Rechtspopulismus und Hegemonie : Der Aufstieg der SVP und die diskursive Transformation der politischen Schweiz.
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Cover; Inhalt ; Prolog: Der Anti-Populismus-Reflex oder die wissenschaftliche Konstitution eines ungeliebten Forschungsgegenstandes ; Einleitung ; 1. Der SV-P Populismus und die Polarisierung der politischen Schweiz ; 2. Theoretische Perspektive und Fragestellung ; 3. Aufbau der Arbeit.
4. Forschungsüberblick ERSTER TEIL: DISKURS, HEGEMONIE, POPULISMUS. ERNESTO LACLAUS POLITISCHE THEORIE DER GESELLSCHAFT ; 1. Das Volk' als imaginäre und reale Identität ; 2. Populismusforschung als Parteienforschung: der Gelegenheitsstrukturansatz
2.1 Das Erklärungsmodell und die theoretischen Prämissen des Gelegenheitsstrukturansatzes 2.2 Populismusforschung ohne Volk'. Grenzen des Gelegenheitsstrukturansatzes ; 2.3 Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der Erforschung populistischer Parteien
3. Konzeptuelle Vorbemerkungen: Identität und Hegemonie 3.1 Der Forschungsgegenstand: Identität ; 3.2 Der sozialtheoretische Scheinwerfer: Hegemonie ; 3.3 Eine hegemonietheoretische Konzeption des Identitätsbegriffs.
4. Antagonistische Ordnungen. Ernesto Laclaus und Chantal Mouffes poststrukturalistische Diskurstheorie des Sozialen 4.1 Theoretische Grundlagen I: Von performativen Sprachspielen und Sprechakten zu einer Diskurstheorie des Sozialen.
4.2 Theoretische Grundlagen II: Poststrukturalismus, discursive turn und postfundamentalistische Epistemologie.
Die Schweizerische Volkspartei ist binnen 25 Jahren von einer braven Klientelpartei zum politischen Taktgeber avanciert. Sie ist nicht nur die stärkste politische Kraft des Landes, sondern auch ein Vorbild des europäischen Rechtspopulismus. Marius Hildebrand beleuchtet die Karriere der SVP mithilfe der formalen Populismustheorie Ernesto Laclaus. Im Unterschied zu sozialstrukturellen und ideologiekritischen Analysen, die den Populismus als Anomalie perspektivieren, wird er hier als Effekt einer diskursiven Transformation der politischen Schweiz betrachtet.
In German.
Includes bibliographical references (pages 353-395).
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