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Gouvernementalität der Wissensgesellschaft : Politik und Subjektivität Unter Dem Regime des Wissens.

By: Material type: TextTextSeries: Sozialtheorie SerPublisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (406 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839409578
  • 9783839409572
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Gouvernementalität der Wissensgesellschaft : Politik und Subjektivität Unter Dem Regime des Wissens.DDC classification:
  • 306.2
LOC classification:
  • HM851
Other classification:
  • MD 7850
  • MS 6950
Online resources:
Contents:
Intro; Inhalt; 1 Einleitung; 2 Zur Transformation moderner Staatlichkeit; 2.1 Autoritäre Politik -- der Hobbes'sche Krieg; 2.2 Abschied vom Krieg?; 2.3 Kontrolle, Disziplin und Souveränität; 2.4 Die ,innere' Kontrolle; 3 Die Gouvernementalität; 3.1 Regierung, Rationalität und Technologie; 3.2 Die sanfte Macht des Hirten; 3.3 Souveränität und Regierung; 3.4 Staatsräson und Policey; 3.5 Die Erfindung und Sicherung der Freiheit; 3.6 Die neoliberale Rationalität des Marktes; 3.7 Humanes Kapital und das ,unternehmerische Selbst'; 4 Gouvernementalität als praxisorientierte Perspektive
4.1 Im Namen der Freiheit4.2 Sozialität und Verantwortung; 4.3 Wahrnehmung und Anerkennung; 5 Zur Methodologie der Dispositivanalyse; 5.1 Von Diskurs- und Machtanalyse zur Dispositivanalyse; 5.2 Die Praxis der Dispositivanalyse; 6 Der Diskurs um die Wissensgesellschaft; 6.1 Konzeptionen der Wissensgesellschaft; 6.1.1 Wissensgesellschaft und Moderne; 6.1.2 Zur Aktualität der Wissensgesellschaft; 6.2 Wissensgesellschaft und Postmoderne; 6.2.1 Postmodernes Denken als Chiffre des Bruchs; 6.2.2 Das Versprechen der Freiheit; 6.2.3 Funktionen der Gemeinschaft.
6.2.4 Holzwege? Individualismus und Diskursethik6.3 Wissensgesellschaft und Utopie; 6.3.1 Zur Utopieabstinenz der Gegenwart; 6.3.2 Wissenschaftsgesellschaft als Utopie; 6.4 Die gouvernementale Programmatik der Wissensgesellschaft; 6.4.1 Die Heilsversprechen der Wissensgesellschaft; 6.4.2 Die Anthropologie der Wissensgesellschaft; 6.4.3 Das Ende der Expertengesellschaft?; 6.4.4 Misstrauen -- Die Krise des Wissens; 6.5 Zusammenfassung; 7 Partizipation als Programm der Wissensgesellschaft; 7.1 Die Geburt der Partizipation; 7.1.1 ... aus der Krise des Wissens; 7.1.2 ... aus der Krise der Demokratie.
7.1.3 ... aus der Krise des Subjekts7.2 Krise und Konsens; 7.3 Der Weg aus der Krise: Partizipation; 7.4 Die Aktualität von Partizipation; 7.5 Die Ambivalenz der Partizipation; 7.5.1 Befriedung und Konfliktlösung; 7.5.2 Eine kritische Perspektive auf Partizipation; 7.5.3 Zur Poetik des Versprechens; 7.6 Partizipation im Modell der Bürgerkonferenz; 7.6.1 Regieren und Partizipieren; 7.6.2 Das Setting der Bürgerkonferenz; 7.7 Der Aktiv-Bürger als Element der Wissensgesellschaft; 8 Der Hirte seiner selbst: Subjektivität und Politik; 8.1 Zur Geschichte des Denkens des Subjektes.
8.2 Die gouvernementalistische Perspektive auf das Subjekt8.2.1 Die Kunst, sich selbst zu führen; 8.2.2 Techniken der Führung -- Hirte und Herde; 8.2.3 Das christliche Pastorat -- Erkenne Dich selbst; 8.2.4 Subjektivität und das Postpastorat; 9 Schemata der Subjektkonstituierung; 9.1 Auf dem Weg zum Experten; 9.1.1 Wissensaneignung; 9.1.2 Das Laienwissen als defizitäres Wissen; 9.1.3 Nichtwissen und Angst; 9.1.4 Pastorale Versprechen; 9.1.5 Die Rationalisierung des Erfahrungswissens; 9.1.6 Nachhaltigkeit oder Verbreitung; 9.1.7 Die Aneignung epistemischer Autorität; 9.2 Politik und Moral.
Summary: Wie lässt sich die Wissensgesellschaft angesichts von Kontingenz regieren? Darauf antworten Diskurse um Partizipation und die Transformation politischer Souveränität. Partizipation wird zum programmatischen Element. Das Problem der Regierung von Kontingenz und Unsicherheit erzeugendem Wissen soll bewältigt werden, indem Laien als mündige und lernfähige Bürger adressiert werden. Vor dem Hintergrund der Foucault'schen Philosophie werden in diesem Buch die Diskurse der Wissensgesellschaft und die Praktiken der Partizipation als Techniken der Regierung begriffen und als Strategie innerhalb der neoliberalen Gouvernementalität der Gegenwart eingeordnet.-- Provided by publisher.
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Intro; Inhalt; 1 Einleitung; 2 Zur Transformation moderner Staatlichkeit; 2.1 Autoritäre Politik -- der Hobbes'sche Krieg; 2.2 Abschied vom Krieg?; 2.3 Kontrolle, Disziplin und Souveränität; 2.4 Die ,innere' Kontrolle; 3 Die Gouvernementalität; 3.1 Regierung, Rationalität und Technologie; 3.2 Die sanfte Macht des Hirten; 3.3 Souveränität und Regierung; 3.4 Staatsräson und Policey; 3.5 Die Erfindung und Sicherung der Freiheit; 3.6 Die neoliberale Rationalität des Marktes; 3.7 Humanes Kapital und das ,unternehmerische Selbst'; 4 Gouvernementalität als praxisorientierte Perspektive

4.1 Im Namen der Freiheit4.2 Sozialität und Verantwortung; 4.3 Wahrnehmung und Anerkennung; 5 Zur Methodologie der Dispositivanalyse; 5.1 Von Diskurs- und Machtanalyse zur Dispositivanalyse; 5.2 Die Praxis der Dispositivanalyse; 6 Der Diskurs um die Wissensgesellschaft; 6.1 Konzeptionen der Wissensgesellschaft; 6.1.1 Wissensgesellschaft und Moderne; 6.1.2 Zur Aktualität der Wissensgesellschaft; 6.2 Wissensgesellschaft und Postmoderne; 6.2.1 Postmodernes Denken als Chiffre des Bruchs; 6.2.2 Das Versprechen der Freiheit; 6.2.3 Funktionen der Gemeinschaft.

6.2.4 Holzwege? Individualismus und Diskursethik6.3 Wissensgesellschaft und Utopie; 6.3.1 Zur Utopieabstinenz der Gegenwart; 6.3.2 Wissenschaftsgesellschaft als Utopie; 6.4 Die gouvernementale Programmatik der Wissensgesellschaft; 6.4.1 Die Heilsversprechen der Wissensgesellschaft; 6.4.2 Die Anthropologie der Wissensgesellschaft; 6.4.3 Das Ende der Expertengesellschaft?; 6.4.4 Misstrauen -- Die Krise des Wissens; 6.5 Zusammenfassung; 7 Partizipation als Programm der Wissensgesellschaft; 7.1 Die Geburt der Partizipation; 7.1.1 ... aus der Krise des Wissens; 7.1.2 ... aus der Krise der Demokratie.

7.1.3 ... aus der Krise des Subjekts7.2 Krise und Konsens; 7.3 Der Weg aus der Krise: Partizipation; 7.4 Die Aktualität von Partizipation; 7.5 Die Ambivalenz der Partizipation; 7.5.1 Befriedung und Konfliktlösung; 7.5.2 Eine kritische Perspektive auf Partizipation; 7.5.3 Zur Poetik des Versprechens; 7.6 Partizipation im Modell der Bürgerkonferenz; 7.6.1 Regieren und Partizipieren; 7.6.2 Das Setting der Bürgerkonferenz; 7.7 Der Aktiv-Bürger als Element der Wissensgesellschaft; 8 Der Hirte seiner selbst: Subjektivität und Politik; 8.1 Zur Geschichte des Denkens des Subjektes.

8.2 Die gouvernementalistische Perspektive auf das Subjekt8.2.1 Die Kunst, sich selbst zu führen; 8.2.2 Techniken der Führung -- Hirte und Herde; 8.2.3 Das christliche Pastorat -- Erkenne Dich selbst; 8.2.4 Subjektivität und das Postpastorat; 9 Schemata der Subjektkonstituierung; 9.1 Auf dem Weg zum Experten; 9.1.1 Wissensaneignung; 9.1.2 Das Laienwissen als defizitäres Wissen; 9.1.3 Nichtwissen und Angst; 9.1.4 Pastorale Versprechen; 9.1.5 Die Rationalisierung des Erfahrungswissens; 9.1.6 Nachhaltigkeit oder Verbreitung; 9.1.7 Die Aneignung epistemischer Autorität; 9.2 Politik und Moral.

9.2.1 Vertrauen und Misstrauen.

Wie lässt sich die Wissensgesellschaft angesichts von Kontingenz regieren? Darauf antworten Diskurse um Partizipation und die Transformation politischer Souveränität. Partizipation wird zum programmatischen Element. Das Problem der Regierung von Kontingenz und Unsicherheit erzeugendem Wissen soll bewältigt werden, indem Laien als mündige und lernfähige Bürger adressiert werden. Vor dem Hintergrund der Foucault'schen Philosophie werden in diesem Buch die Diskurse der Wissensgesellschaft und die Praktiken der Partizipation als Techniken der Regierung begriffen und als Strategie innerhalb der neoliberalen Gouvernementalität der Gegenwart eingeordnet.-- Provided by publisher.

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