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Variation im europäischen Kontrast : Untersuchungen zum Satzanfang im Deutschen, Französischen, Norwegischen, Polnischen und Ungarischen.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Konvergenz und DivergenzPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, 2016Description: 1 online resource (304 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110444612
  • 3110444615
  • 9783110435733
  • 311043573X
  • 9783110443479
  • 3110443473
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Variation im europäischen Kontrast : Untersuchungen zum Satzanfang im Deutschen, Französischen, Norwegischen, Polnischen und Ungarischen.DDC classification:
  • 409.4 23
LOC classification:
  • P380 .V375 2016eb
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Kontrastivität/Satzanfang/Korpus -- Quantitative Untersuchungen zum deutschen Vorfeld und seinen Äquivalenten in sechs verschiedensprachigen Wikipedia-Korpora -- Quantitative Korpusuntersuchungen zur Phrasenstruktur von deutschen und ungarischen linken Feldern -- Unbestimmtheit im Vorfeld. Deutsche und norwegische Wikipedia-Artikel im Vergleich -- Textstrategische Funktion indefiniter Komplement-NPs am Satzanfang. Eine kontrastive Untersuchung Dt./Frz. -- Topiktests und Topikpositionen im Ungarischen: Ergebnisse und theoretische Bewertung einer Korpusanalyse -- Die Verteilung des Geltungsrahmens auf topologische Felder: deutsche und französische Strategien im Vergleich -- Markierte Vorfeldbesetzungen im Deutschen -- Intraphrasale Permutation innerhalb der nominalen Initialphrase: ein deutsch-polnischer Vergleich -- Zur Überpräsenz unbegründeter Demonstrativpronomina im linken Feld polnischer gesprochener Sätze -- Die Autorinnen und Autoren.
Summary: Der Sammelband zur typologisch und kontrastiv vergleichenden grammatischen Erforschung und Beschreibung des Satzanfangs des Deutschen und vier seiner Kontrastsprachen ist ein Ergebnis eines Forschungsnetzwerks, bestehend aus dem Institut für Deutsche Sprache (Mannheim) und Forschergruppen verschiedener europäischer Universitäten. Unter Berücksichtigung insbesondere morphosyntaktischer und informationsstruktureller Aspekte werden die satztopologischen Unterschiede der typologisch recht heterogenen Sprachen bzw. Sprachfamilien unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet. Die Untersuchungen werden korpusbasiert durchgeführt, wobei sich die Hälfte der Beiträge auf aufbereitete POS-getaggte Wikipedia-Korpora stützt. Die quantitativ ausgerichteten Korpusanalysen ermöglichen einen genauen Einblick in die unterschiedlichen Strukturmerkmale der betreffenden Sprachen sowie in sprachübergreifende Textmerkmale, und die qualitativen Untersuchungen zeigen Ähnlichkeiten und Abweichungen bei bestimmten Verfahren, die sich morphosyntaktisch niederschlagen und besonders am Satzanfang relevant sind. Insgesamt erlauben die Beiträge Hypothesen zu topologisch und informationsstrukturell markierten Satzanfängen und zu Präferenzen in den jeweiligen Sprachen, aber auch zu möglichen Konstanten und Gemeinsamkeiten, was - auf differenziertere Korpora erweitert - für die Bereiche Sprache und Kognition sowie computergestützte Übersetzung ein großer Gewinn sein dürfte.Summary: Dieser Band präsentiert die Forschungsergebnisse eines europäischen Forschungsnetzwerkes zur vergleichenden Beschreibung des Deutschen. Zentraler Gegenstandsbereich war die korpusgestützte vergleichende Erforschung der grammatischen Variation in der linken Satzperipherie. Der Sammelband bietet Einblick in topologische und informationsstrukturelle Aspekte des Deutschen und der Kontrastsprachen Französisch, Norwegisch, Polnisch und Ungarisch.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Kontrastivität/Satzanfang/Korpus -- Quantitative Untersuchungen zum deutschen Vorfeld und seinen Äquivalenten in sechs verschiedensprachigen Wikipedia-Korpora -- Quantitative Korpusuntersuchungen zur Phrasenstruktur von deutschen und ungarischen linken Feldern -- Unbestimmtheit im Vorfeld. Deutsche und norwegische Wikipedia-Artikel im Vergleich -- Textstrategische Funktion indefiniter Komplement-NPs am Satzanfang. Eine kontrastive Untersuchung Dt./Frz. -- Topiktests und Topikpositionen im Ungarischen: Ergebnisse und theoretische Bewertung einer Korpusanalyse -- Die Verteilung des Geltungsrahmens auf topologische Felder: deutsche und französische Strategien im Vergleich -- Markierte Vorfeldbesetzungen im Deutschen -- Intraphrasale Permutation innerhalb der nominalen Initialphrase: ein deutsch-polnischer Vergleich -- Zur Überpräsenz unbegründeter Demonstrativpronomina im linken Feld polnischer gesprochener Sätze -- Die Autorinnen und Autoren.

Der Sammelband zur typologisch und kontrastiv vergleichenden grammatischen Erforschung und Beschreibung des Satzanfangs des Deutschen und vier seiner Kontrastsprachen ist ein Ergebnis eines Forschungsnetzwerks, bestehend aus dem Institut für Deutsche Sprache (Mannheim) und Forschergruppen verschiedener europäischer Universitäten. Unter Berücksichtigung insbesondere morphosyntaktischer und informationsstruktureller Aspekte werden die satztopologischen Unterschiede der typologisch recht heterogenen Sprachen bzw. Sprachfamilien unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet. Die Untersuchungen werden korpusbasiert durchgeführt, wobei sich die Hälfte der Beiträge auf aufbereitete POS-getaggte Wikipedia-Korpora stützt. Die quantitativ ausgerichteten Korpusanalysen ermöglichen einen genauen Einblick in die unterschiedlichen Strukturmerkmale der betreffenden Sprachen sowie in sprachübergreifende Textmerkmale, und die qualitativen Untersuchungen zeigen Ähnlichkeiten und Abweichungen bei bestimmten Verfahren, die sich morphosyntaktisch niederschlagen und besonders am Satzanfang relevant sind. Insgesamt erlauben die Beiträge Hypothesen zu topologisch und informationsstrukturell markierten Satzanfängen und zu Präferenzen in den jeweiligen Sprachen, aber auch zu möglichen Konstanten und Gemeinsamkeiten, was - auf differenziertere Korpora erweitert - für die Bereiche Sprache und Kognition sowie computergestützte Übersetzung ein großer Gewinn sein dürfte.

Dieser Band präsentiert die Forschungsergebnisse eines europäischen Forschungsnetzwerkes zur vergleichenden Beschreibung des Deutschen. Zentraler Gegenstandsbereich war die korpusgestützte vergleichende Erforschung der grammatischen Variation in der linken Satzperipherie. Der Sammelband bietet Einblick in topologische und informationsstrukturelle Aspekte des Deutschen und der Kontrastsprachen Französisch, Norwegisch, Polnisch und Ungarisch.

In German.

Includes bibliographical references at the end of each chapters.

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