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Das Wertfreiheitsideal in der sozialen Erkenntnistheorie : Objektivität, Pluralismus und das Beispiel Frauengesundheitsforschung / Anke Büter.

By: Material type: TextTextSeries: Epistemische Studien (Frankfurt am Main, Germany) ; Bd. 27.Publisher: Frankfurt : Ontos Verlag, 2012Description: 1 online resource (312 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110322729
  • 3110322722
  • 1299721958
  • 9781299721951
  • 3868381686
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  • 3110322307
  • 9783110322309
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Wertfreiheitsideal in der sozialen Erkenntnistheorie : Objektivität, Pluralismus und das Beispiel Frauengesundheitsforschung.DDC classification:
  • 121 23
LOC classification:
  • BD175 .B88 2012eb
Online resources:
Contents:
Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; I. WERTFREIHEIT UND SOZIALE ERKENNTNISTHEORIE; 1. Funktion und Geschichte des Wertfreiheitsideals; 1.1 Wertfreiheit und Objektivität; 1.2 Entwicklung und Elemente des Wertfreiheitsideals; 1.3 Max Weber und der deutsche Werturteilsstreit; 1.4 Wertfreiheit im Neopositivismus; 2 Das Wertfreiheitsideal heute; 2.1 Nach dem Neopositivismus: Keine Algorithmen; 2.2 Werte als Kriterien der Theoriewahl; 2.3 Der Wertbegriff des Wertfreiheitsideals; 2.4 Maßstäbe der Kritik normativer Ideale; 3 Alternativen in der Sozialen Erkenntnistheorie.
3.1 Philosophie, Geschichte und Soziologie der Wissenschaft3.2 Philip Kitcher: Well-Ordered Science; 3.3 Helen Longino: Social Value Management; II FEMINISTISCHE WISSENSCHAFT? DIE FRAUENGESUNDHEITSFORSCHUNG; 4 Von der politischen Bewegung zur Wissenschaft; 4.1 Das Beispiel der Frauengesundheitsforschung; 4.2 Sexismus in der Medizin; 4.3 Feminismus und Frauengesundheitsbewegung; 5 Frauengesundheitsforschung; 5.1 Etablierung der Frauengesundheitsforschung; 5.2 Koronare Herzkrankheit; 5.3 Inklusion von Frauen in klinische Studien; 5.4 Die Women's Health Initiative; 5.5 Zwischenfazit.
III WERTE IN DER WISSENSCHAFT6 Unterdeterminierung und Hintergrundannahmen; 6.1 Unterdeterminierungsargumente; 6.2 Hintergrundannahmen und Erklärungsmodelle; 6.3 Gesundheitsmodelle in der Frauengesundheitsforschung; 7 Unterdeterminierung und Theoriewahl; 7.1 Die Bestimmung kognitiver Werte; 7.2 Longinos feministische Werte; 7.3 Soziale Objektivität und lokale Epistemologien; 7.4 Pluralismus und Konsens; 8 Induktive Risiken; 8.1 Induktive Risiken und Wertfreiheit; 8.2 Induktive Risiken als ethisches Problem; 8.3 Induktive Risiken als epistemologisches Problem.
8.4 Direkte und indirekte Rolle von Werten9 Die Relevanz der Entdeckung; 9.1 Die Kontextunterscheidung; 9.2 Kontext der Theorieverfolgung; 9.3 Werte in Theorieverfolgung und Rechtfertigung; Schluss: Wertvielfalt statt Wertfreiheit; Literaturverzeichnis.
Summary: Die Wertfreiheit der Wissenschaft gilt als Bedingung ihrer Objektivität. Eine Analyse des entsprechenden Wertfreiheitsideals zeigt jedoch, dass dieses auf einer Reihe von Voraussetzungen beruht - wie der Trennbarkeit kognitiver von anderen Werten und der epistemischen Unabhängigkeit der Rechtfertigung - die sich als problematisch erweisen. Eine Fallstudie zur Frauengesundheitsforschung untermauert zudem, dass die Möglichkeiten für Werteinflüsse in der Wissenschaft weit komplexer sind, als dieses Ideal zu erfassen vermag. Daher bietet ein sozialepistemologischer Ansatz, der auf Wertvielfalt sta.
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Includes bibliographical references.

Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; I. WERTFREIHEIT UND SOZIALE ERKENNTNISTHEORIE; 1. Funktion und Geschichte des Wertfreiheitsideals; 1.1 Wertfreiheit und Objektivität; 1.2 Entwicklung und Elemente des Wertfreiheitsideals; 1.3 Max Weber und der deutsche Werturteilsstreit; 1.4 Wertfreiheit im Neopositivismus; 2 Das Wertfreiheitsideal heute; 2.1 Nach dem Neopositivismus: Keine Algorithmen; 2.2 Werte als Kriterien der Theoriewahl; 2.3 Der Wertbegriff des Wertfreiheitsideals; 2.4 Maßstäbe der Kritik normativer Ideale; 3 Alternativen in der Sozialen Erkenntnistheorie.

3.1 Philosophie, Geschichte und Soziologie der Wissenschaft3.2 Philip Kitcher: Well-Ordered Science; 3.3 Helen Longino: Social Value Management; II FEMINISTISCHE WISSENSCHAFT? DIE FRAUENGESUNDHEITSFORSCHUNG; 4 Von der politischen Bewegung zur Wissenschaft; 4.1 Das Beispiel der Frauengesundheitsforschung; 4.2 Sexismus in der Medizin; 4.3 Feminismus und Frauengesundheitsbewegung; 5 Frauengesundheitsforschung; 5.1 Etablierung der Frauengesundheitsforschung; 5.2 Koronare Herzkrankheit; 5.3 Inklusion von Frauen in klinische Studien; 5.4 Die Women's Health Initiative; 5.5 Zwischenfazit.

III WERTE IN DER WISSENSCHAFT6 Unterdeterminierung und Hintergrundannahmen; 6.1 Unterdeterminierungsargumente; 6.2 Hintergrundannahmen und Erklärungsmodelle; 6.3 Gesundheitsmodelle in der Frauengesundheitsforschung; 7 Unterdeterminierung und Theoriewahl; 7.1 Die Bestimmung kognitiver Werte; 7.2 Longinos feministische Werte; 7.3 Soziale Objektivität und lokale Epistemologien; 7.4 Pluralismus und Konsens; 8 Induktive Risiken; 8.1 Induktive Risiken und Wertfreiheit; 8.2 Induktive Risiken als ethisches Problem; 8.3 Induktive Risiken als epistemologisches Problem.

8.4 Direkte und indirekte Rolle von Werten9 Die Relevanz der Entdeckung; 9.1 Die Kontextunterscheidung; 9.2 Kontext der Theorieverfolgung; 9.3 Werte in Theorieverfolgung und Rechtfertigung; Schluss: Wertvielfalt statt Wertfreiheit; Literaturverzeichnis.

Die Wertfreiheit der Wissenschaft gilt als Bedingung ihrer Objektivität. Eine Analyse des entsprechenden Wertfreiheitsideals zeigt jedoch, dass dieses auf einer Reihe von Voraussetzungen beruht - wie der Trennbarkeit kognitiver von anderen Werten und der epistemischen Unabhängigkeit der Rechtfertigung - die sich als problematisch erweisen. Eine Fallstudie zur Frauengesundheitsforschung untermauert zudem, dass die Möglichkeiten für Werteinflüsse in der Wissenschaft weit komplexer sind, als dieses Ideal zu erfassen vermag. Daher bietet ein sozialepistemologischer Ansatz, der auf Wertvielfalt sta.

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