German.

Im Mittelpunkt dieses Bandes steht das Verhältnis von Naturwissenschaft und Dialektik. Er entwirft eine Skizze der Entwicklung des Naturbegriffs von der Antike bis zur Neuzeit, um den Umbruch in der Auffassung der Natur als Substanz zu der als Funktion aufzuzeigen. So kann das Prinzip naturwissenschaftlicher Erfahrung deutlich gemacht werden. Sie ist keine empiristische Beschreibung, sondern ein Bestimmen von Bewegungen in der Natur durch Messung und Experiment. In beiden verbergen sich epistemologische und damit philosophische Grundlagen. Die Naturwissenschaft selbst denkt ihre Erfahrung in Gestalt spezifischer Dualismen, die die Dialektik als messtheoretiÝ sche Fassung des als Bewegung daseienden Widerspruchs begreift. Sie führt so das naturwissenschaftlich Getrennte wieder zu einem Ganzen zusammen.

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Frontmatter -- Inhalt -- Prolog -- Die Wissenschaft von der Natur. Was ist Natur? -- Der neuzeitliche Umbruch -- Nebenbemerkung: Physik als Modell? -- Der Atomismus als naturwissenschaftliches Denkprinzip -- Das Prinzip wissenschaftlicher Erfahrung. Der Unterschied zwischen konkretem Naturgegenstand und Gegenstand der Naturwissenschaft -- Physikalischer Dualismus und dialektischer Widerspruch -- Moderne Naturwissenschaft und philosophische Erkenntnis -- Verschuldet die Naturwissenschaft die inhumane Gestaltung und Anwendung der Technik? -- Der eigenständige epistemologische Status der Naturwissenschaft -- Weiterführende Literatur -- Backmatter

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