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Wege Zur Integration : Lebenswelten Muslimischer Jugendlicher in Deutschland.

By: Material type: TextTextSeries: Kultur und Soziale Praxis SerPublisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (281 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839406692
  • 9783839406694
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Wege Zur Integration : Lebenswelten Muslimischer Jugendlicher in Deutschland.DDC classification:
  • 305.697083520943
LOC classification:
  • BP65.G3
Online resources:
Contents:
Intro; Inhalt; Vorwort; Danksagung; 1. Einleitung; 2. Forschungslage und -leitfragen; 2.1 Forschungslage; 2.1.1 "Verlockender Fundamentalismus"; 2.1.2 Shell-Studie "Jugend 2000"; 2.1.3 "Religiosität von Jugendlichen in der multikulturellen Gesellschaft"; 2.1.4 "Muslimische Religiosität und Erziehungsvorstellungen"; 2.1.5 "Islamische Identitäten"; 2.1.6 "Den Islam ausleben"; 2.2 Forschungsleitfragen; 3. Theoretische Grundlegung; 3.1 Einführung in den Islam und den kulturellen Hintergrund muslimischer Jugendlicher; 3.1.1 Die Hauptquellen des Islam: Koran und Sunna.
3.1.2 Theologische Rechtschulen im Islam3.1.3 Das islamische Menschenbild; 3.1.4 Die Glaubensgrundsätze des Islam; 3.1.5 Die Hauptpflichten eines Muslim; 3.1.6 Die Moschee -- Zentrum des Glaubens und Ort des Gebetes und der Lehre; 3.2 Integration; 3.2.1 Integrationsmodelle; 3.2.2 Folgerungen; 3.2.2.1 Diversity Managment- Empowerment durch Vielfalt; 3.2.2.2 Perspektivwechsel in der Integrationsdebatte; 3.3 Begriff der "Religion" und "Religiosität" aus islamischer Sicht; 3.3.1 Zum Begriff iman; 3.3.2 Zum Begriff islam; 3.3.3 Zum Begriff ihsan; 3.4 Dimensionen der Religiosität.
3.4.1 Die Dimension des Glaubens3.4.2 Die Dimension der religiösen Praxis; 3.4.3 Die Dimension der religiösen Erfahrungen; 3.4.4 Die Dimension des religiösen Wissens; 3.4.5 Die Dimension der Konsequenzen aus religiösen Überzeugungen; 4. Methodologische Perspektive; 4.1 Die Gespräche: Untersuchungsfeld, Zielgruppe, Zugang und Interviewte; 4.1.1 Untersuchungsfeld: Der Islam und die Muslime in Berlin; 4.1.2 Zielgruppe: Muslimische Jugendliche; 4.1.2.1 Familie; 4.1.2.2 Bildungssituation; 4.1.2.3 Berufliche Situation; 4.1.3 Zugang und Interviewte: der Weg zu den Interviewten und die Gespräche.
4.1.4 Auswertungsverfahren5. Personenbezogene Auswertung: Die Antworten der Jugendlichen; 5.1 Emin -- "Mein Glaube ist fest und ich zweifele nicht an meinem Glauben."; Zur Interviewsituation; 5.1.1 Wer ist Emin?; 5.1.2 Dimensionen der Religiosität; 5.1.2.1 Die Dimension des Glaubens; 5.1.2.2 Die Dimension der religiösen Praxis; 5.1.2.3 Die Dimension der religiösen Erfahrungen; 5.1.2.4 Die Dimension des religiösen Wissens; 5.1.2.5 Die Dimension der Konsequenzen aus religiösen Überzeugungen; 5.1.2.6 Einstellung und Bindung an Moschee und Imame.
5.2 Kenan -- "Ohne Religion würde es auf dieser Erde Chaos geben."Zur Interviewsituation; 5.2.1 Wer ist Kenan?; 5.2.2 Dimensionen der Religiosität; 5.2.2.1 Die Dimension des Glaubens; 5.2.2.2 Die Dimension der religiösen Praxis; 5.2.2.3 Die Dimension der religiösen Erfahrungen; 5.2.2.4 Die Dimension des religiösen Wissens; 5.2.2.5 Die Dimension der Konsequenzen aus religiösen Überzeugungen; 5.2.2.6 Einstellung und Bindung an Moschee und Imame; 5.3 Aische -- "Glaube ist wichtig; man braucht und man hat einen Beschützer: Gott."; Zur Interviewsituation; 5.3.1 Wer ist Aische?
Summary: Seit jeher zählt es zu den Gewissheiten des politischen Diskurses, dass die Integration muslimischer Migranten in westliche Gesellschaften durch ihren unterschiedlichen religiösen Hintergrund erschwert oder gar verhindert werde. Die empirische Studie von Halit Öztürk entlarvt diese vermeintliche Gewissheit als Vorurteil und zeigt vielmehr, wie religiöse Partikularität und Differenz den Integrationsprozess sogar befördern, indem die Selbstreflexion der Migranten im Medium des Islam die ideellen Impulse für eine gelingende Sozialität bereitstellt. Diese Publikation gewährt damit auf wissenschaftlicher Basis einen gänzlich anderen Blick auf den Zusammenhang zwischen Islam und Integration. Sie stellt nicht nur einen wertvollen Beitrag zum sozialwissenschaftlichen Verständnis von Integrationsprozessen dar, sondern ist darüber hinaus dazu geeignet, als kritisches Korrektiv in eine festgefahrene und destruktive öffentliche Debatte einzugreifen, die in ihrer Undifferenziertheit der Integration muslimischer Migranten offenbar mehr entgegensteht als deren Glauben.-- Provided by publisher.
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Intro; Inhalt; Vorwort; Danksagung; 1. Einleitung; 2. Forschungslage und -leitfragen; 2.1 Forschungslage; 2.1.1 "Verlockender Fundamentalismus"; 2.1.2 Shell-Studie "Jugend 2000"; 2.1.3 "Religiosität von Jugendlichen in der multikulturellen Gesellschaft"; 2.1.4 "Muslimische Religiosität und Erziehungsvorstellungen"; 2.1.5 "Islamische Identitäten"; 2.1.6 "Den Islam ausleben"; 2.2 Forschungsleitfragen; 3. Theoretische Grundlegung; 3.1 Einführung in den Islam und den kulturellen Hintergrund muslimischer Jugendlicher; 3.1.1 Die Hauptquellen des Islam: Koran und Sunna.

3.1.2 Theologische Rechtschulen im Islam3.1.3 Das islamische Menschenbild; 3.1.4 Die Glaubensgrundsätze des Islam; 3.1.5 Die Hauptpflichten eines Muslim; 3.1.6 Die Moschee -- Zentrum des Glaubens und Ort des Gebetes und der Lehre; 3.2 Integration; 3.2.1 Integrationsmodelle; 3.2.2 Folgerungen; 3.2.2.1 Diversity Managment- Empowerment durch Vielfalt; 3.2.2.2 Perspektivwechsel in der Integrationsdebatte; 3.3 Begriff der "Religion" und "Religiosität" aus islamischer Sicht; 3.3.1 Zum Begriff iman; 3.3.2 Zum Begriff islam; 3.3.3 Zum Begriff ihsan; 3.4 Dimensionen der Religiosität.

3.4.1 Die Dimension des Glaubens3.4.2 Die Dimension der religiösen Praxis; 3.4.3 Die Dimension der religiösen Erfahrungen; 3.4.4 Die Dimension des religiösen Wissens; 3.4.5 Die Dimension der Konsequenzen aus religiösen Überzeugungen; 4. Methodologische Perspektive; 4.1 Die Gespräche: Untersuchungsfeld, Zielgruppe, Zugang und Interviewte; 4.1.1 Untersuchungsfeld: Der Islam und die Muslime in Berlin; 4.1.2 Zielgruppe: Muslimische Jugendliche; 4.1.2.1 Familie; 4.1.2.2 Bildungssituation; 4.1.2.3 Berufliche Situation; 4.1.3 Zugang und Interviewte: der Weg zu den Interviewten und die Gespräche.

4.1.4 Auswertungsverfahren5. Personenbezogene Auswertung: Die Antworten der Jugendlichen; 5.1 Emin -- "Mein Glaube ist fest und ich zweifele nicht an meinem Glauben."; Zur Interviewsituation; 5.1.1 Wer ist Emin?; 5.1.2 Dimensionen der Religiosität; 5.1.2.1 Die Dimension des Glaubens; 5.1.2.2 Die Dimension der religiösen Praxis; 5.1.2.3 Die Dimension der religiösen Erfahrungen; 5.1.2.4 Die Dimension des religiösen Wissens; 5.1.2.5 Die Dimension der Konsequenzen aus religiösen Überzeugungen; 5.1.2.6 Einstellung und Bindung an Moschee und Imame.

5.2 Kenan -- "Ohne Religion würde es auf dieser Erde Chaos geben."Zur Interviewsituation; 5.2.1 Wer ist Kenan?; 5.2.2 Dimensionen der Religiosität; 5.2.2.1 Die Dimension des Glaubens; 5.2.2.2 Die Dimension der religiösen Praxis; 5.2.2.3 Die Dimension der religiösen Erfahrungen; 5.2.2.4 Die Dimension des religiösen Wissens; 5.2.2.5 Die Dimension der Konsequenzen aus religiösen Überzeugungen; 5.2.2.6 Einstellung und Bindung an Moschee und Imame; 5.3 Aische -- "Glaube ist wichtig; man braucht und man hat einen Beschützer: Gott."; Zur Interviewsituation; 5.3.1 Wer ist Aische?

5.3.2 Dimensionen der Religiosität.

Seit jeher zählt es zu den Gewissheiten des politischen Diskurses, dass die Integration muslimischer Migranten in westliche Gesellschaften durch ihren unterschiedlichen religiösen Hintergrund erschwert oder gar verhindert werde. Die empirische Studie von Halit Öztürk entlarvt diese vermeintliche Gewissheit als Vorurteil und zeigt vielmehr, wie religiöse Partikularität und Differenz den Integrationsprozess sogar befördern, indem die Selbstreflexion der Migranten im Medium des Islam die ideellen Impulse für eine gelingende Sozialität bereitstellt. Diese Publikation gewährt damit auf wissenschaftlicher Basis einen gänzlich anderen Blick auf den Zusammenhang zwischen Islam und Integration. Sie stellt nicht nur einen wertvollen Beitrag zum sozialwissenschaftlichen Verständnis von Integrationsprozessen dar, sondern ist darüber hinaus dazu geeignet, als kritisches Korrektiv in eine festgefahrene und destruktive öffentliche Debatte einzugreifen, die in ihrer Undifferenziertheit der Integration muslimischer Migranten offenbar mehr entgegensteht als deren Glauben.-- Provided by publisher.

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