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Wahrheit und nützlichkeit : selbstbeschreibungen der wissenschaft zwischen autonomie und gesellschaftlicher relevanz / David Kaldewey.

By: Material type: TextTextSeries: Science studies (Bielefeld, Germany)Publisher: Bielefeld, Germany : Transcript, 2013Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (495 pages) : illustrationsContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839425657
  • 3839425654
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Wahrheit und nützlichkeit : selbstbeschreibungen der wissenschaft zwischen autonomie und gesellschaftlicher relevanz.DDC classification:
  • 501 23
LOC classification:
  • Q175 .K353 2013eb
Other classification:
  • AK 27000
Online resources:
Contents:
Cover Wahrheit und NützlichkeitSelbstbeschreibungen der Wissenschaftzwischen Autonomie und gesellschaftlicher Relevanz; Inhalt; Vorwort; 1. Einleitung; 1.1 Autonomiediskurse und Praxisdiskurse; 1.2 Ein wissenschaftshistorischer Problemaufriss; 1.3 Ein soziologischer Problemaufriss; 1.4 Ein kommunikationstheoretischer Problemaufriss; 1.5 Fragestellung und Erkenntnisinteresse; 2. Zur Gegenstandsbestimmung der Wissenschaftssoziologie; 2.1 Annäherungen an denWissenschaftsbegriff; 2.2 Die Reduktion derWissenschaft auf ihren Alltag; 2.3 Die Reduktion derWissenschaft auf ihre Organisationen.
2.4 Konsequenzen3. Zur Gegenstandsbestimmung der Differenzierungstheorie; 3.1 Die Intuition der Differenzierungstheorie; 3.2 Die Hypostasierung des binären Codes; 3.3 DisziplinierteWissenschaft und organisierte Forschung; 3.4 Entdifferenzierungsdiagnosen; 3.5 Konsequenzen; 4. Die Semantik der Wissenschaft; 4.1 Theoretische Konvergenzen bei Gieryn, Harris und Luhmann; 4.2 Werte, Ideologien und Rhetoriken als semantische Strukturen; 4.3 Die Härte des Codes und die Ambiguität der Semantik; 4.4 System, Diskurs, Semantik; 4.5 Konsequenzen; 5. Methodologische Zwischenbetrachtung.
5.1 Zum Verhältnis von Semantikanalyse und Diskursanalyse5.2 Vom Begriff der Praxis zur Semantik der Praxis; 5.3 Die Theorie semantischer Felder; 5.4 Konsequenzen; 6. Theorie und Praxis als Lebensformen; 6.1 Philosophie und Politik in der griechischen Antike; 6.2 : tium9 und : egotium9 im republikanischen Rom; 6.3 Kontemplation und Katharsis im Neuplatonismus; 6.4 : ita activa9 und : ita contemplativa9 imfrühen Christentum; 6.5 Die Säkularisierung der Lebensformen in der Renaissance; 6.6 Zwischenfazit; 7. Die Idee der nützlichen Universität.
7.1 Die mittelalterliche Universität und der : mor sciendi9 .2 Der Streit der Fakultäten; 7.3 Der Praxisdiskurs der Aufklärung; 7.4 Die Autonomie der Universität; 7.5 Zwischenfazit; 8. Von der reinen Wissenschaft zur angewandten Forschung; 8.1 : hemia pura et applicata9 im Kontext der Aufklärung; 8.2 Wissenschaft und Praxis im viktorianischen England; 8.3 Puritanismus und Utilitarismus in den USA; 8.4 Die Erfindung der Grundlagenforschung; 8.5 Tod und Leben des linearenModells; 8.6 Auf der Suche nach neuen Kategorien; 8.7 Zwischenfazit; 9. Fazit; 9.1 Symmetrie als methodologisches Postulat.
9.2 Die doppelte Konstituiertheit derWissenschaft9.3 Reflexion als Identitätsarbeit; 9.4 Die Praxis als Kontingenzformel derWissenschaft; 9.5 Ausblick; Literatur.
Summary: Die moderne Wissenschaft definiert sich einerseits als selbstzweckhaftes Streben nach Wahrheit, andererseits hat sie zugleich den praktischen Nutzen des neuen Wissens im Blick. Die Genese und Bedeutung dieser doppelten Referenz rekonstruiert David Kaldewey mittels historisch-soziologischer Semantikanalysen. Er zeigt, wie die beiden Zielsetzungen in vielfältigen Autonomiediskursen und Praxisdiskursen kondensieren. Die Spannung zwischen diesen Diskursen erweist sich aus einer differenzierungstheoretischen Perspektive als konstitutiv für die Dynamik der modernen Wissenschaft. Modern science is.
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Includes bibliographical references.

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Cover Wahrheit und NützlichkeitSelbstbeschreibungen der Wissenschaftzwischen Autonomie und gesellschaftlicher Relevanz; Inhalt; Vorwort; 1. Einleitung; 1.1 Autonomiediskurse und Praxisdiskurse; 1.2 Ein wissenschaftshistorischer Problemaufriss; 1.3 Ein soziologischer Problemaufriss; 1.4 Ein kommunikationstheoretischer Problemaufriss; 1.5 Fragestellung und Erkenntnisinteresse; 2. Zur Gegenstandsbestimmung der Wissenschaftssoziologie; 2.1 Annäherungen an denWissenschaftsbegriff; 2.2 Die Reduktion derWissenschaft auf ihren Alltag; 2.3 Die Reduktion derWissenschaft auf ihre Organisationen.

2.4 Konsequenzen3. Zur Gegenstandsbestimmung der Differenzierungstheorie; 3.1 Die Intuition der Differenzierungstheorie; 3.2 Die Hypostasierung des binären Codes; 3.3 DisziplinierteWissenschaft und organisierte Forschung; 3.4 Entdifferenzierungsdiagnosen; 3.5 Konsequenzen; 4. Die Semantik der Wissenschaft; 4.1 Theoretische Konvergenzen bei Gieryn, Harris und Luhmann; 4.2 Werte, Ideologien und Rhetoriken als semantische Strukturen; 4.3 Die Härte des Codes und die Ambiguität der Semantik; 4.4 System, Diskurs, Semantik; 4.5 Konsequenzen; 5. Methodologische Zwischenbetrachtung.

5.1 Zum Verhältnis von Semantikanalyse und Diskursanalyse5.2 Vom Begriff der Praxis zur Semantik der Praxis; 5.3 Die Theorie semantischer Felder; 5.4 Konsequenzen; 6. Theorie und Praxis als Lebensformen; 6.1 Philosophie und Politik in der griechischen Antike; 6.2 : tium9 und : egotium9 im republikanischen Rom; 6.3 Kontemplation und Katharsis im Neuplatonismus; 6.4 : ita activa9 und : ita contemplativa9 imfrühen Christentum; 6.5 Die Säkularisierung der Lebensformen in der Renaissance; 6.6 Zwischenfazit; 7. Die Idee der nützlichen Universität.

7.1 Die mittelalterliche Universität und der : mor sciendi9 .2 Der Streit der Fakultäten; 7.3 Der Praxisdiskurs der Aufklärung; 7.4 Die Autonomie der Universität; 7.5 Zwischenfazit; 8. Von der reinen Wissenschaft zur angewandten Forschung; 8.1 : hemia pura et applicata9 im Kontext der Aufklärung; 8.2 Wissenschaft und Praxis im viktorianischen England; 8.3 Puritanismus und Utilitarismus in den USA; 8.4 Die Erfindung der Grundlagenforschung; 8.5 Tod und Leben des linearenModells; 8.6 Auf der Suche nach neuen Kategorien; 8.7 Zwischenfazit; 9. Fazit; 9.1 Symmetrie als methodologisches Postulat.

9.2 Die doppelte Konstituiertheit derWissenschaft9.3 Reflexion als Identitätsarbeit; 9.4 Die Praxis als Kontingenzformel derWissenschaft; 9.5 Ausblick; Literatur.

Die moderne Wissenschaft definiert sich einerseits als selbstzweckhaftes Streben nach Wahrheit, andererseits hat sie zugleich den praktischen Nutzen des neuen Wissens im Blick. Die Genese und Bedeutung dieser doppelten Referenz rekonstruiert David Kaldewey mittels historisch-soziologischer Semantikanalysen. Er zeigt, wie die beiden Zielsetzungen in vielfältigen Autonomiediskursen und Praxisdiskursen kondensieren. Die Spannung zwischen diesen Diskursen erweist sich aus einer differenzierungstheoretischen Perspektive als konstitutiv für die Dynamik der modernen Wissenschaft. Modern science is.

In German.

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