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Werke in historisch-kritischen Ausgaben. Paracelsus ; Historisch-kritische Ausgabe / Arthur Schnitzler; Isabella Schwentner, Konstanze Fliedl.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Werke in historisch-kritischen AusgabenPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (VI, 738 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3110712245
  • 9783110712247
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: No titleDDC classification:
  • 830 B
LOC classification:
  • PT2638.N5
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- 1. Handschriften und Typoskript -- Umschlag U -- Typoskript T (Entwurfsskizze) -- Deckblatt Db1 -- Exzerpt Ex -- Szenarium Sz -- Skizze S1 -- Skizze S2 -- Handschrift H1 -- Skizze S3 -- Notiz N1 -- Notiz N2 -- Notiz N3 -- Notiz N4 -- Notiz N5 -- Notiz N6 -- Konzept K -- Deckblatt Db2 -- Figurenliste Fl1 -- Figurenliste Fl2 -- Handschrift H2. Part 1 -- Handschrift H2. Part 2 -- Figurenliste mit Besetzungswünschen Fl8 -- 2. Drucktext -- Einleitung -- 2.1 Herausgebereingriffe -- 3. Kommentar -- 4. Anhang -- 4.1 Schenkungsbrief -- 4.2 Eintrag zu "Paracelsus" im Biographischen Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker -- 4.3 Siglenverzeichnis
Summary: Arthur Schnitzlers einaktiges Versdrama Paracelsus, entstanden 1894-1898, spielt im Basel des 16. Jahrhunderts. Paracelsus' historischer Konflikt mit den Basler Doktoren spiegelt die für Schnitzler aktuelle Divergenz zwischen den Entdeckungen von Sigmund Freud und der konventionellen Wiener Schulmedizin. Mit dem Modell einer Hypnose, die verborgene Wünsche sowohl aufdeckt als auch suggeriert, wird eine hochambivalente Therapievariante vorgestellt, die sowohl den Narzissmus des behandelnden Arztes als auch das Begehren der Patientin bedient.Der dreizehnte Band der historisch-kritischen Ausgabe präsentiert das gesamte nachgelassene Material. Die erste Niederschrift, in der Paracelsus' persönlicher Gegner noch ein Musiker ist, unterscheidet sich dabei vor allem in der Figurencharakterisierung und Handlungsmotivation von der zweiten, in der das ärztliche Genie und ein spießiger Handwerker aufeinandertreffen. Schnitzler verlegt das 'Künstlertum' zwar vom Musischen ins Medizinische, lässt aber auch massive Kritik an der vermeintlichen Allmacht des Heilkünstlers zu.Neben der Dokumentation der Entstehungs- und Druckgeschichte bietet die Edition die faksimilierten Handschriften samt Transkription, einen kritisch geprüften Drucktext nach dem Erstdruck mit einem Variantenapparat sowie einen Kommentar.
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- 1. Handschriften und Typoskript -- Umschlag U -- Typoskript T (Entwurfsskizze) -- Deckblatt Db1 -- Exzerpt Ex -- Szenarium Sz -- Skizze S1 -- Skizze S2 -- Handschrift H1 -- Skizze S3 -- Notiz N1 -- Notiz N2 -- Notiz N3 -- Notiz N4 -- Notiz N5 -- Notiz N6 -- Konzept K -- Deckblatt Db2 -- Figurenliste Fl1 -- Figurenliste Fl2 -- Handschrift H2. Part 1 -- Handschrift H2. Part 2 -- Figurenliste mit Besetzungswünschen Fl8 -- 2. Drucktext -- Einleitung -- 2.1 Herausgebereingriffe -- 3. Kommentar -- 4. Anhang -- 4.1 Schenkungsbrief -- 4.2 Eintrag zu "Paracelsus" im Biographischen Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker -- 4.3 Siglenverzeichnis

Arthur Schnitzlers einaktiges Versdrama Paracelsus, entstanden 1894-1898, spielt im Basel des 16. Jahrhunderts. Paracelsus' historischer Konflikt mit den Basler Doktoren spiegelt die für Schnitzler aktuelle Divergenz zwischen den Entdeckungen von Sigmund Freud und der konventionellen Wiener Schulmedizin. Mit dem Modell einer Hypnose, die verborgene Wünsche sowohl aufdeckt als auch suggeriert, wird eine hochambivalente Therapievariante vorgestellt, die sowohl den Narzissmus des behandelnden Arztes als auch das Begehren der Patientin bedient.Der dreizehnte Band der historisch-kritischen Ausgabe präsentiert das gesamte nachgelassene Material. Die erste Niederschrift, in der Paracelsus' persönlicher Gegner noch ein Musiker ist, unterscheidet sich dabei vor allem in der Figurencharakterisierung und Handlungsmotivation von der zweiten, in der das ärztliche Genie und ein spießiger Handwerker aufeinandertreffen. Schnitzler verlegt das 'Künstlertum' zwar vom Musischen ins Medizinische, lässt aber auch massive Kritik an der vermeintlichen Allmacht des Heilkünstlers zu.Neben der Dokumentation der Entstehungs- und Druckgeschichte bietet die Edition die faksimilierten Handschriften samt Transkription, einen kritisch geprüften Drucktext nach dem Erstdruck mit einem Variantenapparat sowie einen Kommentar.

funded by FWF

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 24. Mrz 2021).

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