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Historische Generationen : Über Einen Sozialen Mechanismus Kulturellen Wandels und Kollektiver Kreativität.

By: Material type: TextTextSeries: Sozialtheorie SerPublisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (292 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 383940942X
  • 9783839409428
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Historische Generationen : Über Einen Sozialen Mechanismus Kulturellen Wandels und Kollektiver Kreativität.DDC classification:
  • 305.2 23
LOC classification:
  • HM711
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Contents:
Intro; INHALT; Vorwort; Einleitung; 1. Generationssoziologie als Kultursoziologie: Eine wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion der Generationstheorie; 1.1 Die Dominanz der zyklischen Zeitvorstellung von der Antike bis zur Neuzeit: Das genealogische Prinzip; 1.2 Die lineare Zeitvorstellung der Neuzeit als historischer Fortschritt und biographische Entwicklung: Das Konzept der Lebensalter; 1.2.1 Das quantitative Zeitverständnis: Die Ableitung der Geschichte aus der natürlichen Abfolge der Generationen.
1.2.2 Das qualitative Zeitverständnis: Die Ableitung der Generationen aus der biographischen Erfahrung1.3 Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen: Das Konzept der historischen Generationen; 1.4 Die Zäsur durch Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg; 1.5 Der Einzug des Strukturfunktionalismus in die Generationssoziologie: Das Konzept der Altersgruppen; 1.6 Der Abschied der Generationssoziologie von der Kulturtheorie: Das Kohortenkonzept; 1.7 Begriffskonfusion als Symptom der Stagnation generationssoziologischer Theoriebildung.
1.7.1 Die Analyse der Studentenbewegung als verpasste Chance für die Generationssoziologie1.7.2 Die Biographieforschung als Scheinlösung für das Problem der Generationen; 1.8 Die Wiederentdeckung der Generationstheorie; 1.9 Die zögerliche Rückkehr der Kulturtheorie in die Generationssoziologie; 1.10 Resümee; 2. Die Konstitution historischer Generationen: Ein sozialer Mechanismus kulturellen Wandels; 2.1 Die Generationstheorie von Karl Mannheim; 2.2 Generationslagerung: Selektivität des Realitätszugangs; 2.3 Generationszusammenhang als Emergenzphänomen.
2.4 Generationsbildung als sozialer Mechanismus kulturellen Wandels2.5 "Entscheidende Kollektivereignisse" als Chiffre; 2.6 Generationseinheiten: Die Interpreten des Zeitgeistes; 2.7 Resümee; 3. Das Dilemma der Mannheimschen Wissenssoziologie: Gefangen zwischen Lebensphilosophie und Soziologie; 4. Generationsspezifische Akteure: Die Reformulierung des Konzepts Historischer Generationen; 4.1 Die Ersetzung der Kategorie des Zeitgeistes durch das Konzept der Öffentlichkeit; 4.2 Die neue Verknüpfung von Geist und Macht: Politische Eliten als generationsspezifische Akteure
4.3 Die Politisierung altersspezifischer Situationsdeutungen: Generationsspezifische Akteure als Cross-cutting-Kategorie4.4 Der Repräsentativitätsanspruch der Generationseliten; 4.5 Die Definition des Generationsbewusstseins; 4.6 Resümee; 5. Narrative Identitätskonstruktion: Biographie und Generation; 5.1 Das Konzept der kulturellen Erinnerung; 5.2 Die Prädominanz der ersten Eindrücke; 5.3 Jugenderlebnisse als biographische Matrix narrativer Identitätskonstruktionen; 5.3.1 Adoleszenztheorie: Postadoleszenz als Grundlage personaler Identität.
Summary: In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels hat das Generationsthema Konjunktur. Die wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion des Generationenverständnisses seit der Antike offenbart jedoch, dass die bei Karl Mannheim angelegte Verbindung von Generationstheorie und Theorien des sozialen Wandels im Zuge der Professionalisierung der Soziologie verloren ging. Diese Studie schlägt durch eine innovative Interpretation der klassischen Vorlage die Brücke zu aktuellen Theorieentwicklungen. Unter Rückgriff auf die Analysen von Margaret S. Archer und Shmuel N. Eisenstadt stellt die Reformulierung des Generationskonzeptes den Konstitutionsprozess historischer Generationen als einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität heraus. Damit wird nicht nur der Anschluss an die makrosoziologische Diskussion neu eröffnet, sondern auch die kulturtheoretische Frage nach der Vermittlung von Biographie und Geschichte wieder aufgenommen.-- Provided by publisher.
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Intro; INHALT; Vorwort; Einleitung; 1. Generationssoziologie als Kultursoziologie: Eine wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion der Generationstheorie; 1.1 Die Dominanz der zyklischen Zeitvorstellung von der Antike bis zur Neuzeit: Das genealogische Prinzip; 1.2 Die lineare Zeitvorstellung der Neuzeit als historischer Fortschritt und biographische Entwicklung: Das Konzept der Lebensalter; 1.2.1 Das quantitative Zeitverständnis: Die Ableitung der Geschichte aus der natürlichen Abfolge der Generationen.

1.2.2 Das qualitative Zeitverständnis: Die Ableitung der Generationen aus der biographischen Erfahrung1.3 Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen: Das Konzept der historischen Generationen; 1.4 Die Zäsur durch Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg; 1.5 Der Einzug des Strukturfunktionalismus in die Generationssoziologie: Das Konzept der Altersgruppen; 1.6 Der Abschied der Generationssoziologie von der Kulturtheorie: Das Kohortenkonzept; 1.7 Begriffskonfusion als Symptom der Stagnation generationssoziologischer Theoriebildung.

1.7.1 Die Analyse der Studentenbewegung als verpasste Chance für die Generationssoziologie1.7.2 Die Biographieforschung als Scheinlösung für das Problem der Generationen; 1.8 Die Wiederentdeckung der Generationstheorie; 1.9 Die zögerliche Rückkehr der Kulturtheorie in die Generationssoziologie; 1.10 Resümee; 2. Die Konstitution historischer Generationen: Ein sozialer Mechanismus kulturellen Wandels; 2.1 Die Generationstheorie von Karl Mannheim; 2.2 Generationslagerung: Selektivität des Realitätszugangs; 2.3 Generationszusammenhang als Emergenzphänomen.

2.4 Generationsbildung als sozialer Mechanismus kulturellen Wandels2.5 "Entscheidende Kollektivereignisse" als Chiffre; 2.6 Generationseinheiten: Die Interpreten des Zeitgeistes; 2.7 Resümee; 3. Das Dilemma der Mannheimschen Wissenssoziologie: Gefangen zwischen Lebensphilosophie und Soziologie; 4. Generationsspezifische Akteure: Die Reformulierung des Konzepts Historischer Generationen; 4.1 Die Ersetzung der Kategorie des Zeitgeistes durch das Konzept der Öffentlichkeit; 4.2 Die neue Verknüpfung von Geist und Macht: Politische Eliten als generationsspezifische Akteure

4.3 Die Politisierung altersspezifischer Situationsdeutungen: Generationsspezifische Akteure als Cross-cutting-Kategorie4.4 Der Repräsentativitätsanspruch der Generationseliten; 4.5 Die Definition des Generationsbewusstseins; 4.6 Resümee; 5. Narrative Identitätskonstruktion: Biographie und Generation; 5.1 Das Konzept der kulturellen Erinnerung; 5.2 Die Prädominanz der ersten Eindrücke; 5.3 Jugenderlebnisse als biographische Matrix narrativer Identitätskonstruktionen; 5.3.1 Adoleszenztheorie: Postadoleszenz als Grundlage personaler Identität.

5.3.2 Lebensverlaufsforschung: Institutionalisierung des Lebenslaufs.

In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels hat das Generationsthema Konjunktur. Die wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion des Generationenverständnisses seit der Antike offenbart jedoch, dass die bei Karl Mannheim angelegte Verbindung von Generationstheorie und Theorien des sozialen Wandels im Zuge der Professionalisierung der Soziologie verloren ging. Diese Studie schlägt durch eine innovative Interpretation der klassischen Vorlage die Brücke zu aktuellen Theorieentwicklungen. Unter Rückgriff auf die Analysen von Margaret S. Archer und Shmuel N. Eisenstadt stellt die Reformulierung des Generationskonzeptes den Konstitutionsprozess historischer Generationen als einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität heraus. Damit wird nicht nur der Anschluss an die makrosoziologische Diskussion neu eröffnet, sondern auch die kulturtheoretische Frage nach der Vermittlung von Biographie und Geschichte wieder aufgenommen.-- Provided by publisher.

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