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Was Vom Krieg übrig Bleibt : Unfriedliche Beziehungen in Sierra Leone.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Kultur und Soziale Praxis SerPublisher: Boston : Walter De Gruyter Incorporated Nov. 2014Description: 1 online resource (430 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839427798
  • 3839427797
  • 9783837627794
  • 3837627799
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Was vom Krieg übrig bleibt : Unfriedliche Beziehungen in Sierra Leone.DDC classification:
  • 966.404
LOC classification:
  • DT516.826 .M46 2015
Online resources:
Contents:
Cover Was vom Krieg übrig bleibt; Inhalt; Vorwort und Danksagung; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Einleitung; 1.1 Die fragwürdige Treffsicherheit vermeintlich offensichtlicher Vorstellungen; 1.2 Ausblick: eine Alternative unter schwierigen Erkenntnisbedingungen; 2. Ein konfrontativer Forschungsansatz; 2.1 Sierra Leone und die Exkombattanten/Zivilbevölkerung-Trennlinie: ein typischer Fall; 2.1.1 Die intuitive Plausibilität eindeutig aufteilender Trennlinien; 2.1.2 Die zentrale Annahme radikal unterschiedlicher Erfahrungen; 2.1.3 Die geschlechtsspezifische Opfer-Intuition.
2.2 Die Feldforschungsfallauswahl: Sierra Leone, Bo Distrikt, Bo Town2.3 Die Feldforschung; 2.3.1 Teilnahme und Teilnahmebedingungen; 2.3.2 Interview- und Gesprächspartnerinnen und -partner; 2.3.3 Formale Interviews und informelle Gespräche; 2.3.4 Sprachliche und formale Darstellung des gesammelten Materials; 2.4 Die Struktur des Forschungsprozesses: drei Arbeitsschritte; 2.5 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit; 3. Das Konzept unfriedlicher Beziehungen; 3.1 Anknüpfungspunkte beim müllerschen Unfrieden; 3.2 Unfrieden aus der Mikroperspektive; 3.3 Form und Inhalt unfriedlicher Beziehungen.
3.4 Unfriedliche Beziehungen und kriegerische Gewalt3.5 Unfriedliche Beziehungen und (il- )legitime Gewalt; 4. Die provisorische Prozessvorstellung; 4.1 Anknüpfungspunkte in der Sozialtheorie Pierre Bourdieus; 4.1.1 Habitus und Feld; 4.1.2 Drei handlungstheoretische Konsequenzen des Habitus; 4.2 Unfriedliche Beziehungen zwischen Exkombattanten und der Zivilbevölkerung; 5. Leben und Überleben im rebel war; 5.1 Kriegerische Gewalt von 1991 bis 2002: zentrale Ereignisse und Entwicklungen; 5.1.1 Die unerwartete Invasion; 5.1.2 Das Ende des APC-Regimes und die neue SLA.
5.1.3 Kontrollverluste, neue Allianzen und das sobel-Phänomen5.1.4 Reichtum an Menschen und die Autonomie der Kommandoeinheiten; 5.1.5 Die Formierung der Kamajors; 5.1.6 Die : prache9 der Geheimgesellschaften; 5.1.7 Wahlen unter Bedingungen kriegerischer Gewalt; 5.1.8 Der AFRC-Putsch und die Operation No Living Thing; 5.1.9 Der verlorene Fokus: Kamajor/CDF-Gewalt gegen die Zivilbevölkerung; 5.2 Indiskriminierende Gewalt und Identifizierungsprobleme; 5.2.1 Verwirrung, Verkleidung, Spionage und Infiltration; 5.2.2 Die Gefahr tödlicher Missverständnisse.
5.3 Busch-Kreaturen, rebel-Gewalt und rivalisierende Interpretationen5.3.1 Die rationale Revolution; 5.3.2 Die Lumpen-Revolution; 5.3.3 Wut, Drogen, Zwang und Schamgefühle; 6. Die Wachsamen, die : efährlichen9 und die Ästhetik der Gefährlichkeit; 6.1 Gewalterwartungen und alltägliche Wachsamkeit; 6.1.1 : efährliche junge Männer9 und ehemalige Kämpfer; 6.1.2 : efährliche9 Land-Stadt-Migration; 6.1.3 "They are our brothers": die Nichtdiskriminierungsstrategie; 6.1.4 Wahlkampfzeiten und political violence; 6.1.5 Political violence im März 2009.
In: Books at JSTOR: Open Access In: OAPEN (Open Access Publishing in European Networks)Summary: Annotation Wie ordnen sich gesellschaftliche Verhältnisse nach kriegerischer Gewalt neu? Und wie gehen Gruppen mit weiterhin bestehenden unfriedlichen Beziehungen um? Am Fallbeispiel Sierra Leone untersucht Anne Menzel die Trennlinie zwischen Zivilisten und (ehemaligen) Kämpfern, die sowohl in der Forschung zu Nachkriegsgesellschaften als auch in der Peacebuilding-Praxis bisher als Gegebenheit angesehen wird. Ihre Studie eröffnet neue Perspektiven, indem sie Einblick in das Entstehen und in die andauernde Praxis einer lokalen "Ästhetik der Gefährlichkeit" gibt, die gerade keine eindeutige Trennung hervorbringt.
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Annotation Wie ordnen sich gesellschaftliche Verhältnisse nach kriegerischer Gewalt neu? Und wie gehen Gruppen mit weiterhin bestehenden unfriedlichen Beziehungen um? Am Fallbeispiel Sierra Leone untersucht Anne Menzel die Trennlinie zwischen Zivilisten und (ehemaligen) Kämpfern, die sowohl in der Forschung zu Nachkriegsgesellschaften als auch in der Peacebuilding-Praxis bisher als Gegebenheit angesehen wird. Ihre Studie eröffnet neue Perspektiven, indem sie Einblick in das Entstehen und in die andauernde Praxis einer lokalen "Ästhetik der Gefährlichkeit" gibt, die gerade keine eindeutige Trennung hervorbringt.

Scholarly and Professional Walter De Gruyter Incorporated.

17-17 Walter De Gruyter Incorporated.

Includes bibliographical references.

Cover Was vom Krieg übrig bleibt; Inhalt; Vorwort und Danksagung; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Einleitung; 1.1 Die fragwürdige Treffsicherheit vermeintlich offensichtlicher Vorstellungen; 1.2 Ausblick: eine Alternative unter schwierigen Erkenntnisbedingungen; 2. Ein konfrontativer Forschungsansatz; 2.1 Sierra Leone und die Exkombattanten/Zivilbevölkerung-Trennlinie: ein typischer Fall; 2.1.1 Die intuitive Plausibilität eindeutig aufteilender Trennlinien; 2.1.2 Die zentrale Annahme radikal unterschiedlicher Erfahrungen; 2.1.3 Die geschlechtsspezifische Opfer-Intuition.

2.2 Die Feldforschungsfallauswahl: Sierra Leone, Bo Distrikt, Bo Town2.3 Die Feldforschung; 2.3.1 Teilnahme und Teilnahmebedingungen; 2.3.2 Interview- und Gesprächspartnerinnen und -partner; 2.3.3 Formale Interviews und informelle Gespräche; 2.3.4 Sprachliche und formale Darstellung des gesammelten Materials; 2.4 Die Struktur des Forschungsprozesses: drei Arbeitsschritte; 2.5 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit; 3. Das Konzept unfriedlicher Beziehungen; 3.1 Anknüpfungspunkte beim müllerschen Unfrieden; 3.2 Unfrieden aus der Mikroperspektive; 3.3 Form und Inhalt unfriedlicher Beziehungen.

3.4 Unfriedliche Beziehungen und kriegerische Gewalt3.5 Unfriedliche Beziehungen und (il- )legitime Gewalt; 4. Die provisorische Prozessvorstellung; 4.1 Anknüpfungspunkte in der Sozialtheorie Pierre Bourdieus; 4.1.1 Habitus und Feld; 4.1.2 Drei handlungstheoretische Konsequenzen des Habitus; 4.2 Unfriedliche Beziehungen zwischen Exkombattanten und der Zivilbevölkerung; 5. Leben und Überleben im rebel war; 5.1 Kriegerische Gewalt von 1991 bis 2002: zentrale Ereignisse und Entwicklungen; 5.1.1 Die unerwartete Invasion; 5.1.2 Das Ende des APC-Regimes und die neue SLA.

5.1.3 Kontrollverluste, neue Allianzen und das sobel-Phänomen5.1.4 Reichtum an Menschen und die Autonomie der Kommandoeinheiten; 5.1.5 Die Formierung der Kamajors; 5.1.6 Die : prache9 der Geheimgesellschaften; 5.1.7 Wahlen unter Bedingungen kriegerischer Gewalt; 5.1.8 Der AFRC-Putsch und die Operation No Living Thing; 5.1.9 Der verlorene Fokus: Kamajor/CDF-Gewalt gegen die Zivilbevölkerung; 5.2 Indiskriminierende Gewalt und Identifizierungsprobleme; 5.2.1 Verwirrung, Verkleidung, Spionage und Infiltration; 5.2.2 Die Gefahr tödlicher Missverständnisse.

5.3 Busch-Kreaturen, rebel-Gewalt und rivalisierende Interpretationen5.3.1 Die rationale Revolution; 5.3.2 Die Lumpen-Revolution; 5.3.3 Wut, Drogen, Zwang und Schamgefühle; 6. Die Wachsamen, die : efährlichen9 und die Ästhetik der Gefährlichkeit; 6.1 Gewalterwartungen und alltägliche Wachsamkeit; 6.1.1 : efährliche junge Männer9 und ehemalige Kämpfer; 6.1.2 : efährliche9 Land-Stadt-Migration; 6.1.3 "They are our brothers": die Nichtdiskriminierungsstrategie; 6.1.4 Wahlkampfzeiten und political violence; 6.1.5 Political violence im März 2009.

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German.

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