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Im Kino der Humanwissenschaften : Studien Zur Medialisierung Wissenschaftlichen Wissens.

By: Material type: TextTextSeries: Kultur- und Medientheorie SerPublisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (296 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839406471
  • 9783839406472
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Im Kino der Humanwissenschaften : Studien Zur Medialisierung Wissenschaftlichen Wissens.DDC classification:
  • 302.23 22
LOC classification:
  • PN1995.9.S265
Online resources:
Contents:
Intro; Inhalt; Einführung; I. Filmtheorie und Wissenschaftsgeschichte; I.1. Visuelle Kultur, Bildwissenschaften und Bewegtbilder; I.2. Medialisierung, Medienarchäologie, Wahrnehmungsgeschichte; I.3. Narratologie und Dekontextualisierung; I.4. Soziale Technologien und Performativität; I.5. Mediale Dispositive und Wissensarchäologie; I.6. Einzelfilmanalyse, Korpus und Serialisierung; II. Dispositive der Wahrnehmung; II. 1. Sichtbares und Unsichtbares; II. 2. Mikrodramen im Machtdispositiv; II. 3. Zeitzonen des Wissens; II. 4. Encyclopaedia Cinematografica; III. Paratexte.
III.1. Wahrnehmungs-Dispositiv und Kino-DispositivIII.2. Paratexte im Lehrfilm; III.3. Lektüreanweisungen im Vorwort; III.4. Logo, Titelsequenz und Credits; IV. Prozeduren der Didaktik; IV.1. Die Herstellung des gelehrigen Blicks; IV.2. Das Bild der Schrift; IV.3. Schrifttafeln und Schrifteinblendungen; IV.4. Abstrakte Zeichenräume; IV.5. Voice of God; V. Medientechniken des Unbewussten um 1900; V.1. Der Kinematograph in der Klinik; V.2. Technische Medien und die "Traumdeutung"; V.3. Mediengeschichte als Diskursgeschichte; V.4. Psychotechnik und Hollywood.
VI. 1937/1955 Geschlechterpolitik im RöntgenfilmVI.1. Röntgenstrahlen (1937) und The Inside Story (1955); VI.2. Die Vanitas-Allegorie; VII. Sozialhygienische Filme im "Dritten Reich"; VII.1. Die englische Krankheit (1941); VIII. Zeichentrick im Effizienzfieber: Industrial Organization (1951); VIII.1. Produktionskontext und Rezeptionsgeschichte; VIII.2. Effektives Kino, optimierter Blick; VIII.3. Intermedialität und Intertextualität; IX. Popularisierungsstrategien: Produktivitätsfilme 1948-1952; IX.1 Die Prozeduren der Popularisierung; IX.2. Gute Ernte (A 1950); IX.3. Wunden vernarben (A 1952).
X. Das Labor als Filmstudio: Das Stanford Prison Experiment (1971)X.1. Production Design und die experimentelle Anordnun; X.2. Erzählstrategien in Quiet Rage (1992); Literatur; Abbildungsnachweis; Drucknachweis; Dank.
Summary: In diesem Buch wird erstmals der Stellenwert der audiovisuellen Medien für die Herstellung und Popularisierung von Wissen aufgezeigt. Der historische Rahmen der Studie erstreckt sich dabei von den kinematographischen Bewegungsstudien in Psychiatrie und Physiologie Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Einsatz von Video in den sozialpsychologischen Experimenten der 1970er Jahre. Mit dem Gebrauch von Bewegtbildern zu Zwecken der Kontrolle, Aufzeichnung und Demonstration veränderte sich die gesamte Experimentalkultur der Wissenschaft. Vor dem Hintergrund flexibler medienkultureller Kontexte transformiert sich das Labor zusehends in ein Filmstudio des Wissens, in welchem die Versuchsanordnung am Storyboard entworfen, die epistemischen Gegenstände in Szene gesetzt und die Probanden gecastet werden.-- Provided by publisher.
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Intro; Inhalt; Einführung; I. Filmtheorie und Wissenschaftsgeschichte; I.1. Visuelle Kultur, Bildwissenschaften und Bewegtbilder; I.2. Medialisierung, Medienarchäologie, Wahrnehmungsgeschichte; I.3. Narratologie und Dekontextualisierung; I.4. Soziale Technologien und Performativität; I.5. Mediale Dispositive und Wissensarchäologie; I.6. Einzelfilmanalyse, Korpus und Serialisierung; II. Dispositive der Wahrnehmung; II. 1. Sichtbares und Unsichtbares; II. 2. Mikrodramen im Machtdispositiv; II. 3. Zeitzonen des Wissens; II. 4. Encyclopaedia Cinematografica; III. Paratexte.

III.1. Wahrnehmungs-Dispositiv und Kino-DispositivIII.2. Paratexte im Lehrfilm; III.3. Lektüreanweisungen im Vorwort; III.4. Logo, Titelsequenz und Credits; IV. Prozeduren der Didaktik; IV.1. Die Herstellung des gelehrigen Blicks; IV.2. Das Bild der Schrift; IV.3. Schrifttafeln und Schrifteinblendungen; IV.4. Abstrakte Zeichenräume; IV.5. Voice of God; V. Medientechniken des Unbewussten um 1900; V.1. Der Kinematograph in der Klinik; V.2. Technische Medien und die "Traumdeutung"; V.3. Mediengeschichte als Diskursgeschichte; V.4. Psychotechnik und Hollywood.

VI. 1937/1955 Geschlechterpolitik im RöntgenfilmVI.1. Röntgenstrahlen (1937) und The Inside Story (1955); VI.2. Die Vanitas-Allegorie; VII. Sozialhygienische Filme im "Dritten Reich"; VII.1. Die englische Krankheit (1941); VIII. Zeichentrick im Effizienzfieber: Industrial Organization (1951); VIII.1. Produktionskontext und Rezeptionsgeschichte; VIII.2. Effektives Kino, optimierter Blick; VIII.3. Intermedialität und Intertextualität; IX. Popularisierungsstrategien: Produktivitätsfilme 1948-1952; IX.1 Die Prozeduren der Popularisierung; IX.2. Gute Ernte (A 1950); IX.3. Wunden vernarben (A 1952).

X. Das Labor als Filmstudio: Das Stanford Prison Experiment (1971)X.1. Production Design und die experimentelle Anordnun; X.2. Erzählstrategien in Quiet Rage (1992); Literatur; Abbildungsnachweis; Drucknachweis; Dank.

In diesem Buch wird erstmals der Stellenwert der audiovisuellen Medien für die Herstellung und Popularisierung von Wissen aufgezeigt. Der historische Rahmen der Studie erstreckt sich dabei von den kinematographischen Bewegungsstudien in Psychiatrie und Physiologie Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Einsatz von Video in den sozialpsychologischen Experimenten der 1970er Jahre. Mit dem Gebrauch von Bewegtbildern zu Zwecken der Kontrolle, Aufzeichnung und Demonstration veränderte sich die gesamte Experimentalkultur der Wissenschaft. Vor dem Hintergrund flexibler medienkultureller Kontexte transformiert sich das Labor zusehends in ein Filmstudio des Wissens, in welchem die Versuchsanordnung am Storyboard entworfen, die epistemischen Gegenstände in Szene gesetzt und die Probanden gecastet werden.-- Provided by publisher.

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