Frontmatter -- Inhalt -- I Einleitung -- II èOkonomische Charakteristika von Wohnungsmèarkten und korrelierender Regulierungsbedarf -- III Spektrum mèoglicher Handlungsinstrumente und èokonomische Implikationen -- IV Eigentumsrechtliche Bewertung am Beispiel der Mietpreisregulierung -- V Ergèanzende Hinweise zu gleichheitsrechtlichen Schranken als paralleler Gerechtigkeitsdiskurs -- VI Lèanderkompetenz fèur Mietenregulierung? -- VII Ergebnis und Ausblick -- Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin

In zahlreichen Stèadten Deutschlands mit Zuzug und besonders in Berlin hat sich der Kampf um die Wohnungspolitik in den letzten Monaten zugespitzt. Dabei sind die denkbaren Handlungsinstrumente vielschichtig - vom jèungst in Berlin eingefèuhrten sogenannten "Mietendeckel" bis hin zu den ebenfalls in Berlin durch ein entsprechendes Volksbegehren geprèuften Enteignungen privater Wohnungsbaugesellschaften. Mit diesen beiden Vorschlèagen ist eine Verschèarfung der politischen Diskussion zu beobachten, die in ihrer Radikalitèat die Frage aufwirft, ob hier die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht nur ohne èokonomischen Sachverstand, sondern auch ohne Beachtung der rechtsstaatlichen Leitplanken modifiziert werden sollen. Ausgehend von einer knappen Skizze der èokonomischen Charakteristika von Wohnungsmèarkten, klassifiziert dieser Beitrag die bereits vorhandenen und diskutierten MaÇnahmen, um sodann deren verfassungsrechtliche Grenzen aufzuzeigen.

funded by Juristische Gesellschaft zu Berlin

In German.

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