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Im Zwischenraum der beschleunigten Moderne : Eine Bau- und Kulturgeschichte des Wartens auf Eisenbahnen, 1830-1935 / Robin Kellermann.

By: Material type: TextTextSeries: Edition Kulturwissenschaft ; 250Publisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (496 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839455898
  • 9783839455890
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 115 23
LOC classification:
  • B105.W24
Other classification:
  • NW 3370
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einführung -- 2. ›Zeitreise‹: Theorien und Strukturen der Konstituierung von Zeiterfahrung -- 3. Die Wartezeit als Konfliktfall der Moderne -- 4. Die Eisenbahn als zentrales Verkehrsmittel der Moderne: Eine Kontextualisierung -- 5. Warten auf Eisenbahnen: Räume und Rezeptionen (1830-1935) -- 6. Pionier- und Explorationsphase (1830-1845) -- 7. Standardisierung und Konsolidierung (1845-1870) -- 8. Blütephase des Eisenbahnwesens -- 9. Marginalisierung des stationären Wartens im modernen Zweckbau (1900-1935) -- 10. Exploration: Bau- und Wahrnehmungskonjunkturen im weiteren Verlauf des 20. und frühen 21. Jahrhunderts -- Fazit: Zur Bau- und Kulturgeschichte des (verkehrlichen) Wartens -- Abbildungsverzeichnis -- Quellen und Literatur
Summary: Wartezeiten bilden ein unliebsames Alltagsphänomen, das uns jenseits seiner negativen Zuschreibung tiefe Einblicke in die Zeitkultur der Moderne gewährt. Anhand einer Archäologie von Architekturen und literarisch-künstlerischen Rezeptionen des Wartens zeigt Robin Kellermann am Beispiel des Eisenbahnverkehrs auf, wie sich Rahmung und Wahrnehmung dieses zeitlichen Zwischenraums im Laufe der Moderne von einem Zustand der würdigen Erwartung und Vorfreude zum Störfaktor der beschleunigten Welt wandelten. Damit erweitert er unser Verständnis der Epoche um ihre vielfach erzeugten Stillstandsmomente und erkundet einen Temporalzustand, der konstitutiv für die Verkehrsentwicklung wurde und trotz aller Auslöschungsversuche untrennbar mit ihr verbunden bleibt.
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Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einführung -- 2. ›Zeitreise‹: Theorien und Strukturen der Konstituierung von Zeiterfahrung -- 3. Die Wartezeit als Konfliktfall der Moderne -- 4. Die Eisenbahn als zentrales Verkehrsmittel der Moderne: Eine Kontextualisierung -- 5. Warten auf Eisenbahnen: Räume und Rezeptionen (1830-1935) -- 6. Pionier- und Explorationsphase (1830-1845) -- 7. Standardisierung und Konsolidierung (1845-1870) -- 8. Blütephase des Eisenbahnwesens -- 9. Marginalisierung des stationären Wartens im modernen Zweckbau (1900-1935) -- 10. Exploration: Bau- und Wahrnehmungskonjunkturen im weiteren Verlauf des 20. und frühen 21. Jahrhunderts -- Fazit: Zur Bau- und Kulturgeschichte des (verkehrlichen) Wartens -- Abbildungsverzeichnis -- Quellen und Literatur

Wartezeiten bilden ein unliebsames Alltagsphänomen, das uns jenseits seiner negativen Zuschreibung tiefe Einblicke in die Zeitkultur der Moderne gewährt. Anhand einer Archäologie von Architekturen und literarisch-künstlerischen Rezeptionen des Wartens zeigt Robin Kellermann am Beispiel des Eisenbahnverkehrs auf, wie sich Rahmung und Wahrnehmung dieses zeitlichen Zwischenraums im Laufe der Moderne von einem Zustand der würdigen Erwartung und Vorfreude zum Störfaktor der beschleunigten Welt wandelten. Damit erweitert er unser Verständnis der Epoche um ihre vielfach erzeugten Stillstandsmomente und erkundet einen Temporalzustand, der konstitutiv für die Verkehrsentwicklung wurde und trotz aller Auslöschungsversuche untrennbar mit ihr verbunden bleibt.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jan 2021).

Open Access EbpS

WorldCat record variable field(s) change: 050, 082, 650

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