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Das wissenschaftliche Werk und die politische Beratertätigkeit des Nationalökonomen John Maynard Keynes belegen die Bedeutung des Zusammenwirkens ökonomischer und politischer Faktoren für die britische Außenpolitik. Die Auseinandersetzung mit der deutschen Frage zieht sich dabei wie ein roter Faden durch Keynes ́ Schaffen. Bereits in seiner Kritik an der Versailler Friedensordnung hob er den Stellenwert einer integrativen Deutschlandpolitik für den europäischen Wiederaufbau hervor. Das Bemühen um die Realisierung der angesichts von New Deal und nationalsozialistischem Autarkiestreben entwickelt.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- I. John Maynard Keynes' "The Economic Consequences of the Peace" und das lange Ende der Pax Britannica Oeconomica -- II. Der Gegensatz von wirtschaftlichem Wiederaufbau und Sicherheit vor Deutschland in der britischen Diskussion bis zur Kriegswende 1941 -- III. Das Malkin-Komitee und Keynes' Konzept eines deutschen Friedensbeitrages -- IV. Industrielle Abrüstung und Reparationen als Faktoren der Sicherheitspolitik: Die Formulierung des ersten "First Charge"-Prinzips -- V. Die Sowjetunion und das Problem der Sicherheit: Die Planungen im "Post-Hostilities Planning Staff" und im Foreign Office -- VI. Vom Krieg zum Frieden: Wirtschafts- und Sicherheitsprobleme der britischen Außenpolitik nach 1945 -- VII. Reparationen, Demontagen und Industrieniveauplan 1945/46: "First Charge"-Prinzip und "Economic Security" -- Tragfähige Konzepte für die britische Deutschlandpolitik? -- Zusammenfassende Überlegungen: Die britische Deutschlandpolitik zwischen Machtanspruch und Modernisierungszwang -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenverzeichnis

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