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Der Schatten des Volkes : Benjamin Constant und die Anfänge liberaler Repräsentationskultur im Frankreich der Restaurationszeit 1814-1830.

By: Material type: TextTextSeries: Pariser historische StudienPublisher: München : De Gruyter, 2011Description: 1 online resource (368 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486719383
  • 3486719386
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Schatten des Volkes : Benjamin Constant und die Anfänge liberaler Repräsentationskultur im Frankreich der Restaurationszeit 1814-1830.DDC classification:
  • 900
LOC classification:
  • DC148
Online resources:
Contents:
2.1.1. "Pouvoir neutre" -- das konstitutionelle Königtum als archimedischer Punkt im Staat2.1.2. Die parlamentarisch verantwortliche Regierung; 2.1.3. Gewählte Volksvertretung und Pairskammer; 2.1.4. Die unabhängige Justiz; 2.2. Aristokraten als Volksvertreter? -- Constants Vorträge über das "englische Modell"; 2.3. Napoleon als konstitutioneller Monarch? -- Constant und die Verfassung der "Hundert Tage" (1815); 2.4. Repräsentation als Herrschaft der Urteilsfähigen -- Constant und die Wahlrechtsdebatten der Restaurationszeit (1816/1817 und 1820).
Vorwort; Einleitung; Zur Forschungs- und Quellenlage; Zur Terminologie; Ideen- und verfassungsgeschichtliche Rahmenbedingungen liberaler Repräsentationskultur; 1. Gegen autoritäre Volksvertretung -- Constants Auseinandersetzung mit den Repräsentationskonzepten der Jakobiner und Napoleon Bonapartes (1793-1814); 2. Parlamentarische Repräsentation in der konstitutionellen Monarchie -- Constants Beitrag zur Verfassungsdiskussion der Restaurationszeit (1814-1830); 2.1. Constants Modell einer konstitutionellen Monarchie.
2.4.1. Die loi Lainé von 1817 und das Prinzip der direkten Wahl2.4.2. Die politische Logik des Zensuswahlrechts; 2.4.3. Die "classe moyenne" als staatstragende Schicht; 2.4.4. Das Wahlrecht der "classe industrieuse"; 2.4.5. Politische Emanzipation durch Wohlstand -- die liberale Gesellschaftsutopie; 2.4.6. Die loi du double vote von 1820 -- ein Sieg der Oligarchie?; 2.5. Zwischen Partikularinteressen und Gemeinwohl -- zum Mandatsverständnis Benjamin Constants; Liberale Repräsentationskultur und Öffentlichkeit; 3. Repräsentation als "gouvernement par l'opinion publique."
3.1. Liberaler Journalismus und Öffentlichkeit in der Restaurationszeit3.2. Die Funktion von öffentlicher Meinung und Presse im konstitutionellen Denken Benjamin Constants; 3.3. Constants Kritik am Presserecht -- Grundzüge der Entwicklung (1799-1819); 3.4. Constants Auseinandersetzung mit den Presseprozessen der Restaurationszeit; 3.5. Die Debatte über die Pressegesetze von 1819; 3.5.1. Die Presse zwischen allgemeinem Strafrecht und Kautionspflicht; 3.5.2. Öffentliche Moral oder Religion? -- der Schutz gesellschaftlicher Grundwerte.
3.5.3. Kontrolle oder Diffamierung -- Beamtenschaft und freie Presse3.6. Zusammenfassung; Liberale Repräsentationskultur zwischen Hauptstadt und Provinz Zwei Regionalstudien; 4. Constants Abgeordnetenmandat für das Departement Sarthe (1819-1822); 4.1. Liberale Politik am Wendepunkt der Restaurationszeit -- allgemeine Entwicklungslinien der Jahre 1819-1822; 4.2. Charles Goyet und die politische Organisation der Liberalen in der Sarthe; 4.3. Wählermobilisierung im politischen Niemandsland -- Goyets politische Pädagogik.
4.4. Westfranzösische cultivateurs und liberale Ideen -- Constants politische Basis im Departement Sarthe.
Summary: Benjamin Constant (1767-1830) war Abgeordneter der Deputiertenkammer und führender Verfassungstheoretiker des französischen Frühliberalismus. Mit seinem strikt basisorientierten Repräsentationskonzept wandte er sich gegen den von der jakobinischen Revolutionsregierung und Napoleon Bonaparte gleichermaßen erhobenen Anspruch, das Gemeinwohl der französischen Nation von der Spitze des Staates her zu definieren. In zwei Regionalstudien zu von Constant parlamentarisch vertretenen Departements untersucht Peter Geiss, in welcher Weise Constant sein Verständnis von Repräsentation in der Kommunikation.
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2.1.1. "Pouvoir neutre" -- das konstitutionelle Königtum als archimedischer Punkt im Staat2.1.2. Die parlamentarisch verantwortliche Regierung; 2.1.3. Gewählte Volksvertretung und Pairskammer; 2.1.4. Die unabhängige Justiz; 2.2. Aristokraten als Volksvertreter? -- Constants Vorträge über das "englische Modell"; 2.3. Napoleon als konstitutioneller Monarch? -- Constant und die Verfassung der "Hundert Tage" (1815); 2.4. Repräsentation als Herrschaft der Urteilsfähigen -- Constant und die Wahlrechtsdebatten der Restaurationszeit (1816/1817 und 1820).

Vorwort; Einleitung; Zur Forschungs- und Quellenlage; Zur Terminologie; Ideen- und verfassungsgeschichtliche Rahmenbedingungen liberaler Repräsentationskultur; 1. Gegen autoritäre Volksvertretung -- Constants Auseinandersetzung mit den Repräsentationskonzepten der Jakobiner und Napoleon Bonapartes (1793-1814); 2. Parlamentarische Repräsentation in der konstitutionellen Monarchie -- Constants Beitrag zur Verfassungsdiskussion der Restaurationszeit (1814-1830); 2.1. Constants Modell einer konstitutionellen Monarchie.

2.4.1. Die loi Lainé von 1817 und das Prinzip der direkten Wahl2.4.2. Die politische Logik des Zensuswahlrechts; 2.4.3. Die "classe moyenne" als staatstragende Schicht; 2.4.4. Das Wahlrecht der "classe industrieuse"; 2.4.5. Politische Emanzipation durch Wohlstand -- die liberale Gesellschaftsutopie; 2.4.6. Die loi du double vote von 1820 -- ein Sieg der Oligarchie?; 2.5. Zwischen Partikularinteressen und Gemeinwohl -- zum Mandatsverständnis Benjamin Constants; Liberale Repräsentationskultur und Öffentlichkeit; 3. Repräsentation als "gouvernement par l'opinion publique."

3.1. Liberaler Journalismus und Öffentlichkeit in der Restaurationszeit3.2. Die Funktion von öffentlicher Meinung und Presse im konstitutionellen Denken Benjamin Constants; 3.3. Constants Kritik am Presserecht -- Grundzüge der Entwicklung (1799-1819); 3.4. Constants Auseinandersetzung mit den Presseprozessen der Restaurationszeit; 3.5. Die Debatte über die Pressegesetze von 1819; 3.5.1. Die Presse zwischen allgemeinem Strafrecht und Kautionspflicht; 3.5.2. Öffentliche Moral oder Religion? -- der Schutz gesellschaftlicher Grundwerte.

3.5.3. Kontrolle oder Diffamierung -- Beamtenschaft und freie Presse3.6. Zusammenfassung; Liberale Repräsentationskultur zwischen Hauptstadt und Provinz Zwei Regionalstudien; 4. Constants Abgeordnetenmandat für das Departement Sarthe (1819-1822); 4.1. Liberale Politik am Wendepunkt der Restaurationszeit -- allgemeine Entwicklungslinien der Jahre 1819-1822; 4.2. Charles Goyet und die politische Organisation der Liberalen in der Sarthe; 4.3. Wählermobilisierung im politischen Niemandsland -- Goyets politische Pädagogik.

4.4. Westfranzösische cultivateurs und liberale Ideen -- Constants politische Basis im Departement Sarthe.

Benjamin Constant (1767-1830) war Abgeordneter der Deputiertenkammer und führender Verfassungstheoretiker des französischen Frühliberalismus. Mit seinem strikt basisorientierten Repräsentationskonzept wandte er sich gegen den von der jakobinischen Revolutionsregierung und Napoleon Bonaparte gleichermaßen erhobenen Anspruch, das Gemeinwohl der französischen Nation von der Spitze des Staates her zu definieren. In zwei Regionalstudien zu von Constant parlamentarisch vertretenen Departements untersucht Peter Geiss, in welcher Weise Constant sein Verständnis von Repräsentation in der Kommunikation.

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