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»Fremde, ferne Welt« : Mazedonienimaginationen in der deutschsprachigen Literatur seit dem 19. Jahrhundert / Benjamin Langer.

By: Material type: TextTextSeries: LettrePublisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839447840
  • 3839447844
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 830.9 23
LOC classification:
  • PT149.M33 L36 2019
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- 1. Mazedonien -- ein umstrittener Raum. Forschungszugänge -- 2. Von Pistolen, Luftmatratzen und Flöhen. Prägungen einer bisherigen terra incognita im deutschsprachigen Diskurs des 19. Jahrhunderts -- 3. ›Mazedonien‹ und die ›Mazedonier‹ und ihre Etablierung auf den mental maps deutschsprachiger Autoren -- 4. Die Vereinnahmung des Raums. Kolonialdiskurs und Erster Weltkrieg -- 5. Die ›mazedonische Front‹ als literarischer Topos -- 6. Macedonia heroica sed inferiora. Freiheitskämpfer und Germanen -- 7. Das ferne Land -- 8. »All das schöne Undsoweiter«. Mazedonien bei Peter Handke -- 9. »Ein unentdecktes Land«. Mazedonien als Reisedestination -- 10. »Skopje liegt im Vardartal«. Resümee und Ausblick -- Dank -- Literaturverzeichnis
Summary: Gegenwärtig ist Mazedonien - insbesondere aufgrund des sogenannten »Namensstreits« mit Griechenland - wieder verstärkt im deutschsprachigen Mediendiskurs präsent. Worum aber handelt es sich, wenn von Mazedonien die Rede ist? Die medialie Repräsentation der Region bleibt oft diffus und ist stark von Stereotypen geprägt. Benjamin Langer zeigt in seiner umfassenden Analyse erstmals auf, wie diese südosteuropäische Region in deutschsprachigen Texten aus einer terra incognita an der Peripherie Europas geformt und mit Zuschreibungen versehen wurde. In zehn thematischen Kapiteln weist er nach, wie wirkmächtig diese Bilder trotz ihrer Widersprüchlichkeit und wechselnden Instrumentalisierung bis heute sind.
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- 1. Mazedonien -- ein umstrittener Raum. Forschungszugänge -- 2. Von Pistolen, Luftmatratzen und Flöhen. Prägungen einer bisherigen terra incognita im deutschsprachigen Diskurs des 19. Jahrhunderts -- 3. ›Mazedonien‹ und die ›Mazedonier‹ und ihre Etablierung auf den mental maps deutschsprachiger Autoren -- 4. Die Vereinnahmung des Raums. Kolonialdiskurs und Erster Weltkrieg -- 5. Die ›mazedonische Front‹ als literarischer Topos -- 6. Macedonia heroica sed inferiora. Freiheitskämpfer und Germanen -- 7. Das ferne Land -- 8. »All das schöne Undsoweiter«. Mazedonien bei Peter Handke -- 9. »Ein unentdecktes Land«. Mazedonien als Reisedestination -- 10. »Skopje liegt im Vardartal«. Resümee und Ausblick -- Dank -- Literaturverzeichnis

Gegenwärtig ist Mazedonien - insbesondere aufgrund des sogenannten »Namensstreits« mit Griechenland - wieder verstärkt im deutschsprachigen Mediendiskurs präsent. Worum aber handelt es sich, wenn von Mazedonien die Rede ist? Die medialie Repräsentation der Region bleibt oft diffus und ist stark von Stereotypen geprägt. Benjamin Langer zeigt in seiner umfassenden Analyse erstmals auf, wie diese südosteuropäische Region in deutschsprachigen Texten aus einer terra incognita an der Peripherie Europas geformt und mit Zuschreibungen versehen wurde. In zehn thematischen Kapiteln weist er nach, wie wirkmächtig diese Bilder trotz ihrer Widersprüchlichkeit und wechselnden Instrumentalisierung bis heute sind.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 23. Jul 2019).

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