.2. Ethnografische Fotografie; 4.2.3. Journalistische Fotografie; TEIL II: FOTOGRAFISCHE PRAXIS: EUROPÄISCHE JAPANFOTOGRAFIE; 1. Japan nach 1945. Dokumentarfotografische Sichtweisen auf Nachkriegsjapan; 1.1. Werner Bischof: Japan; 1.2. William Klein: Tokio; 1.3. Ed van der Elsken: Die Entdeckung Japans. 1.4. Vergleich: Bildnerischer Umgang mit traditionellen Themen2. Zeitgenössische dokumentarfotografische Sichtweisen auf Japan; 2.1. Japan und die Düsseldorfer Becher-Schule; 2.1.1. Die erste Generation; 2.1.2. Heiner Schilling; 2.2. European Eyes on Japan; 2.2.1. Naomi Tereza Salmon; 2.2.2. Hans van der Meer; 2.2.3. Margherita Spiluttini; 2.3. Verschiedene Strategien der Annäherung an Japan; 3. Paul Graham: Empty Heaven; 3.1. Das Buch; 3.2. Die Eingangssequenz; 3.3. Angeeignete Bildwelten; 3.4. Künstliche Natur; 3.5. Menschenbilder; 3.5.1. Frauenporträts; 3.5.2. Bürokraten. 3.6. Sequenzen und Tableaus3.7. Bewertung; 4. Elisabeth Neudörfl: Future World; 4.1. Das Buch; 4.2. Die Eingangssequenzen; 4.2.1. Der westliche Einstieg; 4.2.2. Der japanische Einstieg; 4.3. Verdichtete Stadt; 4.4. Sicherheit; 4.5. Freizeit; 4.6. Menschenbilder; 4.6.1. Menschengruppen; 4.6.2. Porträts; 4.7. Bewertung; 5. Auswertung der Gespräche mit japanischen Fotografie-Experten; 5.1. Gespräche über Paul Grahams Empty Heaven; 5.2. Gespräche über Elisabeth Neudörfls Future World; Schlussbemerkung; Literaturverzeichnis.

Das Fremde: Klischees und Stereotype beeinflussen seine Wahrnehmung. Auch dem europäischen Japanbild liegen viele Klischees zu Grunde. Wie kommt es dazu? Das Buch verfolgt die historische Entwicklung dieser Vorstellungen vom faszinierenden Fremden und setzt sie in Beziehung zur (als authentisch geltenden) Dokumentarfotografie. Beispielhaft wird gezeigt, wie zeitgenössische Projekte künstlerischer Dokumentarfotografen diese Bildklischees auszuhebeln versuchen, um so ein neues, kulturell fremdes Japan zu zeigen.--

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