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Hin Zum Film - Zurück Zu Den Bildern : Tableaux Vivants: "Lebende Bilder" in Filmen Von Antamoro, Korda, Visconti und Pasolini.

By: Material type: TextTextSeries: Film SerPublisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (340 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839408172
  • 9783839408179
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Hin Zum Film - Zurück Zu Den Bildern : Tableaux Vivants: "Lebende Bilder" in Filmen Von Antamoro, Korda, Visconti und Pasolini.DDC classification:
  • 791.43657 22
LOC classification:
  • PN1995.25
Online resources:
Contents:
Intro; INHALT; Vorwort; I. VOM EINFALL DER KUNST INS LEBEN. EINE EINFÜHRUNG; Zur Genealogie des Tableau vivant; Der Höhepunkt der "natürlichen Bildnerei" (Goethe); Die Orte des Tableau vivant und die Dauer des Bildes; Das starre Tableau vivant im Bewegungs-Bild; Die filmischen Orte des Tableau vivant; Tableau vivant zwischen Passionsspiel und Passionsfilm; III. DAS VERMITTELTE BILD IM FILM. CHRISTUS -- HENRY VIII -- SENSO; Antamoro: Christus (1916); Zwischen Glaube, Kult und Kunst; Antamoros filmische Arbeit am Auratischen; Korda: Henry VIII (1933); Charles Laughton und das Porträt.
Holbein als HistoriographDie Fahrt zurück in das Reich der Geschichte; "Wie ist es wirklich gewesen?" Zur Dynamik der Tableaux vivants; Anne Boleyns Tableau vivant; Catherine and Anna: Zwei Tableaux vivants; HENRY VIII -- Eine Zusammenfassung; Visconti: Senso (1954); Viscontis filmische Tableaux vivants; Die Kußszene: ein Tableau vivant; Mise-en-abyme oder das Bild-im-Bild; Filmische Effekte des Trompe l'oeil; Viscontis Kunst der Transkription: Malerei, Oper, Theater; Viscontis Wirklichkeitsentwurf und die Kunst der Farben; Die versiegelte Zeit des Filmbildes. Eine Zusammenfassung.
IV. DIE KONTAMINATION DER FILMBILDER: PASOLINIS LA RICOTTA UND IL DECAMERONPasolini: La Ricotta (1962); Das Pastiche als Strategie und die Mimesis als Bildverfahren der Tableaux vivants; "Effetto dipinto": Zoom, Planimetrie, Tableau vivant; "Laßt uns sie Farben nennen"; Die imaginären Orte der Bildverwandlung; Körper haben und Bild sein; "Una bestia": Die Disziplinierung zum Bild; Der bewegte Beweger oder der Einsatz der Zeitraffer; Der Regisseur als Kunstkörper und die Natura morta; Das dritte Tableau vivant; LA RICOTTA -- eine Zusammenfassung; Pasolini: Il Decameron (1970/71).
In der Schule bei Longhi oder das Potential eines "archaischen" BildesZwei filmische Visionen und ihre Tableaux vivants; Ciappellettos Bildvision à la Brueghel; Pasolinis Bildvision à la Giotto; Das Tableau vivant des "Jüngsten Gerichts"; Brueghel und Giotto als filmische Antithese; Das Bild als Überschuß betrachtet. Ein Resümee; Literatur; Danksagung.
Summary: Unter "Tableau vivant" (Lebende Bilder) versteht man ein Gesellschaftsspiel des 18. und 19. Jahrhunderts, das darin bestand, Gemälde durch lebende Personen nachzustellen. Diderot und Goethe begeisterten sich für diese - heute längst vergessene - Bilderpraxis. Umso überraschender ist es, die anachronistische Kunst nicht nur in Stummfilmen, sondern auch in gegenwärtigen Spielfilmen wieder zu entdecken. Was passiert mit dem Filmbild, wenn es sich auf die Struktur unbewegter, nach Gemälden gestellter Bilder einlässt und diese verlebendigt? Das Buch widmet sich diesem ungewöhnlichen Bildphänomen aus historischer und bildwissenschaftlicher Sicht und zeigt auf, welche subversiven Kräfte durch die Gemäldenachstellungen im Film freigesetzt werden und zu welchen diegetischen Erweiterungen diese führen können. Die interdisziplinär ausgerichtete Studie versucht dabei, zwischen Kunstgeschichte und Filmwissenschaft zu vermitteln.-- Provided by publisher.
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Intro; INHALT; Vorwort; I. VOM EINFALL DER KUNST INS LEBEN. EINE EINFÜHRUNG; Zur Genealogie des Tableau vivant; Der Höhepunkt der "natürlichen Bildnerei" (Goethe); Die Orte des Tableau vivant und die Dauer des Bildes; Das starre Tableau vivant im Bewegungs-Bild; Die filmischen Orte des Tableau vivant; Tableau vivant zwischen Passionsspiel und Passionsfilm; III. DAS VERMITTELTE BILD IM FILM. CHRISTUS -- HENRY VIII -- SENSO; Antamoro: Christus (1916); Zwischen Glaube, Kult und Kunst; Antamoros filmische Arbeit am Auratischen; Korda: Henry VIII (1933); Charles Laughton und das Porträt.

Holbein als HistoriographDie Fahrt zurück in das Reich der Geschichte; "Wie ist es wirklich gewesen?" Zur Dynamik der Tableaux vivants; Anne Boleyns Tableau vivant; Catherine and Anna: Zwei Tableaux vivants; HENRY VIII -- Eine Zusammenfassung; Visconti: Senso (1954); Viscontis filmische Tableaux vivants; Die Kußszene: ein Tableau vivant; Mise-en-abyme oder das Bild-im-Bild; Filmische Effekte des Trompe l'oeil; Viscontis Kunst der Transkription: Malerei, Oper, Theater; Viscontis Wirklichkeitsentwurf und die Kunst der Farben; Die versiegelte Zeit des Filmbildes. Eine Zusammenfassung.

IV. DIE KONTAMINATION DER FILMBILDER: PASOLINIS LA RICOTTA UND IL DECAMERONPasolini: La Ricotta (1962); Das Pastiche als Strategie und die Mimesis als Bildverfahren der Tableaux vivants; "Effetto dipinto": Zoom, Planimetrie, Tableau vivant; "Laßt uns sie Farben nennen"; Die imaginären Orte der Bildverwandlung; Körper haben und Bild sein; "Una bestia": Die Disziplinierung zum Bild; Der bewegte Beweger oder der Einsatz der Zeitraffer; Der Regisseur als Kunstkörper und die Natura morta; Das dritte Tableau vivant; LA RICOTTA -- eine Zusammenfassung; Pasolini: Il Decameron (1970/71).

In der Schule bei Longhi oder das Potential eines "archaischen" BildesZwei filmische Visionen und ihre Tableaux vivants; Ciappellettos Bildvision à la Brueghel; Pasolinis Bildvision à la Giotto; Das Tableau vivant des "Jüngsten Gerichts"; Brueghel und Giotto als filmische Antithese; Das Bild als Überschuß betrachtet. Ein Resümee; Literatur; Danksagung.

Unter "Tableau vivant" (Lebende Bilder) versteht man ein Gesellschaftsspiel des 18. und 19. Jahrhunderts, das darin bestand, Gemälde durch lebende Personen nachzustellen. Diderot und Goethe begeisterten sich für diese - heute längst vergessene - Bilderpraxis. Umso überraschender ist es, die anachronistische Kunst nicht nur in Stummfilmen, sondern auch in gegenwärtigen Spielfilmen wieder zu entdecken. Was passiert mit dem Filmbild, wenn es sich auf die Struktur unbewegter, nach Gemälden gestellter Bilder einlässt und diese verlebendigt? Das Buch widmet sich diesem ungewöhnlichen Bildphänomen aus historischer und bildwissenschaftlicher Sicht und zeigt auf, welche subversiven Kräfte durch die Gemäldenachstellungen im Film freigesetzt werden und zu welchen diegetischen Erweiterungen diese führen können. Die interdisziplinär ausgerichtete Studie versucht dabei, zwischen Kunstgeschichte und Filmwissenschaft zu vermitteln.-- Provided by publisher.

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