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Differenz und Raum : Zwischen Hegel, Wittgenstein und Derrida.

By: Material type: TextTextSeries: Edition Moderne Postmoderne SerPublisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (364 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839408121
  • 9783839408124
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Differenz und Raum : Zwischen Hegel, Wittgenstein und Derrida.DDC classification:
  • 401 23
LOC classification:
  • B2948
Online resources:
Contents:
Intro; Inhaltsverzeichnis; Einleitung: Anfänge in Differenz; a) Das Ende des Buches -- Drei Szenen; b) Gegenstrebige Fügungen; ZUR LOGIK DER GRAMMATIK; 1. Modelle einer sprachimmanenten Bedeutungsgenese; a) Begriff und Negation in der Dialektik; b) Der Aufschub der différance in der allgemeinen Schrift; c) Zur Logik der Elementarsätze; 2. Verschiebung der Frage nach dem Wesen; a) Regelverwendung im Sprachspiel; b) Von der Spur ohne Ursprung; c) Das Wesen als Widerspruch; 3. Geschichte und fundamentale Zeitlichkeit; a) Natürliche Zeit und die Erinnerung des Geistes.
B) Zeit als Gedächtnis praktischen Handelnsc) Temporalisation und ultra-transzendentale Erfahrung; DEN RAUM DENKEN; 4. Am Abgrund der Reflexionsphilosophie; a) Zur Ana-Logik der Re-Markierung; b) Spiegelungen ohne Vor-Bild; c) Ur-Teilung und Spekulation; 5. Figuren des Raumes; a) Die absolute Idee und der Kreis; b) Zwischen Struktur und Genese: Ch ra; c) Grammatischer Raum und Beispiel; a) Zur Möglichkeit eines Denkraumes der Differenzphilosophie; b) Überwindung der empirisch-transzendentalen Doppelstruktur; c) Das Erbe der Geschichte; Literatur- und Siglenverzeichnis; Danksagung.
Summary: "Differenz" und "Raum" gehören zu den wichtigsten Schlagworten der gegenwärtigen Debatten in der Philosophie und den Kulturwissenschaften. Die Studie betrachtet "Differenz" als zentrale Bezugsgröße einer Sprachtheorie, die nicht länger versucht, die Bedeutung eines Begriffs durch die Referenz auf eine außersprachliche Wirklichkeit oder mentale Vorstellungen zu erklären. Den Gegenstand der Untersuchung bilden die sprachphilosophischen Ansätze von Hegel, Wittgenstein und Derrida, die bislang voneinander getrennten Denktraditionen zugeordnet wurden und hier zum ersten Mal in einen fruchtbaren und gleichberechtigten Austausch treten. Wie sich zeigen lässt, versuchen die drei betrachteten Autoren in je verschiedener Weise das für ihre Theorie der Sprache grundlegende Differenztheorem in Begriffen des Raumes - als Abstand, Zwischenraum oder Aufspreizung - zu verstehen. Die Dissertation wurde mit dem Bremer Studienpreis 2007 in der Sparte "Beste Dissertation in den Sozial- und Geisteswissenschaften" ausgezeichnet.-- Provided by publisher.
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Intro; Inhaltsverzeichnis; Einleitung: Anfänge in Differenz; a) Das Ende des Buches -- Drei Szenen; b) Gegenstrebige Fügungen; ZUR LOGIK DER GRAMMATIK; 1. Modelle einer sprachimmanenten Bedeutungsgenese; a) Begriff und Negation in der Dialektik; b) Der Aufschub der différance in der allgemeinen Schrift; c) Zur Logik der Elementarsätze; 2. Verschiebung der Frage nach dem Wesen; a) Regelverwendung im Sprachspiel; b) Von der Spur ohne Ursprung; c) Das Wesen als Widerspruch; 3. Geschichte und fundamentale Zeitlichkeit; a) Natürliche Zeit und die Erinnerung des Geistes.

B) Zeit als Gedächtnis praktischen Handelnsc) Temporalisation und ultra-transzendentale Erfahrung; DEN RAUM DENKEN; 4. Am Abgrund der Reflexionsphilosophie; a) Zur Ana-Logik der Re-Markierung; b) Spiegelungen ohne Vor-Bild; c) Ur-Teilung und Spekulation; 5. Figuren des Raumes; a) Die absolute Idee und der Kreis; b) Zwischen Struktur und Genese: Ch ra; c) Grammatischer Raum und Beispiel; a) Zur Möglichkeit eines Denkraumes der Differenzphilosophie; b) Überwindung der empirisch-transzendentalen Doppelstruktur; c) Das Erbe der Geschichte; Literatur- und Siglenverzeichnis; Danksagung.

"Differenz" und "Raum" gehören zu den wichtigsten Schlagworten der gegenwärtigen Debatten in der Philosophie und den Kulturwissenschaften. Die Studie betrachtet "Differenz" als zentrale Bezugsgröße einer Sprachtheorie, die nicht länger versucht, die Bedeutung eines Begriffs durch die Referenz auf eine außersprachliche Wirklichkeit oder mentale Vorstellungen zu erklären. Den Gegenstand der Untersuchung bilden die sprachphilosophischen Ansätze von Hegel, Wittgenstein und Derrida, die bislang voneinander getrennten Denktraditionen zugeordnet wurden und hier zum ersten Mal in einen fruchtbaren und gleichberechtigten Austausch treten. Wie sich zeigen lässt, versuchen die drei betrachteten Autoren in je verschiedener Weise das für ihre Theorie der Sprache grundlegende Differenztheorem in Begriffen des Raumes - als Abstand, Zwischenraum oder Aufspreizung - zu verstehen. Die Dissertation wurde mit dem Bremer Studienpreis 2007 in der Sparte "Beste Dissertation in den Sozial- und Geisteswissenschaften" ausgezeichnet.-- Provided by publisher.

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