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Verordnete Entgrenzung : Kulturpolitik, Artist-In-Residence-Programme und Die Praxis der Kunst.

By: Material type: TextTextSeries: Materialitäten SerPublisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (304 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839412447
  • 9783839412442
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Verordnete Entgrenzung : Kulturpolitik, Artist-In-Residence-Programme und Die Praxis der Kunst.DDC classification:
  • 701.03
LOC classification:
  • N347
Other classification:
  • LH 60190
Online resources:
Contents:
Intro; Inhalt; Entsandte Künstler; 1 Einleitung; Konzeptuelle und methodische Grundlagen; Theorie der Felder kultureller Produktion; Weltgesellschaft, Nationalstaat, Isomorphien; Kontrastierende Fallstudien -- Grounded Theory; Zum Aufbau der Studie; 2 "Mein Job ist ja das Ausstellen." Kunst als Beruf; Sozialräumliche Verdichtungen -- Polyzentrische Feldstruktur; Prekäre Profession; Kunst der Finanzierung; 3 Der global diffundierte "Artist in Residence"; Internationale Künstlerstätten, lokale Indizes; Vernetzte Vernetzer; Das Atelier in der Fremde als Schaufenster.
Sozialräumliche Strukturierung zwischen Entgrenzung und Bekräftigung4 Fallstudien zur schweizerischen Kulturförderung; Die : ntdeckung9 von Atelierstipendien; "Mein Gastspiel ist nicht im Plaza Hotel."Raum und physisches Ungemach; Bedeutungszuschreibungen -- Legitimationen; Auswahlprozedere: Wer wird wie zum "Artist in Residence"?; Ethik und Pragmatik der Ortswahl; Entsendung aus der "Enge"?; Künstlerische Positionierungen; 5 Text und Kontext; Zeit, Raum und die Möglichkeitsbedingungen von Kunst; "Hier ist es sehr debattenfreudig." Geld und Geist in Berlin.
"Wie in einem unfreiwillig gewählten Exil."Atelier und SubjektivitätBrot und Kurzweil; Explorative Unternehmungen; Ethnographische Wende in der Fremde; Gewöhnung ans Ungewohnte; Verschiebungen in der Arbeitsweise; 6 Bildungsfragen; "Horizonterweiterung"; Der Künstler als weltgewandter Tausendsassa; Interaktionen als Spiegel; Neue Fragen, neue Einsichten; Über die Abwesenheit zeitgenössischer Kunst in den Kunstmetropolen; Antiakademische Stossrichtung -- Modernes Künstlersubjekt; 7 Raumzeitliche Konstellationen; New York, New York; Topos Magnetwirkung; Weltgesellschaft im Kleinen.
ÜberlebenskunstPassungsverhältnisse; Europäische Kunstmetropolen; Historisierte Gegenwart; Last exit Berlin; Kairo als Passion; "Da fällst du einfach um." Ausseralltäglichkeit in Reichweite; China und die Zukunft; Mehr als ein Robustheitstest: Atelieraufenthalt in Peking; Bewegungsmodi: Flanieren versus Jetten; Mobilitätsmuster in Künstlerbiographien; 8 Beziehungsarbeit; Durchbruch dank Atelierstipendium?; Vorgeschichten; Auserwählt werden; Glückliche Zufälle provozieren; "Je suis un solitaire qui n'aime pas la solitude."; Lehrreiche Kontakte; Auf den Spuren skurriler Praktiken.
Globalisierte Ausstellungskunst9 Über die Erzeugung mobiler, kosmopolitischer Subjekte; Kulturförderung als Kreativitätstechnologie; Instrumentarium mit Vergangenheit -- Reflektierte Residenz; Literatur; Dank.
Summary: Die Entsendung von Künstlern in diverse Metropolen ist ein zentrales Instrument zeitgenössischer Kulturförderung geworden. Was hat zum großen Aufschwung dieses Förderinstruments seit den 1990er Jahren geführt? Welche Vorstellungen von künstlerischer Bildung liegen ihm zugrunde? Wie formen Artist-in-Residence-Programme die Praxis der Kunst?Das Buch untersucht die Logik dieser Praxis an der Schnittstelle von Soziologie und Kunstgeschichte - eine erhellende Analyse zum Wechselverhältnis von Kulturpolitik und Subjektivität sowie zur Verflechtung von Nationalisierung und Globalisierung im Kunstfeld der Gegenwart.-- Provided by publisher.
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Intro; Inhalt; Entsandte Künstler; 1 Einleitung; Konzeptuelle und methodische Grundlagen; Theorie der Felder kultureller Produktion; Weltgesellschaft, Nationalstaat, Isomorphien; Kontrastierende Fallstudien -- Grounded Theory; Zum Aufbau der Studie; 2 "Mein Job ist ja das Ausstellen." Kunst als Beruf; Sozialräumliche Verdichtungen -- Polyzentrische Feldstruktur; Prekäre Profession; Kunst der Finanzierung; 3 Der global diffundierte "Artist in Residence"; Internationale Künstlerstätten, lokale Indizes; Vernetzte Vernetzer; Das Atelier in der Fremde als Schaufenster.

Sozialräumliche Strukturierung zwischen Entgrenzung und Bekräftigung4 Fallstudien zur schweizerischen Kulturförderung; Die : ntdeckung9 von Atelierstipendien; "Mein Gastspiel ist nicht im Plaza Hotel."Raum und physisches Ungemach; Bedeutungszuschreibungen -- Legitimationen; Auswahlprozedere: Wer wird wie zum "Artist in Residence"?; Ethik und Pragmatik der Ortswahl; Entsendung aus der "Enge"?; Künstlerische Positionierungen; 5 Text und Kontext; Zeit, Raum und die Möglichkeitsbedingungen von Kunst; "Hier ist es sehr debattenfreudig." Geld und Geist in Berlin.

"Wie in einem unfreiwillig gewählten Exil."Atelier und SubjektivitätBrot und Kurzweil; Explorative Unternehmungen; Ethnographische Wende in der Fremde; Gewöhnung ans Ungewohnte; Verschiebungen in der Arbeitsweise; 6 Bildungsfragen; "Horizonterweiterung"; Der Künstler als weltgewandter Tausendsassa; Interaktionen als Spiegel; Neue Fragen, neue Einsichten; Über die Abwesenheit zeitgenössischer Kunst in den Kunstmetropolen; Antiakademische Stossrichtung -- Modernes Künstlersubjekt; 7 Raumzeitliche Konstellationen; New York, New York; Topos Magnetwirkung; Weltgesellschaft im Kleinen.

ÜberlebenskunstPassungsverhältnisse; Europäische Kunstmetropolen; Historisierte Gegenwart; Last exit Berlin; Kairo als Passion; "Da fällst du einfach um." Ausseralltäglichkeit in Reichweite; China und die Zukunft; Mehr als ein Robustheitstest: Atelieraufenthalt in Peking; Bewegungsmodi: Flanieren versus Jetten; Mobilitätsmuster in Künstlerbiographien; 8 Beziehungsarbeit; Durchbruch dank Atelierstipendium?; Vorgeschichten; Auserwählt werden; Glückliche Zufälle provozieren; "Je suis un solitaire qui n'aime pas la solitude."; Lehrreiche Kontakte; Auf den Spuren skurriler Praktiken.

Globalisierte Ausstellungskunst9 Über die Erzeugung mobiler, kosmopolitischer Subjekte; Kulturförderung als Kreativitätstechnologie; Instrumentarium mit Vergangenheit -- Reflektierte Residenz; Literatur; Dank.

Die Entsendung von Künstlern in diverse Metropolen ist ein zentrales Instrument zeitgenössischer Kulturförderung geworden. Was hat zum großen Aufschwung dieses Förderinstruments seit den 1990er Jahren geführt? Welche Vorstellungen von künstlerischer Bildung liegen ihm zugrunde? Wie formen Artist-in-Residence-Programme die Praxis der Kunst?Das Buch untersucht die Logik dieser Praxis an der Schnittstelle von Soziologie und Kunstgeschichte - eine erhellende Analyse zum Wechselverhältnis von Kulturpolitik und Subjektivität sowie zur Verflechtung von Nationalisierung und Globalisierung im Kunstfeld der Gegenwart.-- Provided by publisher.

German.

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