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Protest der Physiker : die "Göttinger Erklärung" von 1957 / Robert Lorenz.

By: Material type: TextTextSeries: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung ; Bd. 3.Publisher: Bielefeld [Germany] : [Transcript], 2011Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (402 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783839418529
  • 3839418526
  • 3837618528
  • 9783837618525
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Protest der Physiker : die "Göttinger Erklärung" von 1957.DDC classification:
  • 320.943 23
LOC classification:
  • DD259.4 .L674 2011eb
Online resources:
Contents:
Cover Protest der Physiker; Inhalt; 1 Einleitung; 1.1 Prolog; 1.2 Zum Forschungsstand; 1.3 Anliegen und Ziele der Untersuchung; Das Göttinger Manifest der 18 Atomwissenschaftler vom 12. April 1957; 2 Das Manifest; 2.1 Der politische Kontext; 2.2 Von der Mainau nach Göttingen: das Vorgängermanifest; 2.3 Der Weg zum Manifest; 2.4 Ein Rhetorik-Fauxpas als Auslöser: Adenauer und die "erweiterte Artillerie"; 2.5 Adenauers Konfliktmanagement; 2.6 Die Manifestanten; 2.7 Die Folgen des Manifests; 2.8 Wirkungsbedingungen des Manifests; 2.9 Unterscheidungsmerkmale gegenüber ähnlichen Aktionen.
2.10 Göttinger Professoren-Proteste: Parallelen2.11 Versuch einer kritischen Bewertung; 3 Die Motive; 3.1 Verantwortung; 3.2 Public Relations: das Manifest als kernphysikalische PR-Maßnahme; 3.3 Atomwissenschaftliche Politikverdrossenheit; 3.4 Elite ohne Repräsentanz in der Regierung; 3.5 Der Deutsche Forschungsrat und die Göttinger Erklärung; 3.6 Personenspezifische Motive; 3.7 Die Göttinger Achtzehn: eine blockierte Elite; 3.8 Exkurs: Werner Heisenberg und Otto Hahn; 4 Fazit; 4.1 Einheit in der Aktion, Verschiedenheit im Motiv; 4.2 Die Göttinger Erklärung als ein politisches Manifest.
LiteraturverzeichnisMonografien, Biografien und Aufsätze; Presseerzeugnisse; Online-Publikationen; Kurzbiografien der Göttinger Achtzehn; Dank.
Summary: Im Frühjahr 1957 bedienten sich 18 Kernphysiker einer uralten Methode, Politik zu machen. Sie verfassten ein politisches Manifest: die "Göttinger Erklärung", mit der sie zu Ikonen der friedensbewegten Anti-Atomwaffenproteste avancierten. Robert Lorenz geht den politischen Wesenszügen der erklärten Nichtpolitiker nach, untersucht ihre Motive und Wirkung. Er fragt, weshalb ehrwürdige Nobelpreisträger wie Max Born, Otto Hahn und Werner Heisenberg öffentlich die Bundesregierung angriffen, und beleuchtet, wie der Physiker Carl Friedrich v. Weizsäcker zum prominenten "Friedensphilosophen" aufsteigen konnte.
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Includes bibliographical references.

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Cover Protest der Physiker; Inhalt; 1 Einleitung; 1.1 Prolog; 1.2 Zum Forschungsstand; 1.3 Anliegen und Ziele der Untersuchung; Das Göttinger Manifest der 18 Atomwissenschaftler vom 12. April 1957; 2 Das Manifest; 2.1 Der politische Kontext; 2.2 Von der Mainau nach Göttingen: das Vorgängermanifest; 2.3 Der Weg zum Manifest; 2.4 Ein Rhetorik-Fauxpas als Auslöser: Adenauer und die "erweiterte Artillerie"; 2.5 Adenauers Konfliktmanagement; 2.6 Die Manifestanten; 2.7 Die Folgen des Manifests; 2.8 Wirkungsbedingungen des Manifests; 2.9 Unterscheidungsmerkmale gegenüber ähnlichen Aktionen.

2.10 Göttinger Professoren-Proteste: Parallelen2.11 Versuch einer kritischen Bewertung; 3 Die Motive; 3.1 Verantwortung; 3.2 Public Relations: das Manifest als kernphysikalische PR-Maßnahme; 3.3 Atomwissenschaftliche Politikverdrossenheit; 3.4 Elite ohne Repräsentanz in der Regierung; 3.5 Der Deutsche Forschungsrat und die Göttinger Erklärung; 3.6 Personenspezifische Motive; 3.7 Die Göttinger Achtzehn: eine blockierte Elite; 3.8 Exkurs: Werner Heisenberg und Otto Hahn; 4 Fazit; 4.1 Einheit in der Aktion, Verschiedenheit im Motiv; 4.2 Die Göttinger Erklärung als ein politisches Manifest.

LiteraturverzeichnisMonografien, Biografien und Aufsätze; Presseerzeugnisse; Online-Publikationen; Kurzbiografien der Göttinger Achtzehn; Dank.

Im Frühjahr 1957 bedienten sich 18 Kernphysiker einer uralten Methode, Politik zu machen. Sie verfassten ein politisches Manifest: die "Göttinger Erklärung", mit der sie zu Ikonen der friedensbewegten Anti-Atomwaffenproteste avancierten. Robert Lorenz geht den politischen Wesenszügen der erklärten Nichtpolitiker nach, untersucht ihre Motive und Wirkung. Er fragt, weshalb ehrwürdige Nobelpreisträger wie Max Born, Otto Hahn und Werner Heisenberg öffentlich die Bundesregierung angriffen, und beleuchtet, wie der Physiker Carl Friedrich v. Weizsäcker zum prominenten "Friedensphilosophen" aufsteigen konnte.

In German.

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