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Student und Demokratie : Das politische Potenzial deutscher Studierender in Geschichte und Gegenwart / Julian Schenke.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung ; Bd. 16.Publisher: Bielefeld : transcript-Verlag, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (536 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839453711
  • 3839453712
  • 9783732853717
  • 3732853713
Subject(s): Genre/Form: DDC classification:
  • 378.1/981 23
LOC classification:
  • Internet Access AEU
Other classification:
  • MS 7600
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- I. Einleitung -- Aspektzentrierter historischer L̃ngsschnitt und empirische Studien -- II.1.1 Der Aufstieg der gebildeten Funktionseliten um 1800 -- II.1.2 Verselbstst̃ndigung des Bildungswachstums ab 1880 -- II.1.3 Entprivilegierung der Gebildeten in langen Krisenjahren: 1918-1945 -- II.1.4 Postindustrielle Leistungsgesellschaft: Von der Rekonstruktion der Universit̃t zur "Bildungsrevolution" 1960 bis heute -- II.1.5 Seitenblick: Studieren in der universit̃ren Juxtaposition zwischen Markt und Wissenschaftsautonomie -- II.2.1 Die nationalliberale Burschenschafts- und Progressbewegung im Vorfeld des Revolutionsversuchs von 1848/49 -- II.2.2 Gescheiterte Außerparlamentarische Opposition, modernisierte politische Kultur: Die westdeutsche Studentenbewegung von "1968" -- II.2.3 Antisemitische und v̲lkische Mobilisierung in Weimar 1925-1933: Eine antidemokratische Studentenbewegung -- II.3.1 Von der Skepsis zur Polarisierung: Die Studierenden der Kriegs- und Nachkriegsgeneration 1957-1980 -- II.3.2 Abklingen der Polarisierung nach der "Friedensgeneration" und Entpolitisierung: die 1980er Jahre -- II.3.3 Sinkende Relevanz von Politik, Protestnostalgie und neue Bedenken: die 1990er und 2000er Jahre -- II.3.4 R|ckkehr der Politik in die Survey-Berichte und fortgesetzter Trend zur weltanschaulichen Fragmentierung: die 2010er Jahre -- II.3.5 Generationentypologien und die Vernachl̃ssigung der Frage nach tieferliegenden politisch-sozialen Deutungsmustern: Studierende und Demokratie im empirischen L̃ngsschnitt -- II.4 Zwischenbetrachtung und empirischer Ausblick -- III.1 Vorgehen und Verlauf der Erhebung -- III.2 Die Fokusgruppenteilnehmer in Zahlen -- III.3.1 "Stilles commitment": Die studentische Sicht auf das Studium sowie auf Leistungs- und Bildungsprinzipien -- III.3.2 Jeder sollte etwas tun: Über politisches Interesse, politische Themen und politisches Engagement -- III.3.3 "Total wichtig!" Demokratie: Verst̃ndnis, Begriff, Erfahrung und das konkrete Handlungsproblem AfD -- III.3.4 Rekonstruktion der politisch-sozialen Deutungsmuster und Ertrag der Fokusgruppenstudie -- IV. Formbares Bildungspathos? Ein Fazit -- V.1 Zitierte Surveys -- V.2 Weitere verwendete Literatur -- V.3 Zeitungsartikel und Online-Quellen -- VI. Abbildungsverzeichnis
Summary: Studierende gelten als eine soziale Gruppe, die zu kritischen und rebellischen Haltungen neigt - dies zeigt zumindest ein Blick in die deutsche Geschichte. Doch trifft dieser Eindruck von generell aktivistischen Studierenden auch tats̃chlich zu oder handelt es sich dabei eher um einen lieb gewonnenen Mythos? Julian Schenke geht dieser Frage nach und sucht nach Anhaltspunkten f|r besondere Potenziale politischer Aktivit̃t unter deutschen Studierenden. Dabei bewegt er sich in der interdiszipliñren Schnittmenge von Geschichts- und Politikwissenschaft und liefert eindrucksvolle Ergebnisse f|r die Demokratieforschung aus Geschichte und Gegenwart.
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Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- I. Einleitung -- Aspektzentrierter historischer L̃ngsschnitt und empirische Studien -- II.1.1 Der Aufstieg der gebildeten Funktionseliten um 1800 -- II.1.2 Verselbstst̃ndigung des Bildungswachstums ab 1880 -- II.1.3 Entprivilegierung der Gebildeten in langen Krisenjahren: 1918-1945 -- II.1.4 Postindustrielle Leistungsgesellschaft: Von der Rekonstruktion der Universit̃t zur "Bildungsrevolution" 1960 bis heute -- II.1.5 Seitenblick: Studieren in der universit̃ren Juxtaposition zwischen Markt und Wissenschaftsautonomie -- II.2.1 Die nationalliberale Burschenschafts- und Progressbewegung im Vorfeld des Revolutionsversuchs von 1848/49 -- II.2.2 Gescheiterte Außerparlamentarische Opposition, modernisierte politische Kultur: Die westdeutsche Studentenbewegung von "1968" -- II.2.3 Antisemitische und v̲lkische Mobilisierung in Weimar 1925-1933: Eine antidemokratische Studentenbewegung -- II.3.1 Von der Skepsis zur Polarisierung: Die Studierenden der Kriegs- und Nachkriegsgeneration 1957-1980 -- II.3.2 Abklingen der Polarisierung nach der "Friedensgeneration" und Entpolitisierung: die 1980er Jahre -- II.3.3 Sinkende Relevanz von Politik, Protestnostalgie und neue Bedenken: die 1990er und 2000er Jahre -- II.3.4 R|ckkehr der Politik in die Survey-Berichte und fortgesetzter Trend zur weltanschaulichen Fragmentierung: die 2010er Jahre -- II.3.5 Generationentypologien und die Vernachl̃ssigung der Frage nach tieferliegenden politisch-sozialen Deutungsmustern: Studierende und Demokratie im empirischen L̃ngsschnitt -- II.4 Zwischenbetrachtung und empirischer Ausblick -- III.1 Vorgehen und Verlauf der Erhebung -- III.2 Die Fokusgruppenteilnehmer in Zahlen -- III.3.1 "Stilles commitment": Die studentische Sicht auf das Studium sowie auf Leistungs- und Bildungsprinzipien -- III.3.2 Jeder sollte etwas tun: Über politisches Interesse, politische Themen und politisches Engagement -- III.3.3 "Total wichtig!" Demokratie: Verst̃ndnis, Begriff, Erfahrung und das konkrete Handlungsproblem AfD -- III.3.4 Rekonstruktion der politisch-sozialen Deutungsmuster und Ertrag der Fokusgruppenstudie -- IV. Formbares Bildungspathos? Ein Fazit -- V.1 Zitierte Surveys -- V.2 Weitere verwendete Literatur -- V.3 Zeitungsartikel und Online-Quellen -- VI. Abbildungsverzeichnis

Studierende gelten als eine soziale Gruppe, die zu kritischen und rebellischen Haltungen neigt - dies zeigt zumindest ein Blick in die deutsche Geschichte. Doch trifft dieser Eindruck von generell aktivistischen Studierenden auch tats̃chlich zu oder handelt es sich dabei eher um einen lieb gewonnenen Mythos? Julian Schenke geht dieser Frage nach und sucht nach Anhaltspunkten f|r besondere Potenziale politischer Aktivit̃t unter deutschen Studierenden. Dabei bewegt er sich in der interdiszipliñren Schnittmenge von Geschichts- und Politikwissenschaft und liefert eindrucksvolle Ergebnisse f|r die Demokratieforschung aus Geschichte und Gegenwart.

funded by transcript: Open Library 2020 (Politik)

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Sep 2020).

Includes bibliographical references.

Open Access EbpS

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