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Historische Erkenntnis zwischen Objektivität und Perspektivität / Jens Kistenfeger.

By: Material type: TextTextSeries: Epistemische Studien (Frankfurt am Main, Germany) ; Bd. 19.Publisher: Frankfurt : Ontos Verlag, 2011Description: 1 online resource (282 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110322569
  • 3110322560
  • 386838104X
  • 9783868381047
  • 3110322226
  • 9783110322224
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Historische Erkenntnis zwischen Objektivität und Perspektivität.DDC classification:
  • 128.3
LOC classification:
  • D16.8 .K57 2011eb
Online resources:
Contents:
Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 0. Einleitung; 1. Objektivität und Standortgebundenheit; 1.1 Eingrenzung des Untersuchungsbereichs; 1.2 Drei Argumentationsstrategien; 1.3 Das Komponentenmodell; 1.4 Die derivativen Objektivitätskomponenten; 1.4.1 Methodologische Objektivität; 1.4.2 Objektivität als Unparteilichkeit; 1.4.3 Konsensuale Objektivität; 1.4.4 Das Komponentenmodell ist integrativ; 1.5 Objektivität und Standortgebundenheit; 1.5.1 Korrespondenzcharakter und Standortgebundenheit; 1.5.2 Die Mitte zwischen zwei Extremen; 2. Die postmodern-narrativistische Herausforderung.
2.1 Postmoderne und Narrativität2.2 Narrative Redeskription; 2.2.1 Der Status narrativer Redeskriptionen; 2.3 Der postmoderne Narrativismus; 2.3.1 Ankersmits Repräsentationstheorie historischer Narrationen; 2.3.2 Kritik an Ankersmits Repräsentationstheorie; 2.4 Zwei-Ebenen-Modell oder narrative Kontinuität?; 2.4.1 Die Emergenz einer neuen alethischen Eigenschaft; 2.4.2 Einwände gegen das Zwei-Ebenen-Modell; 2.4.3 Narrative Kontinuität; 2.5 Zusammenfassung; 3. Eine minimalistische Konzeption historischerNarrativität; 3.1 Die Merkmale der minimalistischen Narrativitätskonzeption.
3.2 Narrative Kohärenz3.3 Sind historische Darstellungen wesentlich narrativ?; 3.4 Resümee; 4. Der positivistische Objektivismus; 4.1 Grundzüge des positivistischen Objektivismus; 4.2 Positivistische Kritik an historischer Standortgebundenheit; 4.2.1 Das universalgeschichtliche Postulat; 4.2.2 Parteilichkeit vs. Perspektivität; 4.2.3 Der Relativismusvorwurf; 4.3 Die geschichtstheoretische Kontaminierungsthese; 4.3.1 Der positivistische Narrativismus; 4.3.2 Resümee zum positivistischen Narrativismus; 5. Die Vereinbarkeit von Objektivität undPerspektivität; 5.1 Einleitung.
5.2 Perspektivismus und Konstruktionismus5.3 Ein Einwand gegen den Konstruktionismus; 5.3.1 Der begriffliche Gehalt von "Konstruktion"; 5.3.2 Faktische Grenzen konstruktionistischer Willkür; 5.3.3 Überleitung; 5.4 Grundzüge eines historischen Konstruktionismus; 5.4.1 Korrespondenz und Standortgebundenheit; 5.4.2 Die Elemente des Standortes und ihr Einfluss auf historische Erkenntnis; 5.4.2.1 Die Konstruktion historischer Individuen; 5.4.2.2 Die Narrationsbildung; 5.4.2.3 Theoretische Vorannahmen, Metaerzählungen undErkenntnisinteresse; 5.4.2.4 Die Metareflexion; 5.5 Resümee und Ausblick.
6. Zusammenfassung -- SchlussbemerkungLiteraturnachweis.
Summary: In jüngster Zeit wird, wie bereits zur Wende zum 20. Jahrhundert, die Objektivität historischer Erkenntnis angezweifelt. In ihren objektivitätsskeptischen Argumentationen stützen sich die vorwiegend "postmodern" orientierten Autoren auf den essentiell narrativen und perspektivischen Charakter der Geschichtsschreibung. In "Historische Erkenntnis zwischen Objektivität und Perspektivität" soll historische Objektivität verteidigt werden, ohne sich aber auf eine bloße Destruktion der Objektivitätskritik zu beschränken. Vielmehr müssen einige ihrer Einsichten ernst genommen werden, obschon ihre Schl.
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Includes bibliographical references.

Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 0. Einleitung; 1. Objektivität und Standortgebundenheit; 1.1 Eingrenzung des Untersuchungsbereichs; 1.2 Drei Argumentationsstrategien; 1.3 Das Komponentenmodell; 1.4 Die derivativen Objektivitätskomponenten; 1.4.1 Methodologische Objektivität; 1.4.2 Objektivität als Unparteilichkeit; 1.4.3 Konsensuale Objektivität; 1.4.4 Das Komponentenmodell ist integrativ; 1.5 Objektivität und Standortgebundenheit; 1.5.1 Korrespondenzcharakter und Standortgebundenheit; 1.5.2 Die Mitte zwischen zwei Extremen; 2. Die postmodern-narrativistische Herausforderung.

2.1 Postmoderne und Narrativität2.2 Narrative Redeskription; 2.2.1 Der Status narrativer Redeskriptionen; 2.3 Der postmoderne Narrativismus; 2.3.1 Ankersmits Repräsentationstheorie historischer Narrationen; 2.3.2 Kritik an Ankersmits Repräsentationstheorie; 2.4 Zwei-Ebenen-Modell oder narrative Kontinuität?; 2.4.1 Die Emergenz einer neuen alethischen Eigenschaft; 2.4.2 Einwände gegen das Zwei-Ebenen-Modell; 2.4.3 Narrative Kontinuität; 2.5 Zusammenfassung; 3. Eine minimalistische Konzeption historischerNarrativität; 3.1 Die Merkmale der minimalistischen Narrativitätskonzeption.

3.2 Narrative Kohärenz3.3 Sind historische Darstellungen wesentlich narrativ?; 3.4 Resümee; 4. Der positivistische Objektivismus; 4.1 Grundzüge des positivistischen Objektivismus; 4.2 Positivistische Kritik an historischer Standortgebundenheit; 4.2.1 Das universalgeschichtliche Postulat; 4.2.2 Parteilichkeit vs. Perspektivität; 4.2.3 Der Relativismusvorwurf; 4.3 Die geschichtstheoretische Kontaminierungsthese; 4.3.1 Der positivistische Narrativismus; 4.3.2 Resümee zum positivistischen Narrativismus; 5. Die Vereinbarkeit von Objektivität undPerspektivität; 5.1 Einleitung.

5.2 Perspektivismus und Konstruktionismus5.3 Ein Einwand gegen den Konstruktionismus; 5.3.1 Der begriffliche Gehalt von "Konstruktion"; 5.3.2 Faktische Grenzen konstruktionistischer Willkür; 5.3.3 Überleitung; 5.4 Grundzüge eines historischen Konstruktionismus; 5.4.1 Korrespondenz und Standortgebundenheit; 5.4.2 Die Elemente des Standortes und ihr Einfluss auf historische Erkenntnis; 5.4.2.1 Die Konstruktion historischer Individuen; 5.4.2.2 Die Narrationsbildung; 5.4.2.3 Theoretische Vorannahmen, Metaerzählungen undErkenntnisinteresse; 5.4.2.4 Die Metareflexion; 5.5 Resümee und Ausblick.

6. Zusammenfassung -- SchlussbemerkungLiteraturnachweis.

In jüngster Zeit wird, wie bereits zur Wende zum 20. Jahrhundert, die Objektivität historischer Erkenntnis angezweifelt. In ihren objektivitätsskeptischen Argumentationen stützen sich die vorwiegend "postmodern" orientierten Autoren auf den essentiell narrativen und perspektivischen Charakter der Geschichtsschreibung. In "Historische Erkenntnis zwischen Objektivität und Perspektivität" soll historische Objektivität verteidigt werden, ohne sich aber auf eine bloße Destruktion der Objektivitätskritik zu beschränken. Vielmehr müssen einige ihrer Einsichten ernst genommen werden, obschon ihre Schl.

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