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Recht und Unrecht / Hermann Klenner.

By: Material type: TextTextSeries: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe ; 12 | Open Access e-BooksPublisher: Bielefeld : Transcript-Verlag, [2015]Copyright date: ©2004Edition: 1. AuflDescription: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839401852
  • 9783839401859
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: No titleDDC classification:
  • 340 100
LOC classification:
  • K230
Other classification:
  • PI 3220
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einführendes -- Phänomene von Recht und Unrecht -- Autor und Adressat von Recht -- Recht als Mittel und Maß von und für Macht -- Strukturen und Systeme des Rechts -- Gesetz, Gericht und Unrecht -- Gerechtigkeit als Maß für Recht und Unrecht? -- Abschließendes -- Rechtsquellen -- Literatur -- Backmatter
Summary: Das Recht einer Gesellschaft reflektiert und konditioniert ihren dialektischen Selbstwiderspruch in der Gestalt der in ihr vorhandenen Macht/Ohnmacht-Verhältnisse. Da Macht nicht nur Recht, sondern auch Unrecht macht, vermag das Recht die inner- und zwischenstaatlichen Antagonismen höchstens zu domestizieren. Es stabilisiert die in einer herrschaftsförmig organisierten Gesellschaft vorhandenen strukturellen Gewalten. Die Ungleichheit unter dem Gesetz wird, wenn die Gleichheit vor dem Gesetz sie ignoriert, bestandgeschützt. Mit dem Recht wird menschliches Verhalten legalisiert und illegalisiert. Wodurch aber wird das Recht legitimiert und illegitimiert? Auch darauf wird hier eine Antwort versucht. Besonders bedeutsam in Zeiten, da dem Rechtsstaat von einem "Unsozialstaat" und dem Völkerrecht vom Faustrecht Gefahr droht.-- Provided by publisher.
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Frontmatter -- Inhalt -- Einführendes -- Phänomene von Recht und Unrecht -- Autor und Adressat von Recht -- Recht als Mittel und Maß von und für Macht -- Strukturen und Systeme des Rechts -- Gesetz, Gericht und Unrecht -- Gerechtigkeit als Maß für Recht und Unrecht? -- Abschließendes -- Rechtsquellen -- Literatur -- Backmatter

Das Recht einer Gesellschaft reflektiert und konditioniert ihren dialektischen Selbstwiderspruch in der Gestalt der in ihr vorhandenen Macht/Ohnmacht-Verhältnisse. Da Macht nicht nur Recht, sondern auch Unrecht macht, vermag das Recht die inner- und zwischenstaatlichen Antagonismen höchstens zu domestizieren. Es stabilisiert die in einer herrschaftsförmig organisierten Gesellschaft vorhandenen strukturellen Gewalten. Die Ungleichheit unter dem Gesetz wird, wenn die Gleichheit vor dem Gesetz sie ignoriert, bestandgeschützt. Mit dem Recht wird menschliches Verhalten legalisiert und illegalisiert. Wodurch aber wird das Recht legitimiert und illegitimiert? Auch darauf wird hier eine Antwort versucht. Besonders bedeutsam in Zeiten, da dem Rechtsstaat von einem "Unsozialstaat" und dem Völkerrecht vom Faustrecht Gefahr droht.-- Provided by publisher.

In German.

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