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Österreich im KSZE-Prozess 1969-1983 : neutraler Vermittler in humanitärer Mission / Benjamin Gilde ; Herstellung, Karl Dommer.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; Bd. 98.Publisher: München [Germany] : Oldenbourg Verlag, 2013Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (488 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486719307
  • 3486719300
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Österreich im KSZE-Prozess 1969-1983 : neutraler Vermittler in humanitärer Mission.DDC classification:
  • 327.17094 23
LOC classification:
  • JX1393.C65 .G553 2013eb
Online resources:
Contents:
Danksagung; Einleitung; Thema und Fragestellung; Forschungsstand; Quellen; Aufbau der Arbeit; I. Österreich und die Entstehung der humanitären Dimension der KSZE bis 1975; 1. Außenpolitische Rahmenbedingungen für die KSZE-Politik in der Ära Kreisky; 1.1 Österreichische Außenpolitik zwischen Ost und West in der Ära Kreisky; 1.2 Kreiskys Verhältnis zur Außenpolitik und seinen Außenministern; 1.3 Österreichische KSZE-Politik zwischen Bundeskanzler, Außenministerium, Opposition, Öffentlichkeit und Medien; 2. Österreich auf dem Weg zur KSZE von den 1960er Jahren bis 1972.
2.1 Der Ost-West-Dialog über das sowjetische Konferenzprojekt und dessen Verhandlungsthemen2.2 Die österreichische Haltung zum sowjetischen Konferenzprojekt und der westlichen Forderung nach "Freizügigkeit" als Verhandlungsthema; 2.2.1 Die Entwicklung einer KSZE-Politik unter der ÖVP-Alleinregierung 1966-1970; 2.2.2 Das österreichische KSZE-Memorandum vom 24. Juli 1970; 2.2.3 Die langsame Hinwendung zur "Freizügigkeit" unter Rudolf Kirchschläger 1970-1972; 3. Die Durchsetzung humanitärer Verhandlungsthemen während der Multilateralen Vorgespräche zur KSZE 1972/1973; 3.1 Auf dem Weg zu Korb III.
3.1.1 Die österreichische Ausgangsposition3.1.2 Prozedurale Fragen mit politischen Implikationen; 3.1.3 Aus "Freizügigkeit" wird "Korb III"; 3.1.4 Österreich entdeckt Korb III; 3.2 Die Verhandlungen über Korb III; 3.2.1 Eine österreichische Präambel für Korb III; 3.2.2 Die Verhandlung der Mandate; 3.2.3 Die Frage der Minderheiten; 3.3 Menschenrechte und Selbstbestimmung -- Prinzipien zwischenstaatlicher Beziehungen?; 3.4 Korb IV -- eine Konferenz mit Folgen?; 3.5 Die Beurteilung der Multilateralen Vorgespräche; 3.6 Zwischenbilanz.
4. Die Verhandlungen über die humanitären Bestimmungen der KSZE-Schlussakte 1973-19754.1 Von Helsinki über Genf nach Helsinki -- der Ablauf der KSZE; 4.2 Die Außenministerkonferenz als Auftakt zur KSZE; 4.3 Die Verhandlungen über Korb III; 4.3.1 Die Ausgangslage; 4.3.2 Generaldebatte und neutrale Starthilfe für Korb III (September bis Dezember 1973); 4.3.3 Schwieriger Beginn der Redaktionsphase (Januar bis April 1974); 4.3.4 Präambelkrise Teil 1: Beinahe-Stillstand in den Unterkommissionen von Korb III (April bis Juli 1974).
4.3.5 Präambelkrise Teil 2: Sowjetisch-amerikanischer Bilateralismus als Ursache (Juli 1973 bis Juli 1974)4.3.6 Präambelkrise Teil 3: Der Package Deal der N+N als Lösung (Juni/Juli 1974); 4.3.7 Kreiskys Beschleunigungsversuche (Mai 1974 bis Juni 1975); 4.3.8 Korb III nimmt Form an -- Österreich vermittelt (September 1974 bis März 1975); 4.3.9 Neue Präambelprobleme und die Grenzen neutraler Vermittlungsbemühungen (September 1974 bis März 1975); 4.3.10 Neutrale Zaungäste und ein westlicher Package Deal im Finale von Korb III (März bis Juli 1975).
Summary: Österreich engagierte sich bei den KSZE-Verhandlungen vor allem in den besonders umstrittenen humanitären und menschenrechtlichen Fragen. Wien unterstützte - trotz der ständig proklamierten Neutralitätsverpflichtung - in allen wesentlichen Fragen die Positionen des Westens. Benjamin Gildes breit recherchierte Studie bietet einen profunden Einblick in die Entstehungsgeschichte der humanitären Dimension der KSZE. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.
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Danksagung; Einleitung; Thema und Fragestellung; Forschungsstand; Quellen; Aufbau der Arbeit; I. Österreich und die Entstehung der humanitären Dimension der KSZE bis 1975; 1. Außenpolitische Rahmenbedingungen für die KSZE-Politik in der Ära Kreisky; 1.1 Österreichische Außenpolitik zwischen Ost und West in der Ära Kreisky; 1.2 Kreiskys Verhältnis zur Außenpolitik und seinen Außenministern; 1.3 Österreichische KSZE-Politik zwischen Bundeskanzler, Außenministerium, Opposition, Öffentlichkeit und Medien; 2. Österreich auf dem Weg zur KSZE von den 1960er Jahren bis 1972.

2.1 Der Ost-West-Dialog über das sowjetische Konferenzprojekt und dessen Verhandlungsthemen2.2 Die österreichische Haltung zum sowjetischen Konferenzprojekt und der westlichen Forderung nach "Freizügigkeit" als Verhandlungsthema; 2.2.1 Die Entwicklung einer KSZE-Politik unter der ÖVP-Alleinregierung 1966-1970; 2.2.2 Das österreichische KSZE-Memorandum vom 24. Juli 1970; 2.2.3 Die langsame Hinwendung zur "Freizügigkeit" unter Rudolf Kirchschläger 1970-1972; 3. Die Durchsetzung humanitärer Verhandlungsthemen während der Multilateralen Vorgespräche zur KSZE 1972/1973; 3.1 Auf dem Weg zu Korb III.

3.1.1 Die österreichische Ausgangsposition3.1.2 Prozedurale Fragen mit politischen Implikationen; 3.1.3 Aus "Freizügigkeit" wird "Korb III"; 3.1.4 Österreich entdeckt Korb III; 3.2 Die Verhandlungen über Korb III; 3.2.1 Eine österreichische Präambel für Korb III; 3.2.2 Die Verhandlung der Mandate; 3.2.3 Die Frage der Minderheiten; 3.3 Menschenrechte und Selbstbestimmung -- Prinzipien zwischenstaatlicher Beziehungen?; 3.4 Korb IV -- eine Konferenz mit Folgen?; 3.5 Die Beurteilung der Multilateralen Vorgespräche; 3.6 Zwischenbilanz.

4. Die Verhandlungen über die humanitären Bestimmungen der KSZE-Schlussakte 1973-19754.1 Von Helsinki über Genf nach Helsinki -- der Ablauf der KSZE; 4.2 Die Außenministerkonferenz als Auftakt zur KSZE; 4.3 Die Verhandlungen über Korb III; 4.3.1 Die Ausgangslage; 4.3.2 Generaldebatte und neutrale Starthilfe für Korb III (September bis Dezember 1973); 4.3.3 Schwieriger Beginn der Redaktionsphase (Januar bis April 1974); 4.3.4 Präambelkrise Teil 1: Beinahe-Stillstand in den Unterkommissionen von Korb III (April bis Juli 1974).

4.3.5 Präambelkrise Teil 2: Sowjetisch-amerikanischer Bilateralismus als Ursache (Juli 1973 bis Juli 1974)4.3.6 Präambelkrise Teil 3: Der Package Deal der N+N als Lösung (Juni/Juli 1974); 4.3.7 Kreiskys Beschleunigungsversuche (Mai 1974 bis Juni 1975); 4.3.8 Korb III nimmt Form an -- Österreich vermittelt (September 1974 bis März 1975); 4.3.9 Neue Präambelprobleme und die Grenzen neutraler Vermittlungsbemühungen (September 1974 bis März 1975); 4.3.10 Neutrale Zaungäste und ein westlicher Package Deal im Finale von Korb III (März bis Juli 1975).

Österreich engagierte sich bei den KSZE-Verhandlungen vor allem in den besonders umstrittenen humanitären und menschenrechtlichen Fragen. Wien unterstützte - trotz der ständig proklamierten Neutralitätsverpflichtung - in allen wesentlichen Fragen die Positionen des Westens. Benjamin Gildes breit recherchierte Studie bietet einen profunden Einblick in die Entstehungsgeschichte der humanitären Dimension der KSZE. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.

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