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Durch Lesen Sich Selbst Verstehen : Zum Verhältnis Von Literatur und Identitätsbildung.

By: Material type: TextTextSeries: Reflexive Sozialpsychologie SerPublisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (246 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 383940827X
  • 9783839408278
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Durch Lesen Sich Selbst Verstehen : Zum Verhältnis Von Literatur und Identitätsbildung.DDC classification:
  • 155.2 22
LOC classification:
  • BF697
Online resources:
Contents:
Intro; INHALT; Vorwort des Reihenherausgebers; Einleitung; KAPITEL 1. DISKURSARENA IDENTITÄT; Diskursarena Identität; Reflexionen zum "Inflationsbegriff Nr. 1"; Der Balance-Akt "Definition:"; Subjektkunst: Identität als schöpferischer Prozess; Identität als Herstellungsauftrag; Zwischen Reflexion und Pragmatismus: Subjektkunst als Lebenskunst; Die Ästhetik der Identität; Narrative Identität; Identität zwischen sprachlichen Regeln, Konventionen und Erwartungen; Narrative Kontinuität: Identität als Erinnerung, Entwurf und Projekt; Kohärenz: Verlusterfahrung der Moderne?; Zwischenbilanz.
KAPITEL 2. TEXT UND IDENTITÄTText und Identität; Wie Don Quichotte die Welt erzeugt; Der Akt des Lesens; Lesen als kreative und individuelle Antwort; Literarische Welt und Lebenswelt; Strukturelle Aspekte literarischer Wirkung; Wenn die Zwischenräume tanzen -- Funktionen literarischer Negativität; Offene und geschlossene narrative Formen; Herausforderungen offener Narrativität; Der Mann ohne Eigenschaften als Beispiel offener Erzählung; Psychoanalytische Literaturinterpretation; Der Ansatz Norman Hollands; Text und Identität (Holland 1979); Zwischenbilanz.
Bedeutungskonstruktion zwischen Gegenwart und ZukunftKAPITEL 3. LITERATUR PERSÖNLICH -- EINE EMPIRISCHE STUDIE; Studiendesign; Zur Wahl der Methode; Von der "Märchenfrage" zum bewegenden Buch; Feldzugang und Datengewinnung; Fragestellungen der einzelnen Forschungsphasen; Positioning Theory und biographisch fokussierte Rezeptionsanalyse; Vom Text zu den Kategorien; Fallrekonstruktionen; Rekonstruktion "literarischer Bewältigung"; Rekonstruktion "literarischer Ambivalenz"; KAPITEL 4. RESÜMEE IN FORM EINER VERGLEICHENDEN DISKUSSION; Resümee; Grundlegende Bedingungen einer "bewegenden" Passung.
"Literarische Bewältigung""Literarische Ambivalenz"; Erzähltes Lesen -- Die Funktion der Reflexion; KAPITEL 5. ENTWURF EINES IDENTITÄTSZENTRIERTEN LITERATURDIALOGS; Literatur als dialogische und dialektische Erfahrung; Literatur als Therapie?; Subjektzentrierte Gesprächsführung; Allgemeine Zielsetzungen des Literaturdialogs; Plädoyer für einen Dialektik-sensiblen Literaturdialog; Setting; Prozessphasen; Epilog; Anhang I: Interviewleitfaden; Anhang II: Wechsel der Erzählperspektiven in Sofies Welt; Literatur.
Summary: Lesen und Erzählen gehören zu den elementaren Kulturtechniken des Menschen. Dieses Buch bringt beide Perspektiven zusammen und zeigt, wie Leser ihre individuellen Lebensgeschichten über die Rezeption von Literatur verhandeln und sich dabei im Spiegel literarischer Texte selbst entwerfen. Damit wird zugleich eine Einführung in die aktuelle Identitätsforschung gegeben. Zudem wird deutlich, dass Lesen - und vielmehr noch die Reflexion bewegender Leseerfahrungen - gerade in einer Zeit, in der biographische Selbstentwürfe zunehmend vor neue Herausforderungen gestellt werden, eine bedeutsame Ressource für die Verhandlung der eigenen Identität darstellt.-- Provided by publisher.
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Intro; INHALT; Vorwort des Reihenherausgebers; Einleitung; KAPITEL 1. DISKURSARENA IDENTITÄT; Diskursarena Identität; Reflexionen zum "Inflationsbegriff Nr. 1"; Der Balance-Akt "Definition:"; Subjektkunst: Identität als schöpferischer Prozess; Identität als Herstellungsauftrag; Zwischen Reflexion und Pragmatismus: Subjektkunst als Lebenskunst; Die Ästhetik der Identität; Narrative Identität; Identität zwischen sprachlichen Regeln, Konventionen und Erwartungen; Narrative Kontinuität: Identität als Erinnerung, Entwurf und Projekt; Kohärenz: Verlusterfahrung der Moderne?; Zwischenbilanz.

KAPITEL 2. TEXT UND IDENTITÄTText und Identität; Wie Don Quichotte die Welt erzeugt; Der Akt des Lesens; Lesen als kreative und individuelle Antwort; Literarische Welt und Lebenswelt; Strukturelle Aspekte literarischer Wirkung; Wenn die Zwischenräume tanzen -- Funktionen literarischer Negativität; Offene und geschlossene narrative Formen; Herausforderungen offener Narrativität; Der Mann ohne Eigenschaften als Beispiel offener Erzählung; Psychoanalytische Literaturinterpretation; Der Ansatz Norman Hollands; Text und Identität (Holland 1979); Zwischenbilanz.

Bedeutungskonstruktion zwischen Gegenwart und ZukunftKAPITEL 3. LITERATUR PERSÖNLICH -- EINE EMPIRISCHE STUDIE; Studiendesign; Zur Wahl der Methode; Von der "Märchenfrage" zum bewegenden Buch; Feldzugang und Datengewinnung; Fragestellungen der einzelnen Forschungsphasen; Positioning Theory und biographisch fokussierte Rezeptionsanalyse; Vom Text zu den Kategorien; Fallrekonstruktionen; Rekonstruktion "literarischer Bewältigung"; Rekonstruktion "literarischer Ambivalenz"; KAPITEL 4. RESÜMEE IN FORM EINER VERGLEICHENDEN DISKUSSION; Resümee; Grundlegende Bedingungen einer "bewegenden" Passung.

"Literarische Bewältigung""Literarische Ambivalenz"; Erzähltes Lesen -- Die Funktion der Reflexion; KAPITEL 5. ENTWURF EINES IDENTITÄTSZENTRIERTEN LITERATURDIALOGS; Literatur als dialogische und dialektische Erfahrung; Literatur als Therapie?; Subjektzentrierte Gesprächsführung; Allgemeine Zielsetzungen des Literaturdialogs; Plädoyer für einen Dialektik-sensiblen Literaturdialog; Setting; Prozessphasen; Epilog; Anhang I: Interviewleitfaden; Anhang II: Wechsel der Erzählperspektiven in Sofies Welt; Literatur.

Lesen und Erzählen gehören zu den elementaren Kulturtechniken des Menschen. Dieses Buch bringt beide Perspektiven zusammen und zeigt, wie Leser ihre individuellen Lebensgeschichten über die Rezeption von Literatur verhandeln und sich dabei im Spiegel literarischer Texte selbst entwerfen. Damit wird zugleich eine Einführung in die aktuelle Identitätsforschung gegeben. Zudem wird deutlich, dass Lesen - und vielmehr noch die Reflexion bewegender Leseerfahrungen - gerade in einer Zeit, in der biographische Selbstentwürfe zunehmend vor neue Herausforderungen gestellt werden, eine bedeutsame Ressource für die Verhandlung der eigenen Identität darstellt.-- Provided by publisher.

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