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Der franzosischen sprache machtig.

By: Material type: TextTextSeries: Pariser historische StudienPublisher: [Place of publication not identified] : Oldenbourg Wissenschaftsv, 2013Description: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3486717294
  • 9783486717297
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: ""Der französischen Sprache mächtig"" : Kommunikation im Spannungsfeld von Sprachen und Kulturen im Königreich Westphalen 1807-1813.DDC classification:
  • 410.29348
LOC classification:
  • PC3680.G5 .F384 2013
Online resources:
Contents:
Front Matter -- Einleitung -- A. Sprachpolitik im Königreich Westphalen -- B. Sprach- und Kommunikationspraktiken -- I. Übersetzer, Dolmetscher und zweisprachige Schreiber -- Die Suche nach den Übersetzungspraktiken -- II. Spracherwerb: von französischen Sprachlehrern und -lehrbüchern zu russischen Dolmetschern -- III. Bittschriften à la française: von französisierten Bittschriften und professionellen Bittschriften in französischer Sprache -- IV. Karikaturen: Interdependenz von Bild, Schrift und Erzählung -- V. Die verbotene »Handlung± des Zinngießers Taberger oder der kleine Sarg des »Anstoßes± -- VI. Königlich-westphälische Wappen zwischen Aneignung und Angriff -- C. Sprachbewusstein, Verständigungsschwierigkeiten, Sprachdominanz und -konflikt -- D. Schlusswort -- »Der französischen Sprache mächtig±, mit der russischen gewappnet -- Back Matter
Summary: Nur sieben Jahre lang bestand das Königreich Westphalen unter der Regierung von König Jerome Bonaparte. In diesem Modellstaat erhielt die Beherrschung der französischen Sprache einen ganz besonderen Stellenwert. Neben der Thematisierung der Sprachbarriere verlief die Kommunikation zwischen Deutsch- und Französischsprachigen allerdings offenbar so »normal±, dass ihre Überlieferung eher zufällig ist. Claudie Paye untersucht, wer in Westphalen in dieser Zeit »der französischen Sprache mächtig± war und wie die Zeitgenossen mit Überwachung und Zensur umgingen. Sie wertet Polizeiakten aus, um die Mediennutzung der Westphalen zu rekonstruieren, die über die bekannten Druckmedien weit hinausgeht und Mimik, Gerüchte, Briefe, Druckgrafiken, Karikaturen und symbolische Handlungen einbezieht. Sie führt so in die Alltagswirklichkeiten der westphälischen Staatsbürger ein und veranschaulicht die Politisierung breiterer Gesellschaftsschichten.
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Front Matter -- Einleitung -- A. Sprachpolitik im Königreich Westphalen -- B. Sprach- und Kommunikationspraktiken -- I. Übersetzer, Dolmetscher und zweisprachige Schreiber -- Die Suche nach den Übersetzungspraktiken -- II. Spracherwerb: von französischen Sprachlehrern und -lehrbüchern zu russischen Dolmetschern -- III. Bittschriften à la française: von französisierten Bittschriften und professionellen Bittschriften in französischer Sprache -- IV. Karikaturen: Interdependenz von Bild, Schrift und Erzählung -- V. Die verbotene »Handlung± des Zinngießers Taberger oder der kleine Sarg des »Anstoßes± -- VI. Königlich-westphälische Wappen zwischen Aneignung und Angriff -- C. Sprachbewusstein, Verständigungsschwierigkeiten, Sprachdominanz und -konflikt -- D. Schlusswort -- »Der französischen Sprache mächtig±, mit der russischen gewappnet -- Back Matter

Nur sieben Jahre lang bestand das Königreich Westphalen unter der Regierung von König Jerome Bonaparte. In diesem Modellstaat erhielt die Beherrschung der französischen Sprache einen ganz besonderen Stellenwert. Neben der Thematisierung der Sprachbarriere verlief die Kommunikation zwischen Deutsch- und Französischsprachigen allerdings offenbar so »normal±, dass ihre Überlieferung eher zufällig ist. Claudie Paye untersucht, wer in Westphalen in dieser Zeit »der französischen Sprache mächtig± war und wie die Zeitgenossen mit Überwachung und Zensur umgingen. Sie wertet Polizeiakten aus, um die Mediennutzung der Westphalen zu rekonstruieren, die über die bekannten Druckmedien weit hinausgeht und Mimik, Gerüchte, Briefe, Druckgrafiken, Karikaturen und symbolische Handlungen einbezieht. Sie führt so in die Alltagswirklichkeiten der westphälischen Staatsbürger ein und veranschaulicht die Politisierung breiterer Gesellschaftsschichten.

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