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Deregulierung und Finanzierung des Bildungswesens / Uschi Backes-Gellner [and others] ; herausgegeben von Robert K. von Weizsäcker.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ; n.F. Bd. 262.Publisher: Berlin : Duncker and Humblot, 2015Description: 1 online resource (328 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783428497249
  • 3428497244
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Deregulierung und Finanzierung des Bildungswesens.DDC classification:
  • 379.43 23
LOC classification:
  • LC93.G4
Online resources:
Contents:
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; I. Schule; Manfred Weiß: Schulautonomie im Licht mikroökonomischer Bildungsforschung; Abstract; Situationshintergrund; I. Mittelaufbringung; II. Interne Ressourcenallokation; III. Ergebnisse und kontextuelle Bedingungen der schulischen Leistungserstellung; 1. Institutionelle Effektivität und Effizienz; 2. Funktionsweise und Wirkungen von "Quasi-Märkten""; Anbieterverhalten; Nachfragerverhalten; Zusammenfassung und Folgerungen; Literatur.
Uschi Backes-Gellner / Heiko Weckmüller: Ist das Ende der Hauptschule aufzuhalten? Ein informationsökonomischer Beitrag zur Wirkung alternativer Schulregulierungsstrategien auf das SchulnachfrageverhaltenAbstract; I. Einleitung; II. Schulwahlverhalten der Eltern als Arbeitsmarktsignaling: ein Modell der Nachfrageseite; 1. Die Grundideen des informationsökonomischen Erklärungsansatzes; 2. Fähigkeitsniveau der Schüler und Schulwahlverhalten im Zeitablauf: Micromotives; a) Die Modellannahmen; b) Die Entscheidung der Eltern.
C) Die Entwicklung des Schulwahlverhaltens: ein komparativ-statisches Modell als Ausgangspunktd) Die Determinanten des Schulwahlverhaltens und erste Hypothesen zur Entwicklung von Hauptschulanmeldungen; III. Zur Wirkungsweise alternativer Regulierungen der Angebotsseite: Hypothesen zur Entwicklung des Schulwahlverhaltens im Zeitablauf; 1. Modell: Staatlich bzw. exogen vorgegebene stabile Qualitätsstandards Q; 2. Modell: Schülerzahlabhängige staatliche Steuerungsanreize.
IV. Ergebnisse des Schulwahlverhaltens im Zeitverlauf: Empirische Befunde zur Leistungs- und Einkommensentwicklung im Kohortenvergleich1. Leistungstest bei hessischen Berufseinsteigern: zur Erosion von Leistungsstandards bei schülerzahlabhängigen Regulierungsstrategien; 2. Einkommensentwicklung bei Abiturienten: zur Entwicklung der Durchschnittsabsolventen bei exogenen vs. schülerzahlabhängigen Leistungsstandards; V. Bildungspolitische Schlußfolgerungen; Literatur; II. Duales System.
Hermann Schmidt: Dualisierung des Bildungssystems: Vollzogene und anvisierte Einschränkungen des StaatsmonopolsAbstract/Thesen; 1. Die Dualität von Lernen und Arbeiten ist für berufliche Aus- und Weiterbildung die optimale Organisationsform; 2. Die Rahmenbedingungen des dualen Systems der Berufsausbildung lassen sich auf andere Teilbereiche des Bildungssystems übertragen; 3. Die Dualisierung schafft ein transparentes und profiliertes berufliches Weiterbildungssystem; 4. Ohne duale Studiengänge bleibt das dualisierte Bildungssystem ein Torso.
Summary: Sowohl in der wissenschaftlichen als auch in der öffentlichen Diskussion stehen Fragen der Umgestaltung des Bildungswesens ganz oben auf der Tagesordnung. Das hat vielfältige Ursachen. Diese gründen sich nicht nur auf den klassischen Zielkonflikt zwischen Effizienz und Gerechtigkeit, sondern reflektieren auch Folgewirkungen des technischen Fortschritts sowie die zunehmende Internationalisierung der Bildungssysteme. Die in der Bundesrepublik Deutschland stattfindende Reformdiskussion folgt damit einem Anpassungszwang des ""Marktes für Humankapital"" an die Gegebenheiten des wirtschaftlichen Wettbewerbs innerhalb und zwischen hochentwickelten Industrieländern.
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Originally published in 1998.

Includes bibliographical references.

Vorwort; Inhaltsverzeichnis; I. Schule; Manfred Weiß: Schulautonomie im Licht mikroökonomischer Bildungsforschung; Abstract; Situationshintergrund; I. Mittelaufbringung; II. Interne Ressourcenallokation; III. Ergebnisse und kontextuelle Bedingungen der schulischen Leistungserstellung; 1. Institutionelle Effektivität und Effizienz; 2. Funktionsweise und Wirkungen von "Quasi-Märkten""; Anbieterverhalten; Nachfragerverhalten; Zusammenfassung und Folgerungen; Literatur.

Uschi Backes-Gellner / Heiko Weckmüller: Ist das Ende der Hauptschule aufzuhalten? Ein informationsökonomischer Beitrag zur Wirkung alternativer Schulregulierungsstrategien auf das SchulnachfrageverhaltenAbstract; I. Einleitung; II. Schulwahlverhalten der Eltern als Arbeitsmarktsignaling: ein Modell der Nachfrageseite; 1. Die Grundideen des informationsökonomischen Erklärungsansatzes; 2. Fähigkeitsniveau der Schüler und Schulwahlverhalten im Zeitablauf: Micromotives; a) Die Modellannahmen; b) Die Entscheidung der Eltern.

C) Die Entwicklung des Schulwahlverhaltens: ein komparativ-statisches Modell als Ausgangspunktd) Die Determinanten des Schulwahlverhaltens und erste Hypothesen zur Entwicklung von Hauptschulanmeldungen; III. Zur Wirkungsweise alternativer Regulierungen der Angebotsseite: Hypothesen zur Entwicklung des Schulwahlverhaltens im Zeitablauf; 1. Modell: Staatlich bzw. exogen vorgegebene stabile Qualitätsstandards Q; 2. Modell: Schülerzahlabhängige staatliche Steuerungsanreize.

IV. Ergebnisse des Schulwahlverhaltens im Zeitverlauf: Empirische Befunde zur Leistungs- und Einkommensentwicklung im Kohortenvergleich1. Leistungstest bei hessischen Berufseinsteigern: zur Erosion von Leistungsstandards bei schülerzahlabhängigen Regulierungsstrategien; 2. Einkommensentwicklung bei Abiturienten: zur Entwicklung der Durchschnittsabsolventen bei exogenen vs. schülerzahlabhängigen Leistungsstandards; V. Bildungspolitische Schlußfolgerungen; Literatur; II. Duales System.

Hermann Schmidt: Dualisierung des Bildungssystems: Vollzogene und anvisierte Einschränkungen des StaatsmonopolsAbstract/Thesen; 1. Die Dualität von Lernen und Arbeiten ist für berufliche Aus- und Weiterbildung die optimale Organisationsform; 2. Die Rahmenbedingungen des dualen Systems der Berufsausbildung lassen sich auf andere Teilbereiche des Bildungssystems übertragen; 3. Die Dualisierung schafft ein transparentes und profiliertes berufliches Weiterbildungssystem; 4. Ohne duale Studiengänge bleibt das dualisierte Bildungssystem ein Torso.

5. Die Dualisierung des Bildungssystems hat einen positiven Effekt auf die Zeit- und Kostenökonomie des gesamten Bildungssystems.

Sowohl in der wissenschaftlichen als auch in der öffentlichen Diskussion stehen Fragen der Umgestaltung des Bildungswesens ganz oben auf der Tagesordnung. Das hat vielfältige Ursachen. Diese gründen sich nicht nur auf den klassischen Zielkonflikt zwischen Effizienz und Gerechtigkeit, sondern reflektieren auch Folgewirkungen des technischen Fortschritts sowie die zunehmende Internationalisierung der Bildungssysteme. Die in der Bundesrepublik Deutschland stattfindende Reformdiskussion folgt damit einem Anpassungszwang des ""Marktes für Humankapital"" an die Gegebenheiten des wirtschaftlichen Wettbewerbs innerhalb und zwischen hochentwickelten Industrieländern.

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