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Frauenbewegung Im Wandel der Generationen : Eine Studie über Geschlechterkonstruktionen in Biographischen Erzählungen.

By: Material type: TextTextSeries: Gender studies (Rome, Italy)Publisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (492 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839408458
  • 9783839408452
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Frauenbewegung Im Wandel der Generationen : Eine Studie über Geschlechterkonstruktionen in Biographischen Erzählungen.DDC classification:
  • 305.42
LOC classification:
  • HQ1185
Online resources:
Contents:
Intro; Inhalt; 1. Einleitung; TEIL I. FRAUENBEWEGUNG UND SOZIALER WANDEL: ZUM STAND DER DISKUSSION; 2. "Wie weit flog die Tomate?" Bilanzierungsversuche der westdeutschen Frauenbewegung; 2.1 Bilanzierung im Rückblick: Die Bewegung schreibt ihre Geschichte; 2.2 Blickwechsel: ,Die' Geschichte ,der' Bewegung?; 2.3 Bilanzierung im Blick auf zentrale Themen der Bewegung; 2.4 Konsequenzen für die Anlage der empirischen Studie; 3. Rebellische Mütter und unpolitische Töchter? Die Generationenperspektive in (Selbst-)Diskursen der Frauenbewegung
3.1 "Töchter der Emanzipation"? Die Fokussierung der jungen Frauengeneration3.2 Typisierungen historisch-politischer Generationen in der Frauenbewegung; 3.3 Frauengenerationen und der Wandel im Geschlechterverhältnis; 3.4 Konsequenzen für die Anlage der empirischen Studie; TEIL II. THEORETISCH-KONZEPTIONELLER RAHMEN: GENERATION -- BIOGRAPHIE -- GESCHLECHT; 4. Generation; 4.1 Zur Vielschichtigkeit des Begriffs; 4.2 Das Mannheimsche Generationskonzept und seine Erweiterungen; 4.3 Biographien als empirischer Zugang zum "Problem der Generationen"; 5. Biographie und Geschlecht
5.1 Frauenbiographien: Das Verhältnis von Frauenforschung und Biographieforschung5.2 Frauenbiographien: Auseinandersetzungen um das Biographiekonzept; 5.3 Ein biographischer Zugang zu Geschlechterkonstruktionen; 6. Präzisierung der Aufmerksamkeitsrichtungen für die empirische Untersuchung; TEIL III. EMPIRISCHE STUDIE; 7. Methodologie und Methoden; 7.1 Interpretation -- Rekonstruktion -- Reflexivität; 7.2 Gegenstandsbezogene Theoriebildung; 7.3 Das Sample; 7.4 Interviewerhebung; 7.5 Auswertung des Interviewmaterials; 7.6 Theoretische Integration und Darstellung der Ergebnisse.
8. Biographische Konstruktionskontexte9. Zusammen-Leben. Lebensformen als Kontexte biographischer Konstruktionen; 9.1 Die Debatte um die Pluralisierung von Lebensformen und der Wechsel zur Binnenperspektive des ,Zusammen-Lebens'; 9.2 Eine Fallstudie: ,Zusammen-Leben' in den Biographien der Familie Aschauer/Arndt/Aumann; 9.3 Dimensionen des Vergleichs mit den anderen Fallfamilien; 10. Berufs-Leben. Der Kontext professioneller Arbeit und die, Verberuflichung' von Biographien; 10.1 Beruflichkeit und Arbeitsmarkt als Kontexte biographischer Konstruktionen
10.2 Eine Fallstudie: Berufs-Leben in der Familie Claussen/Cadenberg10.3 Dimensionen des Vergleichs mit den anderen Fallfamilien; 11. Anders leben. Kontexte für die Selbstkonstruktion als Akteurin eines Wandels sozialer Verhältnisse; 11.1 Politik als Kontext: Die "politisierten" Biographien von Marlies Arndt und Thea Cadenberg; 11.2 Kontexte, in denen die Geschlechterfrage als Politikum gilt: Akteurinnenschaft in der individuellen Durchsetzung eigener Interessen; 11.3 Generationenbeziehungen als Kontext; TEIL IV. FAZIT
Summary: Wie hat die Neue Frauenbewegung Einfluss auf den Wandel von Geschlechterkonstruktionen genommen? Insbesondere im Vergleich älterer und jüngerer Frauengenerationen sind die Veränderungen unübersehbar. Diese empirische Studie rekonstruiert eklatante Umbrüche in Frauenbiographien über je drei Familiengenerationen hinweg. Die Impulse der Frauenbewegung erweisen sich dabei als Bezugspunkte individueller Biographiekonstruktionen und intergenerationaler Interaktionen - nahezu unabhängig von der Nähe oder Distanz der Beteiligten zur Bewegung. Allerdings folgt die individuelle Bezugnahme häufig eigenen Logiken, die mit den Intentionen der Frauenbewegung wenig gemein haben.-- Provided by publisher.
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Intro; Inhalt; 1. Einleitung; TEIL I. FRAUENBEWEGUNG UND SOZIALER WANDEL: ZUM STAND DER DISKUSSION; 2. "Wie weit flog die Tomate?" Bilanzierungsversuche der westdeutschen Frauenbewegung; 2.1 Bilanzierung im Rückblick: Die Bewegung schreibt ihre Geschichte; 2.2 Blickwechsel: ,Die' Geschichte ,der' Bewegung?; 2.3 Bilanzierung im Blick auf zentrale Themen der Bewegung; 2.4 Konsequenzen für die Anlage der empirischen Studie; 3. Rebellische Mütter und unpolitische Töchter? Die Generationenperspektive in (Selbst-)Diskursen der Frauenbewegung

3.1 "Töchter der Emanzipation"? Die Fokussierung der jungen Frauengeneration3.2 Typisierungen historisch-politischer Generationen in der Frauenbewegung; 3.3 Frauengenerationen und der Wandel im Geschlechterverhältnis; 3.4 Konsequenzen für die Anlage der empirischen Studie; TEIL II. THEORETISCH-KONZEPTIONELLER RAHMEN: GENERATION -- BIOGRAPHIE -- GESCHLECHT; 4. Generation; 4.1 Zur Vielschichtigkeit des Begriffs; 4.2 Das Mannheimsche Generationskonzept und seine Erweiterungen; 4.3 Biographien als empirischer Zugang zum "Problem der Generationen"; 5. Biographie und Geschlecht

5.1 Frauenbiographien: Das Verhältnis von Frauenforschung und Biographieforschung5.2 Frauenbiographien: Auseinandersetzungen um das Biographiekonzept; 5.3 Ein biographischer Zugang zu Geschlechterkonstruktionen; 6. Präzisierung der Aufmerksamkeitsrichtungen für die empirische Untersuchung; TEIL III. EMPIRISCHE STUDIE; 7. Methodologie und Methoden; 7.1 Interpretation -- Rekonstruktion -- Reflexivität; 7.2 Gegenstandsbezogene Theoriebildung; 7.3 Das Sample; 7.4 Interviewerhebung; 7.5 Auswertung des Interviewmaterials; 7.6 Theoretische Integration und Darstellung der Ergebnisse.

8. Biographische Konstruktionskontexte9. Zusammen-Leben. Lebensformen als Kontexte biographischer Konstruktionen; 9.1 Die Debatte um die Pluralisierung von Lebensformen und der Wechsel zur Binnenperspektive des ,Zusammen-Lebens'; 9.2 Eine Fallstudie: ,Zusammen-Leben' in den Biographien der Familie Aschauer/Arndt/Aumann; 9.3 Dimensionen des Vergleichs mit den anderen Fallfamilien; 10. Berufs-Leben. Der Kontext professioneller Arbeit und die, Verberuflichung' von Biographien; 10.1 Beruflichkeit und Arbeitsmarkt als Kontexte biographischer Konstruktionen

10.2 Eine Fallstudie: Berufs-Leben in der Familie Claussen/Cadenberg10.3 Dimensionen des Vergleichs mit den anderen Fallfamilien; 11. Anders leben. Kontexte für die Selbstkonstruktion als Akteurin eines Wandels sozialer Verhältnisse; 11.1 Politik als Kontext: Die "politisierten" Biographien von Marlies Arndt und Thea Cadenberg; 11.2 Kontexte, in denen die Geschlechterfrage als Politikum gilt: Akteurinnenschaft in der individuellen Durchsetzung eigener Interessen; 11.3 Generationenbeziehungen als Kontext; TEIL IV. FAZIT

12. Über den Zusammenhang zwischen Frauenbewegung und intergenerationalem Wandel von Geschlechterkonstruktionen.

Wie hat die Neue Frauenbewegung Einfluss auf den Wandel von Geschlechterkonstruktionen genommen? Insbesondere im Vergleich älterer und jüngerer Frauengenerationen sind die Veränderungen unübersehbar. Diese empirische Studie rekonstruiert eklatante Umbrüche in Frauenbiographien über je drei Familiengenerationen hinweg. Die Impulse der Frauenbewegung erweisen sich dabei als Bezugspunkte individueller Biographiekonstruktionen und intergenerationaler Interaktionen - nahezu unabhängig von der Nähe oder Distanz der Beteiligten zur Bewegung. Allerdings folgt die individuelle Bezugnahme häufig eigenen Logiken, die mit den Intentionen der Frauenbewegung wenig gemein haben.-- Provided by publisher.

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