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Vertreibung der Vertriebenen? : der historische deutsche Osten in der Erinnerungskultur der Bundesrepublik (1961-1982) / von Manfred Kittel. [Institut für Zeitgeschichte München - Berlin].

By: Material type: TextTextSeries: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; Sondernr.Publisher: München : Oldenbourg, 2007Description: 1 online resource (206 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783486706314
  • 3486706314
  • 1306796490
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Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Vertreibung der Vertriebenen?.DDC classification:
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  • GES 470f
  • POL 575f
Online resources:
Contents:
VIII. Entspannung und VerdrÃ?ngung: Der „deutsche Osten in der sozialliberalen Erinnerungspolitik 1969-1982IX. Zwischen „neuer Ostpolitik und altostdeutscher Kulturpflege: Ambivalenzen der Erinnerungskultur in LÃ?ndern und Kommunen wÃ?hrend der 1970er Jahre -- X. Verbreitetes Schweigen bis zum Holocaust-Film 1979: Vertreibung und „deutscher Osten in Medien und Literatur -- XI. Erinnerung im „Ghetto der Landsmannschaften: Der historische deutsche Osten und die Gesellschaft der Bundesrepublik -- Personenregister -- Vertriebene und Â"UmsiedlerpolitikÂ"
Inhalt -- I. Einleitung -- II. Deutsche Schuld und ostdeutsche S�hne: Vertreibungs-diskurs im Schatten der Zweiten Berlin-Krise -- III. Die Medien als „Wegbereiter ostpolitischen und erinnerungskulturellen Wandels in den 1960er Jahren -- IV. Eine Zentralstelle zur Verfolgung von Vertreibungs-verbrechen? Die R�ckseite der Verj�hrungsdebatte -- V. Politische Parteien und „deutscher Osten bis 1966 -- VI. Sp�tsommer ostdeutscher Erinnerungskultur in den 1960er Jahren? -- VII. Durchbruch zur „neuen Ostpolitik 1966-1972
Action note:
  • digitized 2010 committed to preserve
Summary: Hat die Vertreibung von Millionen Deutschen aus Ostmitteleuropa nach 1945 in der Erinnerungskultur der Bundesrepublik einen angemessenen Platz gefunden? Manfred Kittel zeigt, dass Differenzierungen notwendig sind: In den 1960er Jahren zeichnete sich mit wachsender Kritik an der ostpolitischen Haltung der Landsmannschaften in Medien und intellektuellen Milieus eine zunehmende Entfremdung vom historischen deutschen Osten ab. Da aber noch alle Parteien um die Wählerstimmen der Vertriebenen rangen, blieb der erinnerungskulturelle Wandel begrenzt. Erst nach dem "Machtwechsel" in Bonn 1969 mehrten sich in Bund, Ländern und Kommunen die Symptome der Verdrängung.
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Electronic reproduction. [Place of publication not identified] : HathiTrust Digital Library, 2010. MiAaHDL

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http://purl.oclc.org/DLF/benchrepro0212

digitized 2010 HathiTrust Digital Library committed to preserve pda MiAaHDL

Print version record.

Includes bibliographical references (pages 187-200) and index.

VIII. Entspannung und VerdrÃ?ngung: Der „deutsche Osten in der sozialliberalen Erinnerungspolitik 1969-1982IX. Zwischen „neuer Ostpolitik und altostdeutscher Kulturpflege: Ambivalenzen der Erinnerungskultur in LÃ?ndern und Kommunen wÃ?hrend der 1970er Jahre -- X. Verbreitetes Schweigen bis zum Holocaust-Film 1979: Vertreibung und „deutscher Osten in Medien und Literatur -- XI. Erinnerung im „Ghetto der Landsmannschaften: Der historische deutsche Osten und die Gesellschaft der Bundesrepublik -- Personenregister -- Vertriebene und Â"UmsiedlerpolitikÂ"

Inhalt -- I. Einleitung -- II. Deutsche Schuld und ostdeutsche S�hne: Vertreibungs-diskurs im Schatten der Zweiten Berlin-Krise -- III. Die Medien als „Wegbereiter ostpolitischen und erinnerungskulturellen Wandels in den 1960er Jahren -- IV. Eine Zentralstelle zur Verfolgung von Vertreibungs-verbrechen? Die R�ckseite der Verj�hrungsdebatte -- V. Politische Parteien und „deutscher Osten bis 1966 -- VI. Sp�tsommer ostdeutscher Erinnerungskultur in den 1960er Jahren? -- VII. Durchbruch zur „neuen Ostpolitik 1966-1972

German.

Hat die Vertreibung von Millionen Deutschen aus Ostmitteleuropa nach 1945 in der Erinnerungskultur der Bundesrepublik einen angemessenen Platz gefunden? Manfred Kittel zeigt, dass Differenzierungen notwendig sind: In den 1960er Jahren zeichnete sich mit wachsender Kritik an der ostpolitischen Haltung der Landsmannschaften in Medien und intellektuellen Milieus eine zunehmende Entfremdung vom historischen deutschen Osten ab. Da aber noch alle Parteien um die Wählerstimmen der Vertriebenen rangen, blieb der erinnerungskulturelle Wandel begrenzt. Erst nach dem "Machtwechsel" in Bonn 1969 mehrten sich in Bund, Ländern und Kommunen die Symptome der Verdrängung.

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