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Justinian und die Armee des frühen Byzanz / Clemens Koehn.

By: Material type: TextTextSeries: Millennium-Studien = Millennium studies / Band 70Publisher: Berlin ; Boston : Walter de Gruyter GmbH, [2018]Description: 1 online resourceContent type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110597202
  • 3110597209
  • 3110597578
  • 3110597012
  • 9783110597011
  • 9783110597578
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Justinian und die Armee des frühen Byzanz.DDC classification:
  • 949.5/013 23
LOC classification:
  • DF572
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I . Einleitung -- II .Die Armee als militärisches Instrument -- III. Die Armee als politisches Instrument -- IV. Schlußbetrachtung: Justinians Kriegführung als Modell der byzantinischen Kriegführung? -- V .Quellen- und Literaturverzeichnis -- Namens- und Sachregister -- Stellenregister.
Summary: Sowohl die Regierung Kaiser Justinians I. (527-565) als auch die spätantike/frühbyzantinische Armee sind seit einigen Jahren intensiv diskutierte Themen gerade der althistorischen Forschung. Dabei wird allerdings die Militärpolitik aus der Analyse der kaiserlichen Regierung weitgehend ausgeblendet. Die Rolle des Kaisers als Oberkommandierender der Armee findet kaum Beachtung, obgleich Justinian in einem seine Vorgänger weit übertreffenden Maße Kriege geführt hat. Der Kaiser gilt als akribischer Organisator der zivilen Verwaltung, aber militärisch eher als Laie. Hier wird nun erstmals umfassend die These argumentiert, dass Justinian militärischen Sachfragen insgesamt deutlich mehr Aufmerksamkeit gewidmet hat als bislang angenommen. Von Beginn an betrieb er eine aktive Militärpolitik, die freilich zunehmend politischen und finanziellen Kontigenzen ausgesetzt war und schließlich scheiterte. An der Schnittstelle von Alter Geschichte, Byzantinistik und Militärgeschichte angesiedelt, stellt die Studie somit einen Beitrag zu der vieldiskutierten Frage nach den konkreten Entscheidungsabläufen und der Intentionalität des kaiserlichen Handelns im frühen Byzanz dar.
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Includes bibliographical references and index.

Print version record and CIP data provided by publisher; resource not viewed.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I . Einleitung -- II .Die Armee als militärisches Instrument -- III. Die Armee als politisches Instrument -- IV. Schlußbetrachtung: Justinians Kriegführung als Modell der byzantinischen Kriegführung? -- V .Quellen- und Literaturverzeichnis -- Namens- und Sachregister -- Stellenregister.

Sowohl die Regierung Kaiser Justinians I. (527-565) als auch die spätantike/frühbyzantinische Armee sind seit einigen Jahren intensiv diskutierte Themen gerade der althistorischen Forschung. Dabei wird allerdings die Militärpolitik aus der Analyse der kaiserlichen Regierung weitgehend ausgeblendet. Die Rolle des Kaisers als Oberkommandierender der Armee findet kaum Beachtung, obgleich Justinian in einem seine Vorgänger weit übertreffenden Maße Kriege geführt hat. Der Kaiser gilt als akribischer Organisator der zivilen Verwaltung, aber militärisch eher als Laie. Hier wird nun erstmals umfassend die These argumentiert, dass Justinian militärischen Sachfragen insgesamt deutlich mehr Aufmerksamkeit gewidmet hat als bislang angenommen. Von Beginn an betrieb er eine aktive Militärpolitik, die freilich zunehmend politischen und finanziellen Kontigenzen ausgesetzt war und schließlich scheiterte. An der Schnittstelle von Alter Geschichte, Byzantinistik und Militärgeschichte angesiedelt, stellt die Studie somit einen Beitrag zu der vieldiskutierten Frage nach den konkreten Entscheidungsabläufen und der Intentionalität des kaiserlichen Handelns im frühen Byzanz dar.

In German.

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