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Die Neue Diskussion Um Gemeinschaft : Ein Erklärungsansatz Mit Blick Auf Die Reform des Wohlfahrtssystems.

By: Material type: TextTextSeries: Sozialtheorie SerPublisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (238 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839411238
  • 9783839411230
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Neue Diskussion Um Gemeinschaft : Ein Erklärungsansatz Mit Blick Auf Die Reform des Wohlfahrtssystems.DDC classification:
  • 307.01 22
LOC classification:
  • HN450
Other classification:
  • MS 4420
Online resources:
Contents:
Intro; INHALT; Einleitung: Die neue Gemeinschaftsdiskussion in den Sozialwissenschaften- eine bedeutungslose, Luxusdebatte'?; Zur sozialwissenschaftliehen Beobachtbarkeit der neuen Gemeinschaftsdiskussion; Zum ersten Analyseschritt Beobachtungen zum Argumentationsmodus der Diskussion; Zum zweiten Analyseschritt Die ideologiekritische Interpretation der Diskussion anhand einer; Zum dritten Analyseschritt: Die Erklärung der neuen Gemeinschaftsdiskussion mithilfe des systemtheoretischen Denkmodells des, funktionalen Äquivalents'
Der Stellenwert der Wiederbesinnungsargumentation in der neuen GemeinschaftsdiskussionWiederbesinnung auf die gemeinschaftlich-moralischen Werte der westlichen Gesellschaft; Wiederbesinnung auf den Gemeinschaftsbezug von Individualität und Authentizität; Wiederbesinnung auf die gemeinschaftliche Sozialisation des Subjekts; Wiederbesinnung auf eine Erziehung zur Gemeinschaftlichkeit; Wiederbesinnung auf die gemeinschaftlichen Kräfte innerhalb moderner Gesellschaften; Wiederbesinnung auf Gemeinschaft als konstitutives Prinzip sozialpädagogischer Theoriebildung.
Zusammenfassung: Der Stellenwert der Wiederbesinnungsargurnentation in der neuen GemeinschaftsdiskussionZur spezifisch ideologischen Struktur der neuen Gemeinschaftsdiskussion; Zwischen Nonnativität und Analyse; Ideengeschichtlicher Eklektizismus; Simplifizierung und Harmonisierung von gesellschaftlichen Widersprüchen; Zusammenfassung: Zur spezifisch ideologischen Struktur der neuen Gemeinschaftsdiskussion; Die neue Gemeinschaftsdiskussion als funktionales Äquivalent der fordistisch-keynesianischen Wohlfahrtsstaatsdoktrin.
Das identifizierbare Problem: Der Gegensatz zwischen Anspruch und Funktion des bundesrepublikanischen WohlfahrtssystemsDie etablierte Problemlösungsstrategie: Die fordistisch-keynesianische Wohlfahrtsstaatsdoktrin als klassische Ideologie des Wohlfahrtssystems; Die neue Gemeinschaftsdiskussion als funktionales Äquivalent zur etablierten Problemlösungsstrategie der fordistisch-keynesianischen Wohlfahrtsstaatsdoktrin; Die funktionale Wendung im Reideologisierungsprozess des bundesrepublikanischen Wohlfahrtssystems.
Von der Kritik an der Anspruchsinflation zur Hervorhebung gemeinschaftsorientierter individueller PflichtenVon der Kritik an der bedarfsblinden Norrniertheit sozialtechnokratischer Bürokratien zur Beschwörung nahräumlich (, natürlicher') gemeinschaftlicher Kräfte; Von der Kritik an der Unangemessenheit der wohlfahrtssystematischen Steuerungsmittel Geld und Recht zur Orientierung an gemeinschaftlicher Moral; Von der Kritik an individueller Entmündigung und Selbsthilfeverlust durch Formen, wohlfahrtsstaatlicher Belagerung' zur Einforderung von, positiver Freiheit'
Summary: Gemeinschaft ist wieder Thema. Das gilt gerade auch in den Sozialwissenschaften. Die nach wie vor ungeklärte Frage lautet jedoch: Warum? Dieses Buch bietet eine bisher ausstehende systematische Erklärung zur neuen Gemeinschaftsdiskussion. Grundthese dabei ist, dass die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geführte Debatte weniger als wissenschaftliches denn als ideologisches Phänomen zu sehen ist, welches insbesondere aus Perspektive des Wohlfahrtssystems eine wichtige Funktion erfüllt und beobachtbar wird, wenn man die neue Argumentation um Gemeinschaft in Relation zur bisher dominierenden fordistisch-keynesianischen Wohlfahrtsstaatsdoktrin setzt.-- Provided by publisher.
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Intro; INHALT; Einleitung: Die neue Gemeinschaftsdiskussion in den Sozialwissenschaften- eine bedeutungslose, Luxusdebatte'?; Zur sozialwissenschaftliehen Beobachtbarkeit der neuen Gemeinschaftsdiskussion; Zum ersten Analyseschritt Beobachtungen zum Argumentationsmodus der Diskussion; Zum zweiten Analyseschritt Die ideologiekritische Interpretation der Diskussion anhand einer; Zum dritten Analyseschritt: Die Erklärung der neuen Gemeinschaftsdiskussion mithilfe des systemtheoretischen Denkmodells des, funktionalen Äquivalents'

Der Stellenwert der Wiederbesinnungsargumentation in der neuen GemeinschaftsdiskussionWiederbesinnung auf die gemeinschaftlich-moralischen Werte der westlichen Gesellschaft; Wiederbesinnung auf den Gemeinschaftsbezug von Individualität und Authentizität; Wiederbesinnung auf die gemeinschaftliche Sozialisation des Subjekts; Wiederbesinnung auf eine Erziehung zur Gemeinschaftlichkeit; Wiederbesinnung auf die gemeinschaftlichen Kräfte innerhalb moderner Gesellschaften; Wiederbesinnung auf Gemeinschaft als konstitutives Prinzip sozialpädagogischer Theoriebildung.

Zusammenfassung: Der Stellenwert der Wiederbesinnungsargurnentation in der neuen GemeinschaftsdiskussionZur spezifisch ideologischen Struktur der neuen Gemeinschaftsdiskussion; Zwischen Nonnativität und Analyse; Ideengeschichtlicher Eklektizismus; Simplifizierung und Harmonisierung von gesellschaftlichen Widersprüchen; Zusammenfassung: Zur spezifisch ideologischen Struktur der neuen Gemeinschaftsdiskussion; Die neue Gemeinschaftsdiskussion als funktionales Äquivalent der fordistisch-keynesianischen Wohlfahrtsstaatsdoktrin.

Das identifizierbare Problem: Der Gegensatz zwischen Anspruch und Funktion des bundesrepublikanischen WohlfahrtssystemsDie etablierte Problemlösungsstrategie: Die fordistisch-keynesianische Wohlfahrtsstaatsdoktrin als klassische Ideologie des Wohlfahrtssystems; Die neue Gemeinschaftsdiskussion als funktionales Äquivalent zur etablierten Problemlösungsstrategie der fordistisch-keynesianischen Wohlfahrtsstaatsdoktrin; Die funktionale Wendung im Reideologisierungsprozess des bundesrepublikanischen Wohlfahrtssystems.

Von der Kritik an der Anspruchsinflation zur Hervorhebung gemeinschaftsorientierter individueller PflichtenVon der Kritik an der bedarfsblinden Norrniertheit sozialtechnokratischer Bürokratien zur Beschwörung nahräumlich (, natürlicher') gemeinschaftlicher Kräfte; Von der Kritik an der Unangemessenheit der wohlfahrtssystematischen Steuerungsmittel Geld und Recht zur Orientierung an gemeinschaftlicher Moral; Von der Kritik an individueller Entmündigung und Selbsthilfeverlust durch Formen, wohlfahrtsstaatlicher Belagerung' zur Einforderung von, positiver Freiheit'

Zusammenfassung: Von der sozialwissenschaftliehen Kritik an der fordistisch-keynesianischen Wohlfahrtsstaatsdoktrin zur neuen Gemeinschaftsdiskussion.

Gemeinschaft ist wieder Thema. Das gilt gerade auch in den Sozialwissenschaften. Die nach wie vor ungeklärte Frage lautet jedoch: Warum? Dieses Buch bietet eine bisher ausstehende systematische Erklärung zur neuen Gemeinschaftsdiskussion. Grundthese dabei ist, dass die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geführte Debatte weniger als wissenschaftliches denn als ideologisches Phänomen zu sehen ist, welches insbesondere aus Perspektive des Wohlfahrtssystems eine wichtige Funktion erfüllt und beobachtbar wird, wenn man die neue Argumentation um Gemeinschaft in Relation zur bisher dominierenden fordistisch-keynesianischen Wohlfahrtsstaatsdoktrin setzt.-- Provided by publisher.

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