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Rente im Dritten Reich : die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte 1933 bis 1945 / Paul Erker.

By: Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter Oldenbourg, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (vii, 646 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110652741
  • 3110652749
  • 9783110646085
  • 3110646080
  • 3110646749
  • 9783110646740
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: No title; Print version:: No titleDDC classification:
  • 360 943
LOC classification:
  • HD7105.35.G3
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Problemlagen der Rentenversicherung am Ende der Weimarer Republik. Die RfA und das Alterssicherungssystem vor 1933 -- 2. Die RfA als Behörde. Transformation und Kontinuitäten innerhalb des NSVerwaltungsstaats -- 3. Rentenversicherungspolitische Weichenstellungen und die Verflechtung mit NS-Unrecht: Inklusions- und Exklusionsprozesse durch das Verwaltungshandeln -- 4. Die Expansion der Angestelltenversicherung. Das Handwerkerversorgungsgesetz und die Einbeziehung des Sudetenlands und Österreichs 1938/39 -- 5. Die RfA im Krieg. Rechtliche Rahmenbedingungen und die Chimäre des "Altersversorgungswerks" der DAF im Spiegel der Verwaltungspraxis -- 6. Behördenorganisation im Krieg und die rentenversicherungsrechtlichen Folgen der Kriegswirtschaft -- 7. Die rentenversicherungsrechtliche Seite des NS-Besatzungsregimes -- 8. Die RfA 1944/45 und der lange Weg der rentenversicherungsrechtlichen Aufarbeitung der NS-Zeit -- Schlussbemerkungen -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der Tabellen, Schaubilder und Abbildungen -- Chronologischer Überblick über die wichtigsten Gesetze und Verordnungen zur Angestelltenversicherung in der NS-Zeit -- Register
Summary: Die Erwartungen an die Rentenpolitik der neuen Regierung waren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 sehr hoch. Rentenempfänger wie Beitragszahler gingen nach den massiven Kürzungen der Notverordnungspolitik am Ende der Weimarer Republik von einer raschen Rücknahme der Maßnahmen sowie deutlichen Erhöhungen der niedrigen Renten aus. In der Folgezeit waren Rente und Alterssicherung ein zentrales Thema für die Debatten, Spannungen und Konfliktfelder in der entstehenden nationalsozialistischen "Volksgemeinschaft". Die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte (RfA) als Versicherungsträger für die Angestellten stand mit im Zentrum dieser Entwicklung. Über die "Rentenwelt" der NS-Zeit, zumal in Bezug auf die Angestellten, d.h. über die Vielschichtigkeit des Verhältnisses von Versicherten und Versicherungsträger zum NS-Regime und seinen Funktionsträgern und Organisationen, allen voran der DAF, wissen wir jedoch trotz der ausgeprägten Forschung über Sozialpolitik im Nationalsozialismus noch relativ wenig. Mit der Studie wird auf der Basis erstmals erschlossener Quellen eine problemorientierte Behördengeschichte vorgelegt, die die Stellung der RfA im nationalsozialistischen Institutionengefüge zwischen 1933 und 1945 näher untersucht.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Problemlagen der Rentenversicherung am Ende der Weimarer Republik. Die RfA und das Alterssicherungssystem vor 1933 -- 2. Die RfA als Behörde. Transformation und Kontinuitäten innerhalb des NSVerwaltungsstaats -- 3. Rentenversicherungspolitische Weichenstellungen und die Verflechtung mit NS-Unrecht: Inklusions- und Exklusionsprozesse durch das Verwaltungshandeln -- 4. Die Expansion der Angestelltenversicherung. Das Handwerkerversorgungsgesetz und die Einbeziehung des Sudetenlands und Österreichs 1938/39 -- 5. Die RfA im Krieg. Rechtliche Rahmenbedingungen und die Chimäre des "Altersversorgungswerks" der DAF im Spiegel der Verwaltungspraxis -- 6. Behördenorganisation im Krieg und die rentenversicherungsrechtlichen Folgen der Kriegswirtschaft -- 7. Die rentenversicherungsrechtliche Seite des NS-Besatzungsregimes -- 8. Die RfA 1944/45 und der lange Weg der rentenversicherungsrechtlichen Aufarbeitung der NS-Zeit -- Schlussbemerkungen -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der Tabellen, Schaubilder und Abbildungen -- Chronologischer Überblick über die wichtigsten Gesetze und Verordnungen zur Angestelltenversicherung in der NS-Zeit -- Register

Die Erwartungen an die Rentenpolitik der neuen Regierung waren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 sehr hoch. Rentenempfänger wie Beitragszahler gingen nach den massiven Kürzungen der Notverordnungspolitik am Ende der Weimarer Republik von einer raschen Rücknahme der Maßnahmen sowie deutlichen Erhöhungen der niedrigen Renten aus. In der Folgezeit waren Rente und Alterssicherung ein zentrales Thema für die Debatten, Spannungen und Konfliktfelder in der entstehenden nationalsozialistischen "Volksgemeinschaft". Die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte (RfA) als Versicherungsträger für die Angestellten stand mit im Zentrum dieser Entwicklung. Über die "Rentenwelt" der NS-Zeit, zumal in Bezug auf die Angestellten, d.h. über die Vielschichtigkeit des Verhältnisses von Versicherten und Versicherungsträger zum NS-Regime und seinen Funktionsträgern und Organisationen, allen voran der DAF, wissen wir jedoch trotz der ausgeprägten Forschung über Sozialpolitik im Nationalsozialismus noch relativ wenig. Mit der Studie wird auf der Basis erstmals erschlossener Quellen eine problemorientierte Behördengeschichte vorgelegt, die die Stellung der RfA im nationalsozialistischen Institutionengefüge zwischen 1933 und 1945 näher untersucht.

In German.

Online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 15. Jun 2019).

Includes bibliographical references (pages 624-632) and index.

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