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Mit Geld spielt man nicht! : Glücksspiel und »Glücksspielsucht« im parlamentarischen Diskurs / Gerd Möll.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Kulturen der Gesellschaft ; 52Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (254 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839460719
  • 9783839460719
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 364.1/720943 23
LOC classification:
  • HV6722.G3
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I: Glücksspiel, »Glücksspielsucht« und Diskursanalyse -- 1. Einleitung und Fragestellung -- 2. Entwicklungen auf den Glücksspielmärkten -- 3. Die Diagnose »Glücksspielsucht« und die empirische Erfassung »pathologischen« Spielverhaltens -- Teil II: Mit Geld spielt man nicht, außer für den guten Zweck! -- 4. »An diesem Geld haftet eine dunkle, unheimliche, dämonische Macht« -- Teil III: Mit Geld spielt man nicht, außer man erfüllt trotzdem seine gesellschaftsdienlichen Verpflichtungen! -- 5. Zwischen »Spielhallenflut« und »Glücksspielsucht« -- 6. Das Las Vegas des Nordens? -- 7. »Krankhafte Spieler« oder pathogenes Spielangebot? -- 8. Krieg den Spielhallen, Friede den Kiezen -- Teil IV: Mit Geld spielt man nicht, außer man hat genug davon! -- 9. »Aus wessen Hirn ist eine solche Formulierung entsprungen?« -- 10. Resümee und Ausblick: Auf dem Weg zur fürsorglichen Totalüberwachung des kommerziellen Glücksspiels? -- Verzeichnisse -- Literatur -- Abkürzungen -- Abbildungen
Summary: Es geht um sehr viel Geld. Mehr als 16 Milliarden Euro haben die Menschen in Deutschland im Jahr 2019 beim Glücksspiel verloren. Nach jahrzehntelangem Ringen hat sich die Politik jetzt dazu entschlossen, den Glücksspielmarkt im Internet zu legalisieren - die Suchtexpert*innen sind alarmiert. Vor diesem Hintergrund untersucht Gerd Möll den Glücksspieldiskurs in verschiedenen Landesparlamenten und im Bundestag. Seine Analyse zeigt, dass »Glücksspielsucht« einerseits als medizinischer Sachverhalt präsentiert wird, andererseits aber auf moralischen Wirklichkeitsvorstellungen beruht. Das Problemmuster »Glücksspielsucht« wird dabei für unterschiedliche gesellschaftliche Interessen instrumentalisiert und legitimiert darüber hinaus ein neues Kontrollregime.
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I: Glücksspiel, »Glücksspielsucht« und Diskursanalyse -- 1. Einleitung und Fragestellung -- 2. Entwicklungen auf den Glücksspielmärkten -- 3. Die Diagnose »Glücksspielsucht« und die empirische Erfassung »pathologischen« Spielverhaltens -- Teil II: Mit Geld spielt man nicht, außer für den guten Zweck! -- 4. »An diesem Geld haftet eine dunkle, unheimliche, dämonische Macht« -- Teil III: Mit Geld spielt man nicht, außer man erfüllt trotzdem seine gesellschaftsdienlichen Verpflichtungen! -- 5. Zwischen »Spielhallenflut« und »Glücksspielsucht« -- 6. Das Las Vegas des Nordens? -- 7. »Krankhafte Spieler« oder pathogenes Spielangebot? -- 8. Krieg den Spielhallen, Friede den Kiezen -- Teil IV: Mit Geld spielt man nicht, außer man hat genug davon! -- 9. »Aus wessen Hirn ist eine solche Formulierung entsprungen?« -- 10. Resümee und Ausblick: Auf dem Weg zur fürsorglichen Totalüberwachung des kommerziellen Glücksspiels? -- Verzeichnisse -- Literatur -- Abkürzungen -- Abbildungen

Es geht um sehr viel Geld. Mehr als 16 Milliarden Euro haben die Menschen in Deutschland im Jahr 2019 beim Glücksspiel verloren. Nach jahrzehntelangem Ringen hat sich die Politik jetzt dazu entschlossen, den Glücksspielmarkt im Internet zu legalisieren - die Suchtexpert*innen sind alarmiert. Vor diesem Hintergrund untersucht Gerd Möll den Glücksspieldiskurs in verschiedenen Landesparlamenten und im Bundestag. Seine Analyse zeigt, dass »Glücksspielsucht« einerseits als medizinischer Sachverhalt präsentiert wird, andererseits aber auf moralischen Wirklichkeitsvorstellungen beruht. Das Problemmuster »Glücksspielsucht« wird dabei für unterschiedliche gesellschaftliche Interessen instrumentalisiert und legitimiert darüber hinaus ein neues Kontrollregime.

funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 27. Okt 2021).

WorldCat record variable field(s) change: 050, 082, 650

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