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Öffentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung : Wechselwirkungen lokaler und zentraler Politik im NS-Staat (1933-1942).

By: Material type: TextTextSeries: Studien zur ZeitgeschichtePublisher: München : De Gruyter, 2002Description: 1 online resource (359 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486594829
  • 3486594826
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Öffentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung : Wechselwirkungen lokaler und zentraler Politik im NS-Staat (1933-1942).DDC classification:
  • 300 900
LOC classification:
  • DS146.G4
Other classification:
  • MC 7400
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- I. Die staatliche Fürsorge und die neue "Rassenpolitik" -- II. Die zunehmende Diskriminierung jüdischer Armer vor Ort -- III. Die Koordination der Deklassierung jüdischer Fürsorgeempfänger -- IV. Der Ausschluß bedürftiger Juden aus der Öffentlichen Wohlfahrt -- V. Öffentliche Fürsorge und Reichssicherheitshauptamt im Konflikt -- VI. Die "Endlösung" und die jüdischen Armen -- Schlußbetrachtung: Zum Anteil der Öffentlichen Fürsorge an der Judenverfolgung im NS-Staat -- Tabellen -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Register
Summary: Innerhalb der Öffentlichen Wohlfahrtspflege führten sozialrassistische Konzepte, antisemitische Ambitionen und finanzielle Interessen seit 1933 zu einer Ausgrenzung jüdischer Deutscher, ohne dass hierzu Gesetze vorlagen. In vielen Städten wurden zunächst jüdische Beamte und Angestellte entlassen, dann jüdische Wohlfahrtsempfänger durch Leistungskürzungen, Arbeitszwang und Isolierung diskriminiert. Diese Praxis der Wohlfahrtsämter mündete schließlich in die zentrale Verordnung vom November 1938, die den Ausschluss der jüdischen Armen aus dem staatlichen Fürsorgesystem dekretierte. Wolf Gruner d.
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Innerhalb der Öffentlichen Wohlfahrtspflege führten sozialrassistische Konzepte, antisemitische Ambitionen und finanzielle Interessen seit 1933 zu einer Ausgrenzung jüdischer Deutscher, ohne dass hierzu Gesetze vorlagen. In vielen Städten wurden zunächst jüdische Beamte und Angestellte entlassen, dann jüdische Wohlfahrtsempfänger durch Leistungskürzungen, Arbeitszwang und Isolierung diskriminiert. Diese Praxis der Wohlfahrtsämter mündete schließlich in die zentrale Verordnung vom November 1938, die den Ausschluss der jüdischen Armen aus dem staatlichen Fürsorgesystem dekretierte. Wolf Gruner d.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- I. Die staatliche Fürsorge und die neue "Rassenpolitik" -- II. Die zunehmende Diskriminierung jüdischer Armer vor Ort -- III. Die Koordination der Deklassierung jüdischer Fürsorgeempfänger -- IV. Der Ausschluß bedürftiger Juden aus der Öffentlichen Wohlfahrt -- V. Öffentliche Fürsorge und Reichssicherheitshauptamt im Konflikt -- VI. Die "Endlösung" und die jüdischen Armen -- Schlußbetrachtung: Zum Anteil der Öffentlichen Fürsorge an der Judenverfolgung im NS-Staat -- Tabellen -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Register

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