Die Graphematik der Morpheme im Deutschen und Englischen / Kristian Berg.
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Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Abkèurzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Datengrundlage -- 3. Der graphemische Aufbau von Morphemen -- 4. Morphographische Korrespondenzen -- 5. Zusammenfassung und Diskussion -- 6. Literatur -- 7. Anhang -- 8. Sachregister
Wie werden Wèorter im Deutschen und im Englischen geschrieben? Wo sind Gemeinsamkeiten, wo sind Unterschiede? Diese Fragen werden aus morphologisch-graphematischer Perspektive bearbeitet. Es geht hier also nicht um Bezèuge zwischen Schrift und Lautform (traditionell oft im Fokus der Graphematik), sondern um Korrespondenzen zwischen Schrift und Morphologie. Das betrifft zum einen den Aufbau von Morphemen. Welche Beschrèankungen lassen sich hier fèur die Abfolge der Buchstaben formulieren? Was sind minimale, was sind prototypische Stèamme und Affixe? Zum anderen geht es um Fragen der Einheitlichkeit (Wie uniform wird ein Morphem in der Schrift reprèasentiert?) und der Eindeutigkeit (Wie distinkt verweist eine Schreibung auf ein Morphem?). Insgesamt zeigt sich, dass im Englischen eher Affixe verlèasslich kodiert werden (oft eindeutig und einheitlich), wèahrend im Deutschen hèaufig Stèamme einheitlich kodiert werden. Das sind zwei grundsèatzlich unterschiedliche Strategien der Leseerleichterung.
In German.
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