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Die Verwaltung der Prostitution : Eine Vergleichende Studie Am Beispiel Deutscher, Polnischer und Tschechischer Kommunen.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Gender studies (Rome, Italy)Publisher: Bielefeld : Transcript Verlag, 2015Description: 1 online resource (231 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839411173
  • 9783839411179
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Verwaltung der Prostitution : Eine Vergleichende Studie Am Beispiel Deutscher, Polnischer und Tschechischer Kommunen.DDC classification:
  • 344.4380544 22
LOC classification:
  • HQ121
Other classification:
  • MB 3250
Online resources:
Contents:
Intro; INHALT; 1 Einführung; 2 Prostitution als Verwaltungsproblem; 2.1 Problematisierung und politische Regulierung; 2.2 Lokale Verwaltung; 2.3 Grenzüberschreitungen; 2.4 Verwaltung und öffentliches Wissen; 3 Zwischen Liberalisierung und Abolitionismus: der deutsche Fall; 3.1 Gesetzeslage und Interpretationen; 3.1.1 Der Rechtsstatus der Prostitution in Sachsen; 3.1.2 Prostitution als "ältestes Gewerbe der Welt" und unhintergehbare Tatsache; 3.2 Lokale Rechtsproduktion; 3.2.1 Orte; 3.2.2 Akteure und Umfeld; 3.2.3 Kriminalität; 3.3 Die Regulierung der Straßenprostitution; 3.3.1 Praktiken.
3.4 Fazit: "Regime" der Prostitutionsregulierung und ihre Effekte3.4.1 Prostitutionsregime; 4 "Tabu" und Intervention: der polnische Fall; 4.1 Gesetzeslage und Interpretationen; 4.1.1 Rechtliche Regulierung der Prostitution in Polen; 4.1.2 Rechtswissen und -verständnis; 4.2 Lokale Rechtsproduktion; 4.2.1 Orte; 4.2.2 Akteure und Umfeld; 4.2.3 Interpretation und Eigenproduktion von Recht; 4.2.4 Verwaltungspraktiken; 4.3 Der Warschauer "Krieg gegen die Agenturen"; 4.4 Die Diskussionen um die "Legalisierung"; 4.5 Fazit; 5 Regulierung unter Druck: der tschechische Fall.
5.1 Gesetzeslage und Interpretationen5.1.1 Prostitution im "rechtlichen Vakuum"; 5.1.2 Historische Konstante und "soziale Pathologie"; 5.2 Lokale Rechtsproduktion; 5.2.1 Rechtswissen und -verständnis; 5.2.2 Orte; 5.2.3 Akteure und Umfeld; 5.2.4 Kriminalität; 5.2.5 Verwaltungspraktiken; 5.3 Zwei Fallbeispiele; 5.3.1 Prag: Hybride Verwaltung; 5.3.2 Cheb: "Kinderprostitution"; 5.3.3 Zwischenfazit; 5.4 Die Debatte um das Prostitutionsgesetz; 5.4.1 Ziele des Gesetzes aus Sicht des Innenministeriums; 5.4.2 Argumente aus der öffentlichen Diskussion.
5.4.3 Mutmaßliche Auswirkungen auf die eigene Arbeit5.4.4 Kritik; 5.5 Fazit; 6 Staatsethnografie; 7 Anhang; 7.1 Interviewpartnerinnen und -partner; 7.2 Bibliografie; Danke.
Summary: Prostitution wird häufig als moralisches oder rechtliches Problem diskutiert. Sie ist aber auch eine Herausforderung für die (lokale) Verwaltung: Polizisten bekämpfen Menschenhandel, Gesundheitsämter fürchten um die öffentliche Hygiene, Ordnungsbehörden mahnen Kunden auf dem Straßenstrich ab, Bauämter überwachen die Einrichtung von Bordellen, Vereine betreiben Aufklärung und HIV-Prävention. Auf welches Wissen sie dabei zurückgreifen und wie sie die Subjekte ihres Tuns herstellen - das zeigt diese staatsethnografische Studie erstmals am Beispiel deutscher, polnischer und tschechischer Kommunen.-- Provided by publisher.
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Intro; INHALT; 1 Einführung; 2 Prostitution als Verwaltungsproblem; 2.1 Problematisierung und politische Regulierung; 2.2 Lokale Verwaltung; 2.3 Grenzüberschreitungen; 2.4 Verwaltung und öffentliches Wissen; 3 Zwischen Liberalisierung und Abolitionismus: der deutsche Fall; 3.1 Gesetzeslage und Interpretationen; 3.1.1 Der Rechtsstatus der Prostitution in Sachsen; 3.1.2 Prostitution als "ältestes Gewerbe der Welt" und unhintergehbare Tatsache; 3.2 Lokale Rechtsproduktion; 3.2.1 Orte; 3.2.2 Akteure und Umfeld; 3.2.3 Kriminalität; 3.3 Die Regulierung der Straßenprostitution; 3.3.1 Praktiken.

3.4 Fazit: "Regime" der Prostitutionsregulierung und ihre Effekte3.4.1 Prostitutionsregime; 4 "Tabu" und Intervention: der polnische Fall; 4.1 Gesetzeslage und Interpretationen; 4.1.1 Rechtliche Regulierung der Prostitution in Polen; 4.1.2 Rechtswissen und -verständnis; 4.2 Lokale Rechtsproduktion; 4.2.1 Orte; 4.2.2 Akteure und Umfeld; 4.2.3 Interpretation und Eigenproduktion von Recht; 4.2.4 Verwaltungspraktiken; 4.3 Der Warschauer "Krieg gegen die Agenturen"; 4.4 Die Diskussionen um die "Legalisierung"; 4.5 Fazit; 5 Regulierung unter Druck: der tschechische Fall.

5.1 Gesetzeslage und Interpretationen5.1.1 Prostitution im "rechtlichen Vakuum"; 5.1.2 Historische Konstante und "soziale Pathologie"; 5.2 Lokale Rechtsproduktion; 5.2.1 Rechtswissen und -verständnis; 5.2.2 Orte; 5.2.3 Akteure und Umfeld; 5.2.4 Kriminalität; 5.2.5 Verwaltungspraktiken; 5.3 Zwei Fallbeispiele; 5.3.1 Prag: Hybride Verwaltung; 5.3.2 Cheb: "Kinderprostitution"; 5.3.3 Zwischenfazit; 5.4 Die Debatte um das Prostitutionsgesetz; 5.4.1 Ziele des Gesetzes aus Sicht des Innenministeriums; 5.4.2 Argumente aus der öffentlichen Diskussion.

5.4.3 Mutmaßliche Auswirkungen auf die eigene Arbeit5.4.4 Kritik; 5.5 Fazit; 6 Staatsethnografie; 7 Anhang; 7.1 Interviewpartnerinnen und -partner; 7.2 Bibliografie; Danke.

Prostitution wird häufig als moralisches oder rechtliches Problem diskutiert. Sie ist aber auch eine Herausforderung für die (lokale) Verwaltung: Polizisten bekämpfen Menschenhandel, Gesundheitsämter fürchten um die öffentliche Hygiene, Ordnungsbehörden mahnen Kunden auf dem Straßenstrich ab, Bauämter überwachen die Einrichtung von Bordellen, Vereine betreiben Aufklärung und HIV-Prävention. Auf welches Wissen sie dabei zurückgreifen und wie sie die Subjekte ihres Tuns herstellen - das zeigt diese staatsethnografische Studie erstmals am Beispiel deutscher, polnischer und tschechischer Kommunen.-- Provided by publisher.

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