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Der Preis der Autonomie : Wie sorgende Angehörige Live-in-Arbeitsverhältnisse ausgestalten / Verena Rossow

By: Material type: TextTextPublisher: Leverkusen-Opladen : Budrich Academic Press GmbH, 2021Description: 1 online resource (333 page)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783966659611
  • 3966659611
Title translated: The price of autonomy: How caring relatives shape live-in working relationshipsSubject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Der Preis der Autonomie: Wie Sorgende Angehörige Live-In-Arbeitsverhältnisse AusgestaltenDDC classification:
  • 362.14 23
LOC classification:
  • RA645.3
Online resources:
Contents:
1 Einleitung 1.1 Das Spektrum bezahlter Haus- und Sorgearbeiten von Live-ins 1.2 »Live-ins« als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung 1.3 Angehörige Pflegebedürftiger als »ArbeitgeberInnen«: eine Forschungslücke 1.4 Forschungsfragen und Aufbau der Arbeit 2 Die Position von »sorgenden Angehörigen« im deutschen Pflegesystem 2.1 Pflegebedürftigkeit und die Pflege durch Angehörige2.1 Angehörigenpflege im Wohlfahrtsmix Staat-Markt-Familie 2.1.1 Staat: Partielle Absicherung des Risikos »Pflege« durch die GPV 2.1.2 Markt: Ökonomisierung und Wohlfahrtsmarkt 2.1.3 Familie: Angehörige und ihre Belastungen 2.2 Positionsverschiebung: pflegende werden »sorgende« Angehörige 3 Der graue Markt als Antwort auf die Versorgungslücke 3.1 Marktentwicklung und Angebotsstrukturen 3.1.1 Eine heterogene Anbieterlandschaft 3.1.2 Rechtliche Varianten der Beschäftigung 3.1.3 Offene Rechtsfragen 3.2 Die deutsche Kundschaft und die diskursive Rahmung der '24h-Pflege' 3.2.1 Das Versprechen des Marktes: Legale Komplettversorgung 3.2.2 Die Unterstützung durch den Verbraucherschutz: Transparenz 3.2.3 Der Diskurs in den Medien: Ausbeutung 3.3 Sorgende Angehörige auf dem grauen Markt 4 Zur Theorie der Arbeit im Privathaushalt 4.1 »Intimate Labors« 4.1.1 Der Privathaushalt als Arbeitsort und Arbeitsauftrag 4.2 Bezahlte Live-in-Arbeit: Ein marktvermitteltes Angebot 4.2.1 Märkte in der neuen Wirtschaftssoziologie 4.3 Aushandlung von Kommodifizierung und Intimität 4.3.1 Live-in-Arbeitsverhältnisse als Tauschakte 4.3.2 Implizite Verträge 4.3.3 Die Aushandlung des Sozialen: »Relational Work« 4.3.4 »Special Monies«: Die vielen Facetten des Geldes 4.4 Zusammenfassung: Forschungsperspektive 5 Methodisches Vorgehen 5.1 Wissenssoziologie and symbolische Interaktionen 5.2 Grounded Theory Methodology: ein Forschungsprogramm 5.2.1 Sampling und Kodierverfahren 5.2.2 Interviews, technische Umsetzung und Software-Einsatz 5.3 Die interviewten sorgenden Angehörigen im Überblick (Sample) 6 Ergebnisse 6.1 Alles verändert sich: Der Entscheidungspfad zur Option 'Live-in' 6.1.1 Ausgangspunkt: Pflegebedürftigkeit als "Autonomieverlust" 6.1.2 Bewegungsmoment: den eigenen Autonomieverlust verhindern 6.1.3 Die Entscheidung für eine Live-in 6.1.4 Wertvorstellungen: Legalität und Legitimität 6.1.5 Handlungsziel ex-negativo: Keine ArbeitgeberIn sein 6.2 Arbeit gestalten 6.2.1 Das Muster der Rechtfertigung 6.2.2 Schemata der Arbeitsbewertung 6.2.3 Erwartungen an die Live-ins: Das Intimitätsparadoxon 6.2.4 "Eigentliche Arbeit" vs. "Arbeitsverhältnis": zur Rolle von Verträgen 6.2.5 Arbeit abgrenzen: 'Das ist keine Pflege' 6.2.6 Arbeit in 'unserem' Haushalt: Implizite und Explizite Regeln 6.2.7 Arbeit begrenzen: Tätigkeiten und Zeit 6.3 Sozialbeziehungen: "Relational Work" 6.3.1 Interaktionsmodi in den Haushalten 6.3.2 Geld: Special Monies und Grenzziehungsarbeit 6.3.3 Entlastung einkaufen: KundInnen sein 6.4 Zusammenfassung: Elemente der Arbeitsgestaltung 7 Synthese: Der Preis der Autonomie 7.1 Autonomie durch Kompensation 7.1.1 Das implizite Kompensationsversprechen als Arbeitsauftrag7.1.2 Das kommodifizierte Kompensationsversprechen 7.2 Die lukrative Vermarktlichung des Kompensationsversprechens 8 Schluss 8.1 Der Beitrag für die Live-in-Forschung 8.2 Ausblick -- Überlegungen zur Regulierung Literatur
Summary: Home care arrangements in Germany often only work because a foreign live-in carer is employed. The level of awareness of this supply model contrasts with its legally uncertain context. How are the working relationships with live-in carers for relatives of people in need of care structured? This work shows which patterns of knowledge and action guide the respondents.
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Home care arrangements in Germany often only work because a foreign live-in carer is employed. The level of awareness of this supply model contrasts with its legally uncertain context. How are the working relationships with live-in carers for relatives of people in need of care structured? This work shows which patterns of knowledge and action guide the respondents.

1 Einleitung 1.1 Das Spektrum bezahlter Haus- und Sorgearbeiten von Live-ins 1.2 »Live-ins« als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung 1.3 Angehörige Pflegebedürftiger als »ArbeitgeberInnen«: eine Forschungslücke 1.4 Forschungsfragen und Aufbau der Arbeit 2 Die Position von »sorgenden Angehörigen« im deutschen Pflegesystem 2.1 Pflegebedürftigkeit und die Pflege durch Angehörige2.1 Angehörigenpflege im Wohlfahrtsmix Staat-Markt-Familie 2.1.1 Staat: Partielle Absicherung des Risikos »Pflege« durch die GPV 2.1.2 Markt: Ökonomisierung und Wohlfahrtsmarkt 2.1.3 Familie: Angehörige und ihre Belastungen 2.2 Positionsverschiebung: pflegende werden »sorgende« Angehörige 3 Der graue Markt als Antwort auf die Versorgungslücke 3.1 Marktentwicklung und Angebotsstrukturen 3.1.1 Eine heterogene Anbieterlandschaft 3.1.2 Rechtliche Varianten der Beschäftigung 3.1.3 Offene Rechtsfragen 3.2 Die deutsche Kundschaft und die diskursive Rahmung der '24h-Pflege' 3.2.1 Das Versprechen des Marktes: Legale Komplettversorgung 3.2.2 Die Unterstützung durch den Verbraucherschutz: Transparenz 3.2.3 Der Diskurs in den Medien: Ausbeutung 3.3 Sorgende Angehörige auf dem grauen Markt 4 Zur Theorie der Arbeit im Privathaushalt 4.1 »Intimate Labors« 4.1.1 Der Privathaushalt als Arbeitsort und Arbeitsauftrag 4.2 Bezahlte Live-in-Arbeit: Ein marktvermitteltes Angebot 4.2.1 Märkte in der neuen Wirtschaftssoziologie 4.3 Aushandlung von Kommodifizierung und Intimität 4.3.1 Live-in-Arbeitsverhältnisse als Tauschakte 4.3.2 Implizite Verträge 4.3.3 Die Aushandlung des Sozialen: »Relational Work« 4.3.4 »Special Monies«: Die vielen Facetten des Geldes 4.4 Zusammenfassung: Forschungsperspektive 5 Methodisches Vorgehen 5.1 Wissenssoziologie and symbolische Interaktionen 5.2 Grounded Theory Methodology: ein Forschungsprogramm 5.2.1 Sampling und Kodierverfahren 5.2.2 Interviews, technische Umsetzung und Software-Einsatz 5.3 Die interviewten sorgenden Angehörigen im Überblick (Sample) 6 Ergebnisse 6.1 Alles verändert sich: Der Entscheidungspfad zur Option 'Live-in' 6.1.1 Ausgangspunkt: Pflegebedürftigkeit als "Autonomieverlust" 6.1.2 Bewegungsmoment: den eigenen Autonomieverlust verhindern 6.1.3 Die Entscheidung für eine Live-in 6.1.4 Wertvorstellungen: Legalität und Legitimität 6.1.5 Handlungsziel ex-negativo: Keine ArbeitgeberIn sein 6.2 Arbeit gestalten 6.2.1 Das Muster der Rechtfertigung 6.2.2 Schemata der Arbeitsbewertung 6.2.3 Erwartungen an die Live-ins: Das Intimitätsparadoxon 6.2.4 "Eigentliche Arbeit" vs. "Arbeitsverhältnis": zur Rolle von Verträgen 6.2.5 Arbeit abgrenzen: 'Das ist keine Pflege' 6.2.6 Arbeit in 'unserem' Haushalt: Implizite und Explizite Regeln 6.2.7 Arbeit begrenzen: Tätigkeiten und Zeit 6.3 Sozialbeziehungen: "Relational Work" 6.3.1 Interaktionsmodi in den Haushalten 6.3.2 Geld: Special Monies und Grenzziehungsarbeit 6.3.3 Entlastung einkaufen: KundInnen sein 6.4 Zusammenfassung: Elemente der Arbeitsgestaltung 7 Synthese: Der Preis der Autonomie 7.1 Autonomie durch Kompensation 7.1.1 Das implizite Kompensationsversprechen als Arbeitsauftrag7.1.2 Das kommodifizierte Kompensationsversprechen 7.2 Die lukrative Vermarktlichung des Kompensationsversprechens 8 Schluss 8.1 Der Beitrag für die Live-in-Forschung 8.2 Ausblick -- Überlegungen zur Regulierung Literatur

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