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Gescheiterte Sozialpartnerschaft - gefährdete Republik? : industrielle Beziehungen, Arbeitskämpfe und der Sozialstaat ; Deutschland und Frankreich im Vergleich (1918-1933/39) / Petra Weber.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; Bd. 77.Publisher: München : Oldenbourg, 2010Description: 1 online resource (ix, 1,245 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486707342
  • 3486707345
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Gescheiterte Sozialpartnerschaft - gefährdete Republik?DDC classification:
  • 306.09 22
LOC classification:
  • HC276 .W434 2010eb
Online resources:
Contents:
""Inhalt""; ""Einleitung""; ""Erstes Kapitel Weichenstellungen der Vorkriegszeit: Industrielle Beziehungen und staatliche Repressions- und Integrationsmechanismen vor 1914""; ""Zweites Kapitel Der Krieg als Schrittmacher der Reform oder Motor der Radikalisierung? Organisierte Wirtschaft, Anerkennung der Gewerkschaften und Massenproteste""; ""Drittes Kapitel Gescheiterter Neubeginn? Vom Kriegsende zu den Generalstreiks des FrÃ?hjahrs 1920""; ""Viertes Kapitel Unternehmeroffensiven und Inflationskrisen""
""FÃ?nftes Kapitel Fortschritt und Blockaden: Industrielle Beziehungen und Sozialreform in der zweiten HÃ?lfte der zwanziger Jahre""""Sechstes Kapitel Politik, nicht Wirtschaft ist das Schicksal: Wirtschaftskrise, Deflationspolitik, Radikalisierung und die Machtergreifung der Nationalsozialisten""; ""Siebtes Kapitel Ende des sozialpolitischen Sonderwegs? Die Volksfront und die Modernisierung der industriellen Beziehungen in Frankreich""; ""AbkÃ?rzungen""; ""Personenregister""
Summary: Warum untergruben die Verteilungskämpfe das Fundament der Weimarer Demokratie, während in der späten französischen Dritten Republik die industriellen Beziehungen erst 1936 zu einem Politikum ersten Ranges wurden? Warum waren in Deutschland Sozialstaat und Demokratie unzertrennbar miteinander verbunden, während in Frankreich der Sozialstaat mehr Gegner als Befürworter hatte? Petra Weber geht diesen Fragen nach, indem sie die Reaktion der Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, der Arbeitnehmer und des Staates auf die Umbrüche der Kriegs- und Nachkriegszeit, die inflationäre Entwicklung, den Ausbau des Sozialstaates und die Weltwirtschaftskrise untersucht. In ihrer vergleichenden Analyse zeichnet die Autorin ein facettenreiches Panorama der Entwicklung der Arbeiterbewegung, der Lebensweise und Kampfbereitschaft der Arbeiter, der innerbetrieblichen Auseinandersetzungen sowie des Selbstverständnisses, der Mentalität und politischen Einstellung der Arbeitgeber.
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Includes bibliographical references.

""Inhalt""; ""Einleitung""; ""Erstes Kapitel Weichenstellungen der Vorkriegszeit: Industrielle Beziehungen und staatliche Repressions- und Integrationsmechanismen vor 1914""; ""Zweites Kapitel Der Krieg als Schrittmacher der Reform oder Motor der Radikalisierung? Organisierte Wirtschaft, Anerkennung der Gewerkschaften und Massenproteste""; ""Drittes Kapitel Gescheiterter Neubeginn? Vom Kriegsende zu den Generalstreiks des FrÃ?hjahrs 1920""; ""Viertes Kapitel Unternehmeroffensiven und Inflationskrisen""

""FÃ?nftes Kapitel Fortschritt und Blockaden: Industrielle Beziehungen und Sozialreform in der zweiten HÃ?lfte der zwanziger Jahre""""Sechstes Kapitel Politik, nicht Wirtschaft ist das Schicksal: Wirtschaftskrise, Deflationspolitik, Radikalisierung und die Machtergreifung der Nationalsozialisten""; ""Siebtes Kapitel Ende des sozialpolitischen Sonderwegs? Die Volksfront und die Modernisierung der industriellen Beziehungen in Frankreich""; ""AbkÃ?rzungen""; ""Personenregister""

Warum untergruben die Verteilungskämpfe das Fundament der Weimarer Demokratie, während in der späten französischen Dritten Republik die industriellen Beziehungen erst 1936 zu einem Politikum ersten Ranges wurden? Warum waren in Deutschland Sozialstaat und Demokratie unzertrennbar miteinander verbunden, während in Frankreich der Sozialstaat mehr Gegner als Befürworter hatte? Petra Weber geht diesen Fragen nach, indem sie die Reaktion der Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, der Arbeitnehmer und des Staates auf die Umbrüche der Kriegs- und Nachkriegszeit, die inflationäre Entwicklung, den Ausbau des Sozialstaates und die Weltwirtschaftskrise untersucht. In ihrer vergleichenden Analyse zeichnet die Autorin ein facettenreiches Panorama der Entwicklung der Arbeiterbewegung, der Lebensweise und Kampfbereitschaft der Arbeiter, der innerbetrieblichen Auseinandersetzungen sowie des Selbstverständnisses, der Mentalität und politischen Einstellung der Arbeitgeber.

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