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Paradoxa über Politik und Theater : Zur Bedeutung der Gegenmeinung bei Denis Diderot und Bertolt Brecht / Susanne Schmieden.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Theater ; 141Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (252 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839459638
  • 383945963X
  • 9783732859634
  • 3732859630
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 809.93384 23
LOC classification:
  • PN228.P2
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- I. Vorbemerkung -- II. Diderots Paradoxa -- II.1 Das Paradox über den Schauspieler als Drama der Nicht-Identität -- II.2 Rameaus Neffe als Antithese zum Paradox über den Schauspieler -- II.3 Wie denken Sie darüber? Diderot und die Illusionen der anderen -- II.4 Zwischenfazit: Apologien der Gegenmeinung -- III. 1937: Dialektik im Stillstand -- III.1 Verfremdung als Historisierung und Sprachkritik als Erkenntnistheorie -- III.2 Diderot-Gesellschaft und Thaeter -- III.3 Exkurs: Ein kurzer Blick auf W. Lippmanns Gesellschaft freier Menschen -- IV. Brechts Widersprüche -- IV.1 Mann ist Mann und das Theater (jenseits) des Politischen -- IV.2 Der Messingkauf: Paradoxa ohne/über Zuschauer -- IV.3 Ein anderes Drama der Nicht-Identität: Die Flüchtlingsgespräche -- V. Schluss -- Literaturverzeichnis -- Danksagungen
Summary: Paradoxa als »Gegenmeinungen« sind zentrales Gestaltungsmerkmal der Texte von Denis Diderot und Bertolt Brecht. Beide gehören nicht nur zu den bekanntesten Theaterdichtern, sondern sind auch politische Autoren. Dies zeigt sich sowohl in der Wahl ihrer Themen als auch in ihrer Formsprache. Susanne Schmiedens ausführliche Lektüre ausgewählter Texte im Zusammenspiel mit zeitgenössischen theoretischen Diskursen demonstriert, dass Theater, Wissenschaft und Demokratie gleichermaßen Gegenmeinungen als ihre Möglichkeitsbedingung betrachten müssen. Für eine demokratische Gesellschaft gilt, diese nicht nur zuzulassen, sondern zum gemeinsamen Tanz aufzufordern.
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Frontmatter -- Inhalt -- I. Vorbemerkung -- II. Diderots Paradoxa -- II.1 Das Paradox über den Schauspieler als Drama der Nicht-Identität -- II.2 Rameaus Neffe als Antithese zum Paradox über den Schauspieler -- II.3 Wie denken Sie darüber? Diderot und die Illusionen der anderen -- II.4 Zwischenfazit: Apologien der Gegenmeinung -- III. 1937: Dialektik im Stillstand -- III.1 Verfremdung als Historisierung und Sprachkritik als Erkenntnistheorie -- III.2 Diderot-Gesellschaft und Thaeter -- III.3 Exkurs: Ein kurzer Blick auf W. Lippmanns Gesellschaft freier Menschen -- IV. Brechts Widersprüche -- IV.1 Mann ist Mann und das Theater (jenseits) des Politischen -- IV.2 Der Messingkauf: Paradoxa ohne/über Zuschauer -- IV.3 Ein anderes Drama der Nicht-Identität: Die Flüchtlingsgespräche -- V. Schluss -- Literaturverzeichnis -- Danksagungen

Paradoxa als »Gegenmeinungen« sind zentrales Gestaltungsmerkmal der Texte von Denis Diderot und Bertolt Brecht. Beide gehören nicht nur zu den bekanntesten Theaterdichtern, sondern sind auch politische Autoren. Dies zeigt sich sowohl in der Wahl ihrer Themen als auch in ihrer Formsprache. Susanne Schmiedens ausführliche Lektüre ausgewählter Texte im Zusammenspiel mit zeitgenössischen theoretischen Diskursen demonstriert, dass Theater, Wissenschaft und Demokratie gleichermaßen Gegenmeinungen als ihre Möglichkeitsbedingung betrachten müssen. Für eine demokratische Gesellschaft gilt, diese nicht nur zuzulassen, sondern zum gemeinsamen Tanz aufzufordern.

funded by Swiss National Science Foundation (SNSF)

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 27. Okt 2021).

Includes bibliographical references.

OCLC control number change - WorldCat record variable field(s) change: 050, 082

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