Das Sozialpolitische Prinzip : Die eigene Kraft des Sozialen an den Grenzen des Wohlfahrtsstaats.
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Cover ; Inhalt ; Teil I: Das Sozialpolitische Prinzip ; Eduard Heimann -- Die Verwirklichung der sozialen Idee im und gegen den Kapitalismus ; Vom Arbeiter zum Konsumenten ; Integrationsbalance und Legitimationskrise -- Der Sozialstaat.
Globalisierung und Entbettung -- Die Entgrenzung der Sozialpolitik Der epochale Charakter des sozialen Konflikts ; Teil II: Die Erweiterung des Sozialpolitischen Prinzips: Die Reproduktionsperspektive ; Zur feministischen Kritik der "männlichen Sozialpolitik."
Die reproduktionsorientierte Erweiterung des Sozialpolitischen Prinzips Externalisierung: Kapitalismus und Männlichkeit ; Zwischenbilanz: Die Dialektik der Angewiesenheit im gesellschaftlichen Wandel.
Teil III: Das neue sozialpolitische Magnetfeld: Sozialstaat, Bürgergesellschaft und Neue Soziale Bewegungen Bürgergesellschaft jenseits des Sozialstaats? ; Die bürgergesellschaftliche Mitte ; Bürgergesellschaftliches Engagement ; Die Mittelschicht und die neue Kultur der Kontrolle.
Die Wiederbeschwörung der Familie Der bürgerschaftliche Diskurs als Geschlechterdiskurs ; Die Neuen Sozialen Bewegungen als Erweiterung des Sozialpolitischen Prinzips ; Zwischenbilanz: Zivilgesellschaft, Sozialpolitik und gesellschaftlicher Raum.
Teil IV: Der Mensch im sozialpolitischen Magnetfeld.
Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten - und sieht sich trotz seiner Bewährung in den jüngsten Finanzkrisen zum verlängerten Arm des neoliberalen Kapitalismus herabgestuft. Lothar Böhnisch und Wolfgang Schröer zeigen: Wenn es um die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, führt eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das Sozialpolitische Prinzip, von dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwärtigen Entwicklung zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.
The German welfare state has been the target of criticism in recent years - and has seen itself, despite surviving in the most recent financial crisis, downgraded to the extended arm of neoliberal capitalism. Lothar Böhnisch and Wolfgang Schröer show that when it comes to the discussion of the future of the social sphere, a critique of social policy which is only fixated on the welfare state can only lead to a dead end. Rather, it is the socio-political principle from which the actual effect and strength of the social originates, even in the society of the second modern era. The objective of this book is to expose this principle, to expand it in light of the present development, and thereby bring the one-sided discourse around the welfare state into a more dialectical context.
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