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Prosa: Theorie, Exegese, Geschichte / hrsg. von Sina Dell'Anno, Achim Imboden, Ralf Simon, Jodok Trösch.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Theorie der ProsaPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (VI, 395 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3110731568
  • 9783110731569
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: No title; Print version:: No titleDDC classification:
  • 808.3 23
  • 800
LOC classification:
  • PN3335
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Prosa. Theorie, Exegese, Geschichte -- ›Prosa‹ - zur Theorie einer Schreibweise -- Bloße Prosa. Kleists Anekdoten -- Anagramm und Prosa -- Rätsel der Prosa -- Die Vernetzung von Fragmenten als Prosatext - ein verdecktes Identitätsnarrativ Israels? -- »Eine Wurfschaufel für meine Poesie« - Metaisierung, Wissenspoetik und Intertextualität in Paul Wührs Das falsche Buch -- Die Geburt der Gegenkultur aus dem Geiste des Raketenstaates -- Praxis und Theorie der Prosa. Zu Michael Lentz' Schattenfroh -- Negativität und Differenz. Friederike Mayröckers essayistische Meta-Prosa- Fläche mein Herz mein Zimmer mein Name (1988) - mit Seitenblicken auf Bachmann und Jelinek -- »Es ist so ein Feuerrad«. Zum ductus der Prosa in Friederike Mayröckers Reise durch die Nacht -- Kombinatorik, Witz, Rhizom: Prosa als gesteigerte semiotische Interdependenz -- Mozarts Prosa. Klassizistische Entwürfe musikalischer Prosa bei Arnold Schönberg, Thrasybulos Georgiades und Carl Dahlhaus -- Muster Prosa. Lineaturen der Literatur (hauptsächlich) mit Blick auf Ann Cotten -- Poetiken der Ausbreitung. Zu Schreibweisen, Textbildlichkeit und Buchräumlichkeit von Wörterbuchprosa -- Die Mehrsprachigkeit der Prosa. Ein Kapitel aus Finnegans Wake -- Menippeisches Schreiben als Oszillation zwischen Struktur und Antistruktur: James Joyces Ulysses und Finnegans Wake
Summary: A theory of prose does not exist yet. This volume aims to free prose from its invisibility as a medium for forms or genres devoid of characteristics. It redefines prose as a structure that works in latency, as a mysterious movement, but above all as poetic self-reference. These contributions combine this interest with in-depth exegeses on texts by Joyce, Mayröcker, Wühr, Lentz, and others.Summary: Eine Theorie der Prosa existiert nicht, als interpretationsleitender Terminus wird ›Prosa‹ im begrifflichen Register der Literaturwissenschaften kaum benutzt. Der vorliegende Band folgt dem Leitgedanken, Prosa aus der Unsichtbarkeit, nur eigenschaftsloses Medium für Formen oder Gattungen zu sein, zu befreien. Als in der Latenz arbeitende literarische Struktur, als Rätselbewegung in den Texten, vor allem aber als poetische Selbstreferenz wird der Prosabegriff neuen Bestimmungen zugeführt. Die Aufsätze dieses Bandes verbinden dieses theoretische Interesse mit vertiefenden Exegesen zu Texten von James Joyce, Friedrike Mayröcker, Paul Wühr, Michael Lentz und anderen.
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Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Prosa. Theorie, Exegese, Geschichte -- ›Prosa‹ - zur Theorie einer Schreibweise -- Bloße Prosa. Kleists Anekdoten -- Anagramm und Prosa -- Rätsel der Prosa -- Die Vernetzung von Fragmenten als Prosatext - ein verdecktes Identitätsnarrativ Israels? -- »Eine Wurfschaufel für meine Poesie« - Metaisierung, Wissenspoetik und Intertextualität in Paul Wührs Das falsche Buch -- Die Geburt der Gegenkultur aus dem Geiste des Raketenstaates -- Praxis und Theorie der Prosa. Zu Michael Lentz' Schattenfroh -- Negativität und Differenz. Friederike Mayröckers essayistische Meta-Prosa- Fläche mein Herz mein Zimmer mein Name (1988) - mit Seitenblicken auf Bachmann und Jelinek -- »Es ist so ein Feuerrad«. Zum ductus der Prosa in Friederike Mayröckers Reise durch die Nacht -- Kombinatorik, Witz, Rhizom: Prosa als gesteigerte semiotische Interdependenz -- Mozarts Prosa. Klassizistische Entwürfe musikalischer Prosa bei Arnold Schönberg, Thrasybulos Georgiades und Carl Dahlhaus -- Muster Prosa. Lineaturen der Literatur (hauptsächlich) mit Blick auf Ann Cotten -- Poetiken der Ausbreitung. Zu Schreibweisen, Textbildlichkeit und Buchräumlichkeit von Wörterbuchprosa -- Die Mehrsprachigkeit der Prosa. Ein Kapitel aus Finnegans Wake -- Menippeisches Schreiben als Oszillation zwischen Struktur und Antistruktur: James Joyces Ulysses und Finnegans Wake

A theory of prose does not exist yet. This volume aims to free prose from its invisibility as a medium for forms or genres devoid of characteristics. It redefines prose as a structure that works in latency, as a mysterious movement, but above all as poetic self-reference. These contributions combine this interest with in-depth exegeses on texts by Joyce, Mayröcker, Wühr, Lentz, and others.

Eine Theorie der Prosa existiert nicht, als interpretationsleitender Terminus wird ›Prosa‹ im begrifflichen Register der Literaturwissenschaften kaum benutzt. Der vorliegende Band folgt dem Leitgedanken, Prosa aus der Unsichtbarkeit, nur eigenschaftsloses Medium für Formen oder Gattungen zu sein, zu befreien. Als in der Latenz arbeitende literarische Struktur, als Rätselbewegung in den Texten, vor allem aber als poetische Selbstreferenz wird der Prosabegriff neuen Bestimmungen zugeführt. Die Aufsätze dieses Bandes verbinden dieses theoretische Interesse mit vertiefenden Exegesen zu Texten von James Joyce, Friedrike Mayröcker, Paul Wühr, Michael Lentz und anderen.

funded by Schweizerischer Nationalfonds (SNF)

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 27. Sep 2021).

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