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Interfiguralität bei Phaedrus : Ein fabelhafter Fall von Selbstinszenierung / Johannes Park.

By: Material type: TextTextSeries: Millennium-Studien / Millennium Studies ; 66.Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (266 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110529005
  • 3110529009
  • 3110528592
  • 9783110528596
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Interfiguralität bei Phaedrus.DDC classification:
  • 871/.01 23
LOC classification:
  • PA6566 .P375 2017
Other classification:
  • 870
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Methodische Vorüberlegungen -- Interfiguralität -- 3. Phaedrus und Aesop -- eine textchronologische Betrachtung -- 4. Aesop als Figur und Trickster -- zwischen Selbstinszenierung und Gattungsreflexion -- 5. Esel, Bauern und Götter -- weitere Fälle von Interfiguralität -- 6. Phaedrus und Horaz -- 7. Schlussbetrachtung -- 8. Literaturverzeichnis -- Stellenregister.
Summary: Dass Phaedrus insbesondere in den Rahmengedichten seiner fabulae Aesopiae eine komplexe Poetik entwickelt, darf in der Forschung als etabliert gelten. Kaum berücksichtigt wurde bisher, welch zentrale Rolle die Figuren der Fabeln in Phaedrus' Dichtungsprogramm und Selbstinszenierung spielen. So nutzt der Fabeldichter Figuren wie den Gattungsgründer Aesop, den Esel, den Hund, einen Bauern, aber auch Götter als Vehikel seiner Selbstdarstellung und weist ihre Ambivalenz als ein poetologisches Strategem aus: Indem sich Phaedrus durch diese Figuren als inkonsistenter Fabeldichter inszeniert, legt er Widersprüchlichkeit und Vielgestaltigkeit als zentrale Elemente seiner Poetik dar. Eine solche poetologische und selbstinszenatorische Dimension der Fabelakteure wird durch das Konzept der Interfiguralität erklärbar, mit dem sich komplexe Zusammenhänge zwischen Figuren und dem auktorialen Ich beschreiben lassen. In den textnahen Interpretationen zeigen sich zudem vielfältige Bezüge zu Horazens Werk und verdeutlichen, wie Phaedrus die Fabel als selbstständige Gattung in der nachaugusteischen Literaturlandschaft zu etablieren sucht.
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Methodische Vorüberlegungen -- Interfiguralität -- 3. Phaedrus und Aesop -- eine textchronologische Betrachtung -- 4. Aesop als Figur und Trickster -- zwischen Selbstinszenierung und Gattungsreflexion -- 5. Esel, Bauern und Götter -- weitere Fälle von Interfiguralität -- 6. Phaedrus und Horaz -- 7. Schlussbetrachtung -- 8. Literaturverzeichnis -- Stellenregister.

Dass Phaedrus insbesondere in den Rahmengedichten seiner fabulae Aesopiae eine komplexe Poetik entwickelt, darf in der Forschung als etabliert gelten. Kaum berücksichtigt wurde bisher, welch zentrale Rolle die Figuren der Fabeln in Phaedrus' Dichtungsprogramm und Selbstinszenierung spielen. So nutzt der Fabeldichter Figuren wie den Gattungsgründer Aesop, den Esel, den Hund, einen Bauern, aber auch Götter als Vehikel seiner Selbstdarstellung und weist ihre Ambivalenz als ein poetologisches Strategem aus: Indem sich Phaedrus durch diese Figuren als inkonsistenter Fabeldichter inszeniert, legt er Widersprüchlichkeit und Vielgestaltigkeit als zentrale Elemente seiner Poetik dar. Eine solche poetologische und selbstinszenatorische Dimension der Fabelakteure wird durch das Konzept der Interfiguralität erklärbar, mit dem sich komplexe Zusammenhänge zwischen Figuren und dem auktorialen Ich beschreiben lassen. In den textnahen Interpretationen zeigen sich zudem vielfältige Bezüge zu Horazens Werk und verdeutlichen, wie Phaedrus die Fabel als selbstständige Gattung in der nachaugusteischen Literaturlandschaft zu etablieren sucht.

In German.

Online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 30. Jun 2017).

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