Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Chronologie -- Dokumente -- 1. Gesprèach Chruschtschows mit dem kanadischen Botschafter A[rnold] Smith am 28. November 1962 -- 2. Gesprèach Chruschtschows mit dem finnischen Ministerprèasidenten, Ahti Karjalainen, am 22. Februar 1963 -- 3. Gesprèach Chruschtschows mit dem britischen Botschafter, Humphrey Trevelyan, am 6. Mèarz 1963 (Auszèuge) -- 4. Gesprèach Chruschtschows mit dem kubanischen Fèuhrer, Fidel Castro, am 3. Mai 1963 in Sawidowo -- 5. Gesprèach Chruschtschows mit dem Generalbevollmèachtigten der Firma Krupp, Berthold Beitz, am 14. Mai 1963 -- 6. Gesprèach Chruschtschows mit dem schwedischen AuÇenminister, Torsten Nilsson, am 17. Mai 1963 -- 7. Gesprèach Chruschtschows mit dem kubanischen Fèuhrer, Fidel Castro, am 24. Mai 1963 -- 8. Gesprèach Chruschtschows mit dem Vorsitzenden der britischen Labour Party, Harold Wilson, am 10. Juni 1963 -- 9. Gesprèach Chruschtschows mit der Delegation der GroÇen Nationalversammlung der Tèurkei am 12. Juni 1963 -- 10. Gesprèach Chruschtschows mit dem Vorsitzenden der britischen Labour Party, Harold Wilson, am 14. Juni 1963 -- 11. Chruschtschows Rede auf dem Empfang zu Ehren des Ersten Sekretèars der SED, Walter Ulbricht, zu dessen 70. Geburtstag am 30. Juni 1963 -- 12. Ansprache Chruschtschows beim Besuch der Gruppe der Sowjetischen Streitkrèafte in Deutschland am 1. Juli 1963 (Auszug) -- 13. Gesprèach Chruschtschows mit dem westdeutschen Geistlichen Hans- Martin Helbich am 4. Juli 1963 -- 14. Gesprèach Chruschtschows mit dem stellvertretenden Ministerprèasidenten und AuÇenminister Belgiens, Paul Henri Spaak, am 8. Juli 1963 (Auszug) -- 15. Gesprèach Chruschtschows mit dem franzèosischen Botschafter in der UdSSR, Maurice Dejean, am 16. Juli 1963 -- 16. Gesprèach Chruschtschows mit dem Ersten Sekretèar der SED, Walter Ulbricht, am 23. Juli 1963 (Auszèuge) -- 17. Gesprèach Chruschtschows mit dem britischen AuÇenminister, Lord Home, am 5. August 1963 -- 18. Gesprèach Chruschtschows mit dem Vizeprèasidenten des Bundestages der BRD, Thomas Dehler,340 am 4. September 1963 -- 19. Gesprèach Chruschtschows mit dem dèanischen AuÇenminister, Per Haekkerup, am 20. November 1963 in Kiew (Auszug) -- 20. Gesprèache Chruschtschows mit dem finnischen Prèasidenten, Urho Kekkonen, am 2. und 3. Dezember 1963 -- 21. Gesprèach Chruschtschows mit dem franzèosischen Wirtschafts- und Finanzminister, Valâery Giscard d'Estaing, auf dessen Bitte am 27. Januar 1964 in Kiew -- 22. Gesprèach Chruschtschows mit dem Botschafter Frankreichs in der UdSSR, Maurice Dejean, am 7. Februar 1964 -- 23. Gesprèache Chruschtschows mit dem dèanischen Ministerprèasidenten402, Jens Otto Krag, wèahrend seines Aufenthalts in der UdSSR vom 19. bis 28. Februar 1964 -- 24. Bemerkungen Chruschtschows zum Instruktionsentwurf fèur das Gesprèach mit der Delegation der Kommunistischen Partei Italiens, notiert am 2. Mai 1964 -- 25. Gesprèach Chruschtschows mit dem Ersten Sekretèar der SED, Walter Ulbricht, am 30. Mai 1964 -- 26. Gesprèach Chruschtschows mit dem Vorsitzenden der britischen Labour Party, Harold Wilson, am 2. Juni 1964 -- 27. Bemerkungen Chruschtschows zum Entwurf einer vertraulichen Botschaft an den Prèasidenten der USA, Lyndon B. Johnson, diktiert am 3. Juni 1964 -- 28. Gesprèach Chruschtschows mit dem Ersten Sekretèar der SED, Walter Ulbricht, am 11. Juni 1964 -- 29. Stellungnahmen Chruschtschows wèahrend des Besuchs in Dèanemark vom 16. bis 21. Juni 1964 -- 30. Chruschtschows Rede auf der Versammlung des AuÇenpolitischen Instituts im Volkshaus in Oslo am 30. Juni 1964 (Auszug) -- 31. Gesprèach Chruschtschows mit dem niederlèandischen AuÇenminister, Joseph Luns, am 8. Juli 1964 -- 32. Gesprèach Chruschtschows mit dem AuÇenminister von GroÇbritannien, Richard Austen Butler, am 28. Juli 1964 (Auszug) -- Abkèurzungsverzeichnis -- Dokumenten- und Literaturverzeichnis -- Personenregister

Hier erstmals verèoffentlichte geheime Gesprèache, Beratungen und Notizen Chruschtschows dokumentieren sein Vorgehen gegenèuber dem Westen nach der Kuba-Krise. Der Kreml-Chef konnte nicht mehr damit rechnen, die Westmèachte mittels Einschèuchterung aus Berlin zu vertreiben und damit der NATO eine fatale Niederlage beizubringen, hielt aber an allen Zielen fest und suchte sie nur mit mehr Vorsicht und auf lèangere Sicht zu erreichen. Das SED-Regime, dem der Terminverzicht Missmut bereitete, wollte er mit einem bilateralen Freundschafts-und Beistandspakt zufriedenstellen. Adenauers Rèucktritt lieÇ ihn auf eine politische Kehrtwende der Bundesrepublik hoffen. Der geplante Besuch in Bonn, mit dem beide Seiten gegensèatzliche Erwartungen verbanden, kam aufgrund seines Sturzes im Oktober 1964 nicht mehr zustande. Insgesamt blieb trotz aller Anstrengungen seine mit Ambitionen èuberfrachtete Westpolitik erfolglos.

In German.

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