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Politiken der Generativität : Reproduktive Gesundheit, Bevölkerung und Geschlecht. Das Beispiel der Weltgesundheitsorganisation / Franziska Schutzbach.

By: Material type: TextTextSeries: Gender StudiesPublisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (266 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839450225
  • 9783839450222
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 363.96 23
LOC classification:
  • HQ766
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- 1. Einleitung: Politiken der Generativität -- 2. Die Verabschiedung der Reproduktiven Gesundheit und Rechte 1994 (UN-Aktionsprogramm von Kairo): Paradigmenwechsel und Abschaffung der Bevölkerungspolitik -- 3. Genealogien und theoretische Bezüge -- 4. Methode: Kritische Diskursanalyse -- 5. Close Reading: Die Programme der Reproduktiven Gesundheit (WHO Europe) -- 6. Schlussworte und Ausblicke -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Abkürzungen
Summary: Bevölkerungspolitik hat sich seit der UN-Bevölkerungs-Konferenz in Kairo 1994 grundlegend verändert. Geburtensteuernde Zwangsmaßnahmen wurden offiziell abgeschafft und selbstbestimmte Fortpflanzung auf die Grundlage von Menschenrechten gestellt. Allerdings sind auch die hier zugrunde liegenden Konzepte nicht frei von normativen Prämissen in Bezug auf Geschlecht, Sexualität, Ethnie und Gesundheit. Franziska Schutzbach stellt in ihrer Untersuchung - in deren Zentrum die Adaption der UN-Agenda im europäischen Kontext steht - heraus, dass die gegenwärtige Essenzialisierung der Generativität im Rahmen einer heteronormativen Zweigeschlechtlichkeit zentral für die Reproduktion der herrschenden Gesellschafts- und Geschlechterverhältnisse ist.
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Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- 1. Einleitung: Politiken der Generativität -- 2. Die Verabschiedung der Reproduktiven Gesundheit und Rechte 1994 (UN-Aktionsprogramm von Kairo): Paradigmenwechsel und Abschaffung der Bevölkerungspolitik -- 3. Genealogien und theoretische Bezüge -- 4. Methode: Kritische Diskursanalyse -- 5. Close Reading: Die Programme der Reproduktiven Gesundheit (WHO Europe) -- 6. Schlussworte und Ausblicke -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Abkürzungen

Bevölkerungspolitik hat sich seit der UN-Bevölkerungs-Konferenz in Kairo 1994 grundlegend verändert. Geburtensteuernde Zwangsmaßnahmen wurden offiziell abgeschafft und selbstbestimmte Fortpflanzung auf die Grundlage von Menschenrechten gestellt. Allerdings sind auch die hier zugrunde liegenden Konzepte nicht frei von normativen Prämissen in Bezug auf Geschlecht, Sexualität, Ethnie und Gesundheit. Franziska Schutzbach stellt in ihrer Untersuchung - in deren Zentrum die Adaption der UN-Agenda im europäischen Kontext steht - heraus, dass die gegenwärtige Essenzialisierung der Generativität im Rahmen einer heteronormativen Zweigeschlechtlichkeit zentral für die Reproduktion der herrschenden Gesellschafts- und Geschlechterverhältnisse ist.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Jun 2020).

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